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Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition)

Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition)

Titel: Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S. Quinn
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nicht tiefer eindringen kann. Ich spüre ihre enorme Größe, als er sich in mir zu bewegen beginnt.
    »O Marc«, stöhne ich.
    »Na, war ich ein guter Lehrer?«, fragt er.
    »Ja, Sir«, stoße ich hervor.
    Immer tiefer werden seine Stöße, so tief, dass ich mir auf die Fingerknöchel beißen muss, um nicht laut hinauszuschreien.
    »Gefällt es dir, mich in dir zu spüren?«
    »Ja, Sir.« Ich starre ihn an. »Du willst dich doch nicht zurückziehen?«
    Er schüttelt den Kopf. »Das ginge jetzt nicht mehr, selbst wenn ich es wollte.«
    Wieder und wieder versenkt er sich in mir, bis meine Welt in einem Sternenmeer zu explodieren scheint. Es ist, als würde ich in ein köstlich warmes Bad eintauchen.
    Marc stöhnt und macht weiter.
    »Bitte, Marc, hör auf«, flehe ich, doch er ignorierte mich.
    Anfangs ist die Empfindung zu intensiv – ihn immer weiter in mich eindringen zu spüren, obwohl ich gerade gekommen bin und sich mein Unterleib so weich und überempfindlich anfühlt, doch dann spüre ich, wie meine Erregung neuerlich zu wachsen beginnt. Ein lustvoller Schrei dringt aus meiner Kehle.
    Ich sehe die Schweißperlen auf Marcs Stirn, spüre seine Hände, die meine Gesäßbacken fest umschließen, während er sich tiefer in mich bohrt, als ich jemals für möglich gehalten hätte.
    »O Gott, Sophia«, ruft er. Ich spüre seinen Schaft an meiner Vagina, dann schlingt er die Arme um mich und drückt mich an sich.
    Ist er gekommen? Nein. Er ist immer noch betonhart.
    Ich liege in seinen Armen, warm, sicher und beschützt, und frage mich, was hier gerade geschehen ist. Denn irgendetwas ist anders als zuvor – ich weiß es einfach.
    Marc rollt sich herum und zieht mich mit sich, sodass wir auf der Seite liegen, die Gesichter einander zugewandt und sein pochender, harter Penis noch immer in mir. Schwer atmend zieht er sich schließlich aus mir zurück, breitet die Decke über uns aus und schlingt die Arme um mich. Augenblicke später falle ich in einen tiefen Schlaf.

❧ 51
    A ls ich am nächsten Morgen aufwache, liegt Marc auf einen Ellbogen gestützt neben mir und betrachtet mich.
    »Morgen«, murmle ich ein wenig verschämt, doch er scheint nicht wütend auf mich zu sein. Ich frage mich, wie gut er sich an die Vorkommnisse der vergangenen Nacht erinnern kann.
    »Morgen«, sagt er leise, ohne mich aus den Augen zu lassen.
    »Ich dachte, du musst früh aus dem Haus.«
    »Muss ich auch.« Er steht auf, verlässt den Raum und kehrt wenig später vollständig bekleidet – schwarze Anzughose, schwarzes Hemd und schwarzes Jackett über dem Arm – wieder zurück.
    »Rodney macht dir Frühstück«, sagt er, schlüpft in sein Jackett und geht zur Tür.
    »Wegen heute Nacht …«
    »Die Dinge sind ein wenig aus dem Ruder gelaufen«, unterbricht er mich, eine Hand um den Türknauf gelegt, und verlässt den Raum.
    Wie bitte? Müde und gekränkt ziehe ich mir die Decke bis zum Kinn, während ich mir wünsche, er käme zurück.
    Wenig später höre ich, wie die Eingangstür ins Schloss fällt, gefolgt von Motorengeräusch. Ich reibe mir den Schlaf aus den Augen und stehe auf. In der Ecke stehen zwei übereinandergestapelte Pappschachteln, die in der kahlen, schmucklosen Wohnung ein wenig deplatziert wirken. Ich gehe hinüber und beäuge sie. Ich will mehr über diesen Mann erfahren, und da er selbst so zurückhaltend mit Informationen ist …
    In der obersten Schachtel befinden sich Bücher, allerdings sehen sie nicht so neu und ungelesen aus wie die Exemplare im Regal des Alice-Zimmers. Sie sind alt und etwas ramponiert. Offenbar wurde sehr intensiv in ihnen geblättert. Zwischen etlichen Klassikern entdecke ich Oliver Twist und Am grünen Rand der Welt von Thomas Hardy. Im Gegensatz zu den Bänden im Regal handelt es sich bei diesen Büchern um Taschenbuchausgaben mit bunt illustrierten Einbänden.
    Als Nächstes fällt mir eine Ausgabe von Romeo und Julia mit einem grünen Cover und zerlesenen Seiten ins Auge. Ich nehme sie heraus und blättere darin – zahllose Anmerkungen zieren die Ränder.
    Marc. Behutsam streiche ich mit dem Finger über die Vertiefungen der Buchstaben im Papier, als könnte ich ihn dadurch spüren. Keine Ahnung, weshalb, aber ich würde meine Hand dafür ins Feuer legen, dass es sich um seine Handschrift handelt. Sie ist kantig und schroff, aber mit dem einen oder anderen kunstvollen Schnörkel versehen. Bei den Notizen handelt es sich ausnahmslos um seine Interpretationen zum Stück.
    In dieser Szene

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