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Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition)

Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition)

Titel: Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S. Quinn
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Ich sehe ihn an, und der Sog seiner blauen Augen erfasst mich und reißt mich in die Tiefe.
    O Gott.
    Er legt den Arm um mein Hinterteil und hebt mich auf den Tisch. »Sind Sie wirklich sicher, dass Sie das wollen?«
    »Ja …«, stammle ich und lege beide Hände auf seine Schultern.
    Wieder sehen wir einander in die Augen, dann küsst er mich. Leidenschaftlich.
    Ich bin verloren. Rettungslos verloren.
    »Ich habe noch nie derart die Kontrolle verloren. Noch nie«, murmelt er an meinen Lippen und schiebt mit seinem Knie meine Beine auseinander.
    »Warte.« Es geht alles viel zu schnell.
    »Ich kann nicht. Ich will dich. Ich will, dass du es auch willst.« Mit routinierten Bewegungen öffnet er den Reißverschluss meiner Jeans und zieht sie mir herunter. Ich spüre die kühle Luft an meinen nackten Beinen.
    Ich sollte ihm Einhalt gebieten, ich weiß. Das hier ist real. Es passiert wirklich, doch was wir hier tun, kann nicht gut gehen. Aber ich schaffe es nicht. Das Verlangen ist zu groß, zu übermächtig. Ich gehöre ihm. Ihm ganz allein.
    Seine Finger finden mein Höschen – ein Glück, dass Jen mich breitgeschlagen hat, mich mit neuen Dessous einzudecken. Ich trage einen hellblauen Stringtanga mit elastischem Bund. Er schiebt seine Hand hinein und wickelt sich den Stoff so fest um den Finger, dass sich das Material in meine Haut schneidet.
    Dann legt er die Hand um meinen Hinterkopf und packt mich bei den Haaren. Ich schnappe nach Luft.
    »Nenn mich Sir«, stößt er hervor.

❧ 27
    W as?«, murmle ich, während er mein Höschen zur Seite zieht.
    »Ich kenne dich«, knurrt er und packt fester zu. »Schon an diesem Abend im Theater wusste ich, dass ich dich dominieren muss.«
    »Ich will aber nicht dominiert werden«, widerspreche ich.
    Marc lacht. »O doch, das tust du.« Er drängt sich zwischen meine Beine.
    »Ich glaube nicht, dass ich schon bereit für das bin, was du mit mir tun willst«, flüstere ich. »Ich habe nicht viel Erfahrung, und …«
    Marc löst sich von mir und befreit seine Hände aus meinem Höschen. »Nicht? In diesem Fall habe ich mich geirrt. Ich war zu voreilig.« Er hebt meine Jeans vom Boden auf und reicht sie mir.
    Ich schlucke. »Vielleicht sollte ich jetzt lieber gehen.«
    »Ja.« Ich sehe, wie sich Marcs Brust hebt und senkt und er mit geschürzten Lippen den Atem entweichen lässt.
    Ich streife meine Jeans über.
    »Ich bin so durcheinander«, sage ich und öffne die Tür. »Ich habe keine Ahnung, was gerade passiert ist.« Aber vielleicht würde ich es ja gern noch einmal erleben … je nachdem, was du unter »dominieren« verstehst, füge ich im Geiste hinzu.
    Als ich in den Vorlesungssaal trete, sehe ich Cecile im Türrahmen stehen.
    Scheiße.
    »Ich habe gehört, Mr Blackwell sei hier«, sagt sie. »Ich will ihn sprechen.«
    Marc erscheint hinter mir und schließt seinen Manschettenknopf. Sein braunes Haar sitzt perfekt. Nicht zum ersten Mal muss ich bei seinem Anblick an eine Raubkatze denken – geschmeidig, souverän und gelassen.
    »Mr Blackwell«, beginnt Cecile. »Ich möchte mit Ihnen über meine bisherigen Leistungen sprechen. Aber wie ich sehe, sind Sie beschäftigt.« Sie wirft mir einen vernichtenden Blick zu und stapft davon.
    »Marc …« Ich wende mich ihm mit aufgerissenen Augen zu.
    »Sie weiß gar nichts«, sagt Marc. »Sophia, ich glaube, ich war ein bisschen vorschnell gerade. Es tut mir leid, aber ich … ich kann dir nur schwer widerstehen. Ich hatte gehofft, dass du bereit dafür bist, aber das bist du offensichtlich nicht. Ich kann es langsamer angehen lassen. Wenn du es wirklich willst. Und ich frage dich – willst du es? Willst du allen Ernstes herausfinden, wer ich bin?«
    Ich nicke.
    »Dann werden wir uns wiedersehen.«
    »Wann?«
    »Bald.«
    In der Gesangsstunde an diesem Nachmittag kann ich kaum einen klaren Gedanken fassen. So vieles schwirrt mir im Kopf herum – und immer wieder ist es Marcs Gesicht, das ich vor mir sehe, seine Hände, seinen Mund. Ich spüre wieder die Berührung seiner Lippen, seine Hände, die mir die Jeans herunterziehen.
    Abends gehe ich mit Tanya und Tom essen – ein leckeres Steak und Pommes frites, allerdings bekomme ich kaum einen Bissen hinunter. Danach kehre ich geradezu lächerlich früh in mein Zimmer zurück, nachdem ich Tanyas Angebot, sie auf ein Bier in den Pub zu begleiten, abgelehnt habe.
    Ich rufe eine Filmseite auf meinem Laptop auf und sehe mir alte Filme von Marc an – in einem spielt er einen

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