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Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition)

Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition)

Titel: Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S. Quinn
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nach außen, trotzdem behalte ich stets die Kontrolle. Du bleibst heute Nacht hier. Im Badezimmer nebenan findest du alles, was du brauchst. Ich werde dafür sorgen, dass du morgen das Haus verlassen kannst, ohne dass dich jemand sieht. Ich muss sehr früh weg, aber Rodney bringt dir alles, was du brauchst.«
    »Bleibst du denn nicht bei mir?«
    Er schüttelt den Kopf. »Es ist sicherer, wenn ich nebenan schlafe.«
    Er verlässt das Zimmer und schließt die Tür hinter sich.
    Ich liege wie Alice im Wunderland in dem riesigen Bett, eingehüllt in die butterweichen Decken, und denke darüber nach, was in den letzten Minuten passiert ist.
    In gewisser Weise bin ich glücklich und stolz, weil ich offenbar eine gewisse Wirkung auf Marc Blackwell habe, gleichzeitig macht es mich traurig, dass ich ihm nicht so nahe sein kann, wie ich es gern wäre. Und ihm nicht dieselbe Freude schenken darf, die er mir schenkt.
    Ich blicke durch die getönte Fensterscheibe auf den silbrigen Mond hinaus. Es muss bereits nach Mitternacht sein. Allerlei Gedanken schwirren mir im Kopf herum. Angenehme und unangenehme.
    Schließlich stehe ich auf und gehe ins Badezimmer, wo ich ein paar Schlucke Wasser direkt aus dem Hahn trinke und mein Gesicht bespritze. Das Badezimmer ist genauso luxuriös wie das Schlafzimmer, mit einer runden Badewanne von der Größe eines Swimmingpools und zwei Waschbecken daneben.
    Ich muss an Marc denken, der im angrenzenden Zimmer schläft. Fröstelnd ziehe ich meinen Pulli über und schleiche mich zur Tür. Sie gibt ein lautes Knarren von sich. Ich bleibe erschrocken stehen und lausche, dann spähe ich hinaus auf den Korridor.
    Die Tür zum angrenzenden Zimmer ist angelehnt.
    Ganz leise schleiche ich mich hinüber und öffne sie vorsichtig. Auch dieses Zimmer ist mit einem überdimensionalen Bett möbliert, das zwar nicht ganz so breit wie meines und kein Himmelbett ist, aber trotzdem riesig.
    Auf der Tagesdecke liegt Marc, vollständig bekleidet in Jeans und T-Shirt. Er liegt auf dem Rücken, doch seine Brust hebt und senkt sich kaum merklich. Sein braunes Haar liegt auf dem Kissen, und ich bemerke den Anflug von Sorgenfalten auf seiner Stirn.
    Langsam und mit hämmerndem Herzen trete ich näher.
    Marcs Atemzüge scheinen sich zu beschleunigen, und sein Duft steigt mir in die Nase. Ich beuge mich vor, sodass ich jede Pore, jedes einzelne Detail seines Gesichts erkennen kann. Es raubt mir den Atem, ihm so nahe zu sein, ihn ungeniert aus der Nähe betrachten zu dürfen, seine Schönheit, die hellbraunen Bartstoppeln auf seinem Kinn und seinen Wangen.
    Sein Mund ist ganz leicht geöffnet. Bei seinem Anblick überkommt mich das Bedürfnis, mich vorzubeugen und ihn zu küssen.
    Ich krabble aufs Bett. Am liebsten würde ich mich an ihn schmiegen und seinen Arm um mich legen, aber so einfach werde ich es ihm nicht machen.
    Stattdessen setze ich mich rittlings auf ihn und beginne mich zu bewegen.
    Obwohl wir beide angezogen sind, spüre ich, wie er hart wird. Mein Herzschlag beschleunigt sich. Darf ich das wirklich tun? Ich kenne die Antwort bereits – plötzlich kehrt die Realität in mein Bewusstsein zurück, und mir wird klar, was hier gerade passiert: Ich habe mich in Marc Blackwells Zimmer geschlichen und sitze rittlings auf ihm. Doch seine Erektion verbietet mir aufzuhören.
    Marc stöhnt im Schlaf, und ein Lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus.
    Was, wenn er den Namen einer anderen sagt? , denke ich unvermittelt. Aber es fühlt sich so gut an, ihn zu reiten und zuzusehen, wie seine Lider lustvoll flattern.
    Ich bewege mich schneller. Marcs Stöhnen wird lauter.
    In diesem Moment schlägt er die Augen auf, und ich blicke geradewegs in das leuchtende Blau.
    »O Gott«, ruft er. »O Sophia. O Gott. Nicht.«
    »Ich will aber nicht aufhören. Du sollst dasselbe empfinden können wie ich.«
    »Nein.« Marc schüttelt den Kopf und beißt die Zähne aufeinander, dann wirft er mich aufs Bett. Einen kurzen Moment bin ich sicher, dass er schrecklich wütend auf mich ist, doch dann schiebt er die Finger unter den Bund meines Höschens und in mich hinein.
    »Du hast damit angefangen«, raunt er. »Und jetzt werde ich es zu Ende bringen.« Er nimmt ein Kondom aus der Nachttischschublade und kämpft sich aus seinen Jeans. Dann streift er es über und zieht mir das Höschen aus.
    Er spreizt meine Beine, geht auf die Knie und schiebt sich in mich hinein, wenn auch nur zur Hälfte, da seine Erektion so gewaltig ist, dass er

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