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Die 4 Kraefte der Selbstheilung

Die 4 Kraefte der Selbstheilung

Titel: Die 4 Kraefte der Selbstheilung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kurt Mosetter , Anna Cavelius , Detlef Pape
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eine aufrechte Körperhaltung.
    Sie stärken Ihr Immunsystem!
    Bei körperlicher Aktivität – vor allem im Freien – tankt der Körper zehnmal mehr Sauerstoff als in seinen Ruhepausen. Alle Organe erhalten auf diese Weise einen Energieschub, Stoffwechsel und Durchblutung werden aktiviert. Wer sich regelmäßig bewegt, regt sein Immunsystem an, mehr Abwehrstoffe herzustellen, die den Organismus vor Krankheiten schützen.
    Sie tun etwas für Ihre grauen Zellen!
    Natürlich wird auch das Gehirn bei jeder körperlichen Aktivität mit einer Portion mehr Sauerstoff versorgt. Wenn die Aktivität im Freien stattfindet, an der frischen Luft – umso besser!
    Durch den zusätzlichen Energieschub kann die Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) vermehrt das Hormon ACTH ausschütten, das sogenannte Kreativitätshormon. ACTH senkt den Blutdruck, macht hellwach, verbessert die Konzentration und wirkt positiv auf alle kognitiven Leistungen.
    Hirnforscher haben festgestellt, dass jede Denkleistung bei dynamischer Muskelaktivität ansetzt.
    Nach neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung wird außerdem das altersbedingte Nachlassen der Gehirnfunktionen durch dynamische Bewegung gemildert. Laut einer Studie der Universität Erlangen können Senioren allein durch regelmäßiges zügiges Spazierengehen die Kontrollfunktionen des Gehirns verbessern. Wer sich täglich bewegt, fördert die Neubildung von Neuronen sowie ihre Leistungsfähigkeit. Vor allem Bewegungsformen, die auf einen hohen Koordinationsgrad setzen wie die KiD-Übungen sowie auf eine sogenannte aerobe dynamische Ausdauer wie bei den Laufeinheiten von > , wirken sich nachweislich positiv auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns aus.
    INFO
    BEWEGEN – EGAL WIE
    Tun Sie alles, was Ihnen Spaß macht. Hauptsache, Sie bewegen sich! Ihr Körper unterscheidet nicht, ob Sie zu Fuß zum Einkaufen gehen oder eine Runde joggen. Ideal zum Einsteigen sind die Laufprogramme ab >  zur Entstressung des Energiestoffwechsels, die auch hervorragend für Einsteiger und bekennende Nichtsportler geeignet sind.
    Sie fühlen sich viel besser!
    Wer sich regelmäßig bewegt, schenkt seiner Skelettmuskulatur zusätzliche Mitochondrien: Wenn der Körper durch kontinuierliches Training an eine bestimmte Grundbelastung gewöhnt wird, bildet er als Reaktion mehr dieser Kraftwerke unserer Zellen, in denen der Energiestoffwechsel stattfindet und die durch Nahrung zugeführte Energie verwerten. Auch Abfallprodukte wie Milchsäure, die den Stoffwechsel hemmen und das Leistungsvermögen beeinträchtigen, werden dort abgebaut. Zudem kräftigt jegliche körperliche Aktivität das Herz-Kreislauf-System, und der Herzmuskel arbeitet ökonomischer. Das Herzinfarktrisiko ist reduziert.
    Bewegung unter freiem Himmel und ganz ohne Leistungsstress entspannt Körper, Seele und Geist.
    Körperliche Aktivitäten machen gelassener!
    Regelmäßige Bewegungseinheiten können helfen, das Körperbewusstsein zu erhalten oder neu zu gewinnen, den Schlaf-Wach-Rhythmus zu verbessern, Erschöpfungssyndrome zu lindern, das Selbstvertrauen zu stärken und Ängste in Bezug auf die Gesundheit oder Neuerkrankungen zu vermindern. Inzwischen existiert eine Vielzahl von Studien, die den positiven Nachweis von Bewegungstherapien auf die physische und psychische Verfassung besonders von an Krebs Erkrankten beschreiben.
    Inzwischen konnte mehrfach gezeigt werden, dass das Bewegungslernen von Kindern die Gehirnentwicklung grundlegend günstig prägt.
    Spielen, Klettern, Musizieren, Laufen und alle Arten von Sport stimulieren Nervenzellwachstumsfaktoren, welche die Verdrahtung des Gehirns positiv mitsteuern. Bewegung und motorische Aktivitäten – am besten miteinander – fördern über die langsame Dopaminausschüttung eine harmonische Ausreifung des Stirnhirns und seiner Verbindungen. Das Stirnhirn ist eine wichtige Kontroll-, Übersichts- und Koordinationszentrale im Umgang mit Konflikten, für die Beruhigung von Emotionen und das weitsichtige Verhalten im Umgang mit sich selbst und den anderen. Weit über die klassische Intelligenz hinaus kann die Stärke dieser Hirnregion Entgleisungen in Richtung gestörtem Essverhalten, depressiver Verstimmungen, Angsterkrankungen und Gedächtnisstörungen verhindern. Diese Mechanismen gelten bis ins höchste Alter und bieten bei den meisten Zivilisationskrankheiten entscheidende Regulationsoptionen.

Test: Mein persönliches Gesundheitsprogramm
    Dieser Test unterstützt Sie dabei, herauszufinden, welches

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