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Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition)

Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition)

Titel: Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S. Quinn
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Verhalten fallen mir wieder ein. Ich dachte, er sei nur betrunken gewesen, aber …
    »Das wäre möglich«, antworte ich.
    »Und könnten Sie aus Versehen etwas zu sich genommen haben?«
    In diesem Moment fällt der Groschen. Die Cola. Er hat mir die Dose aufgemacht, ein für ihn höchst ungewöhnlicher Gefallen. Es sieht ihm nicht ähnlich, so etwas Nettes zu tun.
    »Vielleicht hat er mir etwas in meine Cola getan«, sage ich.
    Trinity nickt. »Das klingt plausibel.«

❧ 34
    E inige Zeit später sehe ich mir bei einer Peperoni-Pizza Shakespeare in Love auf DVD an und mache mich danach über eine Schachtel Kekse und das Eis her. Trinity hat gleich drei Geschmacksrichtungen besorgt, damit das Richtige für mich dabei ist, allerdings hätte sie sich den Aufwand sparen können, da ich mir ohnehin die ganze Portion einverleibe.
    Mittlerweile war ein Arzt hier, hat Fieber gemessen und mir ein paar Fragen gestellt, aber ansonsten war ich die ganze Zeit allein.
    Krankenhaus hin oder her – mir geht es ganz hervorragend, wenn ich von meiner Sehnsucht nach Marc einmal absehe. Außerdem ist mir die Vorstellung, er könnte glauben, ich hätte gemeinsam mit Ryan Drogen genommen, höchst unangenehm.
    Gerade als ich mir einen Löffel Eis in den Mund schieben will, verdunkelt ein Schatten die gefrostete Glastür, dann geht sie auf. Mir stockt der Atem.
    Marc.
    »Sophia.« Er kommt herein und schließt die Tür hinter sich. »Wie geht es dir?« Er trägt sein gewohntes Outfit – schwarzer Anzug mit schwarzem Hemd dazu, dessen oberster Knopf geöffnet ist. Jetzt, da er vor mir steht, fällt mir auf, dass ich ihn noch nie mit Krawatte gesehen habe. Mein Blick fällt auf seine deutlich hervortretenden Schlüsselbeinknochen und die Muskulatur seiner Schultern, die sich unter dem Stoff seines Jacketts abzeichnen.
    Wie üblich fällt ihm eine Strähne seines braunen Haars in die Stirn.
    »Schon viel besser«, antworte ich atemlos und stelle den Eisbecher beiseite. Das metallische Klappern des Löffels hallt unnatürlich laut in der Stille des Raums.
    Marc pflückt mein Krankenblatt vom Bettpfosten und überfliegt die Daten. »Gut. Sie haben sämtliche Untersuchungen durchgeführt. Hervorragend.«
    Ich muss lächeln. »Ich habe mir die Akte auch schon angesehen, aber nur Bahnhof verstanden.«
    Marc runzelt die Stirn. »Ich habe in der Vergangenheit schon das eine oder andere Krankenhaus von innen gesehen, außerdem habe ich ein gutes Gedächtnis. Ich versuche, mir so viel zu merken, wie ich nur kann.«
    »Wirklich?« Die Vorstellung, Marc könnte krank gewesen sein, verstört mich. »Du warst im Krankenhaus?« Wurde er bei den Dreharbeiten zu einem seiner Kampfkunstfilme verletzt?
    »Nein, nein, ich war nicht meinetwegen im Krankenhaus«, fügt er abwesend hinzu. »Sondern wegen meiner Schwester.«
    Ich würde gern nachhaken, spüre aber, dass es keine gute Idee wäre. »Herzlichen Dank für alles. Aber ich möchte gern für die Behandlung bezahlen …«
    Marc hebt die Hand. »Sei nicht albern. Ich möchte, dass es dir gut geht.«
    »Und ich möchte keine Vorzugsbehandlung«, füge ich hinzu. »Nur weil wir … nun ja, weil etwas zwischen uns gelaufen ist, bedeutet das noch lange nicht, dass ich anders behandelt werden muss als die anderen.«
    Marc hebt eine Braue. »Du glaubst also, du bekämst hier eine Vorzugsbehandlung?«
    »Ist es etwa nicht so?«
    »Ich würde dasselbe für jeden meiner Schüler tun«, erklärt er. Mir fällt auf, dass sich die Haut um seine Augen ein wenig spannt. »Und es kränkt mich fast ein wenig, dass du etwas anderes gedacht hast.«
    »Oh. Tut mir leid.« Plötzlich ist der Eisgeschmack in meinem Mund unangenehm süß. Ich schlucke. Mit dieser Bemerkung hat er mich eindeutig in meine Schranken verwiesen. Ich bin also doch nicht so besonders, wie ich dachte.
    »Du siehst schon viel besser aus«, fährt Marc fort. »Ich habe mir ernsthaft Sorgen um dich gemacht. Als ich gehört habe, dass du ins Krankenhaus eingeliefert wurdest, war ich außer mir vor Wut, weil ich zugelassen habe, dass so etwas passiert.«
    »Du hast überhaupt nichts zugelassen«, widerspreche ich. »Es war ein unglücklicher Zufall.«
    »Der hätte vermieden werden können.«
    »Du glaubst, dass ich unabsichtlich Drogen zu mir genommen habe, stimmt’s?«
    Marc nickt.
    »Ich glaube, ich weiß, was passiert ist«, fahre ich zögernd fort.
    Marc hebt die Hand. »Ich weiß es auch. Dein Freund Ryan hat etwas in dein Getränk gemischt. Er

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