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Die 111 wichtigsten Fragen im Vorstellungsgespräch

Die 111 wichtigsten Fragen im Vorstellungsgespräch

Titel: Die 111 wichtigsten Fragen im Vorstellungsgespräch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carolin Lüdemann
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Prinzipien würden Sie ein Team leiten?
    –  » Ich würde Aufgaben immer eindeutig zuweisen und meinen Mitarbeitern klarmachen, dass ich für sie da bin und dass sie jederzeit zu mir
     kommen können.«
    Anmerkung: Wenn Sie ausführen, wie Sie ein Team leiten würden, legen Sie gleichzeitig den Verdacht nahe, dass dies genau die Punkte sind, die bisher in Ihrem Arbeitsumfeld
     zu kurz gekommen sind.
    +  »Ich würde Aufgaben immer eindeutig zuweisen und meinen Mitarbeitern klarmachen, dass ich für sie da bin und dass sie jederzeit zu mir kommen
     können. Wissen Sie, ich hatte in der Vergangenheit wirklich gute Vorbilder, von denen ich eine ganze Menge gelernt habe.«
    30. Schätzen Sie sich als Führungspersönlichkeit oder als Mitarbeiter ein?
    –  »Zurzeit bewerbe ich mich bei Ihnen als Personalsachbearbeiterin, aber ich habe schon den Anspruch, demnächst Führungsaufgaben zu
     übernehmen.«
    Anmerkung: Vergessen Sie nicht, für welche Position Sie sich gerade bewerben, und erwecken Sie vor allem nicht den Eindruck, die zu besetzende Stelle sei nur als Sprungbrett
     für höhere Aufgaben gedacht. Am besten wird es sein, wenn Siesich – je nach Situation – mal als Mitarbeiter und mal als Führungskraft
     sehen. Sie können führen, aber Sie können sich auch führen lassen.
    +  »Das kommt ganz auf die Situation an. Ich denke, dass ich beide Rollen sehr gut ausfüllen kann. Auf der eine Seite kann ich sehr gut in einem Team
     mitarbeiten, auf der anderen Seite traue ich mir aber auch zu, ein Projekt zu leiten und andere in das Team einzubeziehen.«
    31. Wie gehen Sie damit um, wenn Sie mit Ihrem Vorgesetzten nicht einer Meinung sind? Äußern Sie Ihre Meinung (öffentlich)?
    Vorsicht bei dieser Frage!
    –  »Gibt es so etwas? Na ja, ich würde höflich, aber bestimmt sagen, was ich von seiner Meinung halte.«
    Anmerkung: Bei der Beantwortung dieser Frage müssen Sie besonders vorsichtig sein, unter Umständen haben Sie bereits mit anderen Aussagen oder Ihren Zeugnissen den Verdacht
     geweckt, dass Sie mitunter Schwierigkeiten mit Vorgesetzten hatten. Signalisieren Sie Selbstbewusstsein und Taktgefühl. Wenn Sie nicht ausdrücklich dazu aufgefordert werden, sollten
     Sie nicht aus dem »Nähkästchen« plaudern und Beispiele nennen. Fragen wie diese zielen vor allem auf Ihre Loyalität und Konfliktfähigkeit ab.
    +  »Zuerst einmal würde ich mich rückversichern, ob ich auch wirklich alles richtig verstanden habe. Sollte es dann trotzdem einmal vorkommen, dass
     ich noch nicht ganz überzeugt oder gar anderer Meinung bin, so würde ich auf jeden Fall das Gespräch suchen. Allerdings müssen dann der Ort und der Zeitpunkt passen. Ich bin
     sicher, dass man immer zu einer konstruktiven Lösung kommen kann.«
    Arbeitshaltung und Motivation
    32. Wie gehen Sie mit Stress um?
    Belastbarkeit und Stresstoleranz
    –  »Stress gehört dazu und bringt mich nicht um.«
    Anmerkung: Mit dieser Frage möchte Ihr Gesprächspartner in Erfahrung bringen, wie es um Ihre Belastbarkeit bestellt ist und ob Sie die Anforderungen des neuen Jobs richtig
     einschätzen können. Vermeiden Sie auf jeden Fall, über eventuelle körperliche Folgen von Stress zu reden, denn das wird als Anzeichen für eine geringe Stresstoleranz
     betrachtet. Viel besser ist es, wenn Sie davon erzählen, was Sie tun, damit Stress erst gar nicht entsteht, oder wie Sie damit umgehen.
    +  »Ich weiß, dass es in jedem Job auch mal hoch hergehen und stressige Situationen geben kann, aber ich habe schon in meinem Studium gelernt, mit Stress
     umzugehen und einen kühlen Kopf zu bewahren. Für mich ist es wichtig, dass ich die Prioritäten in meinem Aufgabenbereich kenne, meine Zeit richtig plane und auch Luft für
     Unvorhersehbares lasse und mich richtig entspanne. Deshalb gehe ich zum Beispiel gern Laufen oder ins Fitnessstudio.«
    Anmerkung: Welcher Chef freut sich da nicht? Ein Mitarbeiter, der nach Prioritäten fragt und auch noch Luft für Unvorhersehbares einplant … Mit jeder Antwort haben
     Sie die Chance, kleine »Nuggets« fallen zu lassen, die Ihr Gesprächspartner gern hört und Sie besser dastehen lassen.
    33. Wie gehen Sie mit Anweisungen um?
    –  »Für mich ist ein gutes Verhältnis zu meinem Chef wichtig und dass wir alle an einem Strang ziehen. Dann habe ich keinerlei Probleme damit,
     Anweisungen entgegenzunehmen und auszuführen.«
    Anmerkung: Wenn Sie zwischen den Zeilen lesen, hat unser Bewerber gerade gesagt,

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