Die Amazone – Nana Amalas Liebessklave
wegzöge. Das Pulver wirkte lange.
Also drückte ich abermals den Schalter neben meinem Kopf, um die Wand zu deaktivieren, hielt es dann aber doch für klüger, wenigstens wieder seinen linken Arm zu fixieren. Man konnte nie wissen. Dann schlich ich mich zu ihm.
Steve schien zu träumen. Im bleichen Licht bewegten sich seine Augen unter den Lidern, sein Atem ging schnell und unregelmäßig. Sein hektisches Keuchen erregte mich, machte mich schwindlig. Langsam zog ich ihm das Laken über die Brust, immer tiefer nach unten über seinen Nabel und den Penis, bis es nur noch die Unterschenkel bedeckte. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich mich schon die ganze Zeit zwischen den Beinen gestreichelt hatte und meine Feuchte an den Schenkeln hinablief.
Steve war so wunderschön. Mutter Natur hatte ihn reich beschenkt. Um ihn besser sehen zu können, kniete ich mich vor das Bett und hatte seinen Penis direkt vor Augen. Bis jetzt hatte ich es noch nicht gewagt, ihn während der Waschungen direkt zu berühren, doch mein Verlangen danach wuchs mit jeder Sekunde, die ich länger am Bett verweilte. Ich erinnerte mich wieder daran, wie er sich angefühlt hatte, als Shirien auf ihm gesessen und ich sie zwischen den Beinen gestreichelt hatte.
Und dann setzte mein Verstand aus. Ohne über mögliche Konsequenzen nachzudenken, legte ich mich auf seinen warmen Körper. Die ruhende Schlange drückte auf meine geschwollene Perle, und ich musste unweigerlich stöhnen. Steve schlief. Er würde nicht bemerken, was ich da tat. In diesem Glauben begann ich mich auf ihm zu reiben, küsste seinen Hals, streichelte die muskulöse Brust, und schon nach wenigen Augenblicken durchfuhren Blitze meinen Körper. Ich schrie den Höhepunkt neben Steves Ohr in das Kissen, damit er nicht durch die hölzerne Türe nach draußen gelangen konnte. »Oh Steve, wie sehr ich dich begehre! Wieso darf ich keine Auserwählte sein?«, wisperte ich.
Atemlos, aber entspannt, blieb ich noch eine Weile auf ihm liegen, fühlte, wie das Pochen zwischen meinen Beinen langsam verebbte, und erschrak furchtbar, als ich Steves Stimme an meinem Ohr vernahm: »Ich werde dich verraten, Nana! Und dann werden sie dich töten!«
Wie gelähmt blieb ich weiter auf ihm liegen. Mein Herz raste, diesmal nicht vor Lust, sondern aus Angst, weil er alles mitbekommen hatte. »Wie meinst du das?«, flüsterte ich nach einer Weile, immer noch unfähig, mich von ihm zu lösen.
»Deine Freundin hat mir alles erzählt. Dass du mich töten wirst, wenn die drei Mädchen schwanger geworden sind. Und dass es dir strengstens verboten ist, dich mit mir einzulassen, sonst wirst du getötet!«
Mein Magen fühlte sich an, als hätte mir jemand mit der Faust hineingeschlagen. Roiya, dieses Miststück! Darüber hatte Steve sich heute so aufgeregt! »Steve«, flehte ich, »bitte sage es niemandem!«
Er schlang den rechten Arm um meinen Rücken, um mit mir zusammen auf die linke Seite zu rollen. Jetzt lag ich auf dem fixierten Arm und er auf mir. Ich war wie erstarrt – konnte mich nicht wehren.
»Wer oder was gibt euch das Recht, mich hier gefangen zu halten wie einen Sklaven, mich zu demütigen und anschließend zu töten? Eigentlich seid ihr es, die bestraft werden müsst. Ich soll euch Leben schenken und zum Dank soll ich meines geben? Nein, Nana! Das werde ich nicht zulassen!«
Zum ersten Mal in meinem Leben spürte ich, was es bedeutete, Angst zu haben. Wie tausend kleine Spinnen kroch sie an meinem Rücken nach oben in den Kopf, wo sie eine eisige Fährte auf meiner Haut hinterließ.
»Bitte, Steve … du darfst mich nicht verraten«, bat ich ihn immer und immer wieder. Jetzt lag mein Schicksal allein in seinen Händen. »Ich hätte dich niemals getötet! Und außerdem wird es niemals deine Freiheit bedeuten, wenn du mich verrätst. Eine neue Wächterin wird statt meiner zu dir kommen.«
Mit dem ganzen Gewicht seines Körpers drückte er mich auf die Matratze. Seine rechte Hand fuhr über meine Hüfte nach oben und dort, wo sie mich berührte, hinterließ sie eine Spur aus Feuer. Als er über meine Brust strich, reckten sich ihm meine Knospen sofort entgegen, während ich mir die lustvollsten Dinge ausmalte. Seine Hand glitt weiter nach oben, machte an meinem Hals halt und drückte zu. Diesmal hatte ich keine Waffen bei mir, um mich aus seinem Griff zu befreien. Steve war viel stärker als ich. Es erregte mich, ihm so hilflos ausgeliefert zu sein, und das verwirrte mich. Plötzlich fielen mir
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