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Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition)

Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition)

Titel: Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S. Quinn
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wie sich seine Kiefermuskulatur anspannt. »Ich will dir zeigen, welche Lust ich dir bereiten kann. Ein Wort, und ich höre sofort auf. Vertraust du mir?«
    »Ich vertraue dir«, antworte ich und stelle fest, dass ich es auch wirklich tue.
    Er erhebt sich und lässt mich nicht aus den Augen.
    »Zieh deinen Schlafanzug aus.«
    »Ich brauche mehr Zeit.«
    »Nein, brauchst du nicht. Nicht für das, was ich vorhabe. Zieh ihn aus.«
    Ich streife mir das rosa Top über den Kopf und schlüpfe aus meiner Schlafanzughose, dann lasse ich mich in meinem weißen BH und Höschen nach hinten sinken.
    »Es musste weiß sein, stimmt’s?«, bemerkt er.
    Er zieht die Vorhänge vor, dann streift auch er seine Jeans und sein T-Shirt ab. Er trägt Boxerbriefs, unter deren Stoff ich deutlich die Umrisse seiner Erektion ausmachen kann. Sie ist gewaltig.
    »Bist du bereit für die erste Lektion, Sophia?«, fragt er und tritt ans Fußende des Bettes, packt meine Knöchel und dreht mich auf den Bauch. Dann spreizt er meine Beine und streicht mit der flachen Hand an der Rückseite meiner Schenkel auf und ab.
    »Oh«, murmle ich ins Kissen.
    »Ich werde aufhören, wann immer ich es für richtig halte«, flüstert er. »Du wirst tun, was ich dir sage, und spüren, was du spüren sollst. Ich bin derjenige, der ab sofort die Fäden in der Hand hat.«
    Ein Schauder überläuft mich. Wieso ist das hier bloß so erregend? Ich kann mich nicht länger dagegen wehren, sondern ergebe mich dem Sog der Begierde.
    Seine Hand wandert weiter an meinen Schenkeln entlang, und ich spüre, wie meine Erregung wächst. Dann hört er unvermittelt auf.
    »Bitte nicht aufhören«, murmle ich.
    Er schlägt mich zwischen die Beine. Ich zucke zusammen.
    Au!
    »Das ist eine Warnung«, sagt er. »Beim nächsten Mal werde ich dir eine richtige Lektion erteilen.«
    O Gott.
    Er schiebt seine Hand wieder zwischen meine Beine und beginnt, mich mit reibenden Bewegungen zu verwöhnen.
    O Gott, o Gott.
    »Ich will nicht, dass du jetzt schon kommst. Das ist ein Befehl.«
    Ich spüre die Hitze in mir aufsteigen, doch es gelingt mir nicht, sie unter Kontrolle zu bringen.
    »O Marc«, stoße ich hervor. »Das fühlt sich so gut an.«
    Seine Finger sind erbarmungslos, und als ich versuche, mich ihm zu entwinden, zieht er mich wieder zu sich heran.
    »Du musst aufhören«, bettle ich, während mich die Erregung zu übermannen droht, doch er massiert mich immer fester, bis mein Körper stocksteif wird.
    Die Welt versinkt in einem Meer aus Farben, und eine Woge der Lust schlägt über mir zusammen, die sich von meinem Bauchnabel an meinen Beinen entlang bis zu den Zehen fortsetzt.
    Ich merke, wie ich tiefer in die Matratze sinke. Augenblicke danach höre ich Marcs Schritte, dann fühle ich den Stoff der Tagesdecke, die er über mir ausbreitet.
    »Ich habe dir gesagt, dass du nicht kommen sollst«, flüstert er. »Am Montagmorgen werde ich dich dafür bestrafen.«
    Gütiger Gott. Ich bin noch nicht bereit für so etwas. Absolut nicht. Was habe ich nur getan? Trotzdem kann ich nicht Nein sagen. Ich kann ihn nicht verlassen. Ich muss bis zum Ende bei ihm bleiben, wohin unsere Reise uns auch immer führen wird.
    »Vertrau mir, Sophia«, flüstert Marc und streicht mir übers Haar.
    Vage registriere ich, dass er sich anzieht. »Bleibst du nicht hier?«, murmle ich.
    »Das geht nicht«, flüstert er und zieht die Decke fester um mich. »Es darf niemand sehen, wie ich morgen früh aus deinem Zimmer komme. Ich habe dir versprochen, dich zu beschützen, und damit meine ich sowohl rein körperlich als auch im Hinblick auf deinen Ruf. Ich werde nicht zulassen, dass die Leute über dich herziehen.«
    »Ich wünschte, du könntest hierbleiben.«
    »Ich auch. Montag.«
    »Aber …« Erst jetzt wird mir bewusst, dass es eigentlich erst Samstagmorgen ist. »Bis dahin sind es noch zwei ganze Tage.«
    »Montag«, erwidert er nur. Und dann ist er fort.

❧ 29
    B eim Aufwachen fühle ich mich frisch und ausgeruht, trotzdem blutet mir das Herz, als ich das kalte Laken neben mir spüre. Ist all das wirklich passiert? Hat Marc Blackwell mich heute Nacht in meinem Zimmer besucht?
    Sein Geruch hängt noch in der Tagesdecke, also kann ich es nicht nur geträumt haben. Er hat tatsächlich mitten in der Nacht an meine Tür geklopft. Und er hat prophezeit, dass er mich am Montag bestrafen wird.
    Mein Magen verkrampft sich. Er hat versprochen, mich zu beschützen, aber eine Bestrafung fällt wohl kaum unter diesen

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