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Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition)

Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition)

Titel: Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S. Quinn
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Privatleben.«
    »Hattest du Sex mit ihnen?«
    »Ja.« Die Röte wird noch tiefer. »Mit einem.«
    »Welche Art von Sex?«

❧ 28
    I ch starre ihn fassungslos an. Welche Art von Sex? »Die übliche, würde ich sagen«, antworte ich. »Wie viele Arten gibt es denn?«
    Marcs Mundwinkel heben sich kaum merklich. »Eine ganze Menge. Wie es aussieht, werde ich dir einiges beibringen können. Ehrlich gesagt bin ich sogar ganz sicher. Dinge, die dir gefallen werden. Aber vorher muss ich wissen, womit ich es zu tun habe. Was möglich ist und was nicht.«
    »Und wenn ich nicht mitspiele?«, frage ich mit bebender Stimme.
    »Wenn das hier funktionieren soll, musst du akzeptieren, dass ich die Fäden in der Hand halte«, erklärt Marc. »Du brauchst jemanden, der weiß, was das Beste für dich ist, sowohl in sexueller als auch in jeder anderen Hinsicht.«
    Meine Gedanken schweifen zum Nachmittag zurück, zu den wahrscheinlich aufregendsten Minuten meines ganzen Lebens. Ich muss wieder daran denken, wie er mich angefasst hat. So etwas habe ich noch nie zuvor erlebt. Und ich will es unbedingt noch einmal erleben.
    »Du musst dich entscheiden«, fährt Marc fort. »Entweder du bist bereit, genau das zu tun, was ich dir sage, oder ich verlasse das College. In deiner Nähe sein zu müssen und dich nicht besitzen zu dürfen … das wird nicht funktionieren.«
    »Das haben wir doch alles schon besprochen«, wende ich ein. »Du kannst das College nicht verlassen. Das wäre den anderen gegenüber nicht fair.«
    »Aber so sieht es nun einmal aus, Sophia. Ich kann nicht hierbleiben und gezwungen sein, dich nicht zu berühren, zu unterrichten und zu disziplinieren, wie ich es tun will.«
    »Mich disziplinieren?«
    »Genau. Wenn ich dich in meine Obhut nehme, muss ich dich auch disziplinieren. Und wenn du aus der Reihe tanzt, musst du mit Bestrafung rechnen.«
    Ich schlucke. »Ich bin nicht sicher, ob mir das gefällt.«
    »Wenn du jemanden suchst, der dich mit Herzen und Blümchen umgarnt, dann beenden wir das Ganze besser sofort. Du bist eine bildschöne, unschuldige junge Frau, nach der sich die Männer die Finger lecken. Ich an deiner Stelle würde vor einem Mann wie mir weglaufen, und zwar ganz, ganz weit.«
    »Was genau meinst du mit Bestrafung?«
    »Ich brauche die Kontrolle«, erklärt er. »So bin ich nun mal. Das ist mein Naturell. Es bedeutet, dass ich dich disziplinieren muss, wenn du dich nicht so verhältst, wie ich es für richtig halte. Vielleicht versohle ich dich. Vielleicht fessle ich dich auch und ficke dich, bis dir Hören und Sehen vergeht. Das hängt davon ab, wie sehr du dich danebenbenimmst.«
    O Gott. Ich presse die Knie zusammen, als mich die Erregung durchströmt. Trotzdem ist mir das, was er sagt, völlig fremd. Es hört sich so kalt und gemein an, andererseits ist es unglaublich heiß.
    »Komm ins Zimmer. Es ist eiskalt hier draußen.« Er geht hinein, setzt sich aufs Bett und tätschelt einladend die Matratze. Ich schließe die Türen und setze mich neben ihn.
    Seine Nähe bringt mich völlig durcheinander. Ich schlage mir die Hände vors Gesicht. Es ist einfach zu viel. Ich verstehe immer noch nicht ganz, was er von mir will, aber es hört sich an, als wäre es irgendetwas Krankes, Versautes, wozu ich keinesfalls bereit bin.
    Das Herz schlägt mir bis zum Hals, und mein Instinkt sagt mir, schleunigst die Beine in die Hand zu nehmen.
    Ich sehe auf. »Vielleicht … wenn du es langsam angehst, könnte ich es ja vielleicht … versuchen.«
    »Wie oft hattest du schon Sex?«, fragt er.
    Muss er mir unbedingt solche Fragen stellen? »Ich habe nicht mitgezählt«, antworte ich. »Aber nicht sonderlich oft. Vielleicht fünf- oder sechsmal. Mit meinem Freund an der Uni.«
    »Sophia, ich würde dir niemals wehtun oder zulassen, dass dir etwas passiert. Bei mir bist du sicherer als bei irgendjemandem sonst, das schwöre ich, aber ich muss dich auf die Probe stellen. Ich muss deine Grenzen ausloten. Erst dann kann ich dir helfen, neue Seiten an dir zu entdecken. Bist du bereit dafür?«
    Ich sehne mich so sehr danach, ihn zu küssen, und registriere, dass ich mich vorbeuge, doch er hindert mich daran, indem er beide Hände um mein Gesicht legt.
    »Ich brauche diese Entscheidung von dir, Sophia. Kannst du annehmen, was ich dir anbiete?«
    »Ich muss darüber nachdenken«, murmle ich und lasse mich aufs Bett sinken. Gern hätte ich jetzt etwas Aufreizenderes an als meinen Schlafanzug.
    Marc betrachtet mich, und ich sehe,

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