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Die Anderen IV - Der Weg aus der Dunkelheit (German Edition)

Die Anderen IV - Der Weg aus der Dunkelheit (German Edition)

Titel: Die Anderen IV - Der Weg aus der Dunkelheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris P. Rolls
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Dave strich abermals über seinen Rücken und küsste sein Gesäß, wobei er Finns Unterhose nach unten schob.
    „Auf allen Vieren vor mir. In dieser Stellung haben wir es noch nicht versucht“, raunte er. Die dunkle Stimme war Versprechung und Verlockung zugleich. Hitze wallte durch Finns ganzen Körper, jedes Wort stachelte ihn weiter an.
    „Wie machst du das nur?“, brachte er hervor und stöhnte lustvoll lauter auf, als Daves Hand nach vorne glitt und mit Finns heißem Glied und den prallen Hoden zu spielen begann.
    „Langjährige Übung“, brummte Dave, die Finger umschlossen den Schaft und pumpten stärker.
    Das merkt man, stöhnte Finns innere Stimme wohlig. Es geht nichts über einen Liebhaber mit etwa 3000 Jahren Erfahrung. Finnschloss die Augen, bereit sich fallen zu lassen, als ein Geräusch aus der Wohnung sie beide zusammenzucken ließ. Sofort straffte sich Dave und ließ von ihm ab. Finn wandte sich hastig um, zog sich Unterhose und Hose hoch.  
    „Ein Mensch.“ Dave schnupperte. Er konnte die Präsenz fühlen. Eine entfernt bekannte Präsenz, aber es war keiner von den Freunden, die mit ihnen gekämpft hatten.
    „Schöner Mist. Was mache ich denn jetzt hier?“, vernahmen sie von nebenan eine dumpfe, männliche Stimme. Finn sprang mit klopfendem Herzen vom Bett und ging zur Tür, bedeutete Dave hingegen zurückzubleiben. Er trat ins Wohnzimmer und starrte völlig überrascht auf die Gestalt, die sich gebückt hatte und ein Buch hochhob.
    Finn sog überrascht die Luft ein. „Robert?“ Das war doch nicht möglich.
    Der andere Mann fuhr erschrocken herum und richtete sich auf, wobei er das Buch fallen ließ. „Finn! Frosch!“
    Roberts rundes Gesicht erstrahlte, als er seinen ehemaligen Mitbewohner sah. Sofort ging er auf Finn zu und riss den großen Mann in eine herzliche Umarmung.
    Was macht er hier?, fragte Finns Verstand irritiert nach. Er ist doch in Kiel, hat eine Freundin mit Katze; er sollte nicht hier sein.  
    „Oh Mann, bin ich froh dich zu sehen“, sprudelte Robert hervor. „Da komme ich hierher, um zu sehen, ob der Dämon dich schon verspeist hat, finde hier das absolute Chaos vor, Blut auf dem Teppich und du bist weg! Man, du hast mir einen Mordsschrecken verpasst, Frosch.“ Erneut umarmte er Finn, riss diesen dabei fast von den Füßen. Hinter Finn erklang plötzlich ein merkwürdiges Knurren. Robert ließ ihn verblüfft los, trat zwei Schritte zurück und musterte den fremden Mann, der plötzlich drohend neben Finn getreten war.
    „Heilige Scheiße“, brachte er hervor, als er die große, elegante Erscheinung sah und sich des Eindrucks von rotglühenden Augen nicht erwehren konnte. Finn lächelte nachsichtig. Roberts Gesichtsausdruck war köstlich. Dave war aber wirklich auch eine beeindruckende Gestalt. Er und Robert sahen ihn in einem eleganten, dunkelblauen Anzug mit cremefarbenem Hemd und dunkelblauer Weste. Ein Mann, wie aus einem Katalog.
    Dave trat dicht an Finn heran und seine Körpersprache war beeindruckend genug, sodass Robert noch einen Schritt zurückwich. Sein erstaunter Blick flog zwischen Dave und Finn hin und her.
    „Robert“, begann Finn grinsend und amüsierte sich köstlich über den ungläubigen Ausdruck in dessen Gesicht. „Das ist Dave.“ Roberts Augen wurden prompt noch größer, als Dave seinen Arm besitzergreifend um Finns nackte Schultern legte.
    „Mein Freund“, fügte Finn hinzu und genoss Roberts fassungsloses Anstarren. Robert wäre indes nicht Robert, wenn er nicht rasch seine Sprache wiederfinden würde.
    „Oh wow, Frosch. Hat dich tatsächlich endlich einer wachgeküsst?“, brachte er staunend hervor, den Blick wie gebannt auf Dave gerichtet.
    Ja geküsst, unter anderem, bemerkte Finns Verstand belustigt. Den Rest willst du bestimmt nicht so genau wissen.  
    Oh doch, Robert bestimmt, seufzte die innere Stimme. Haargenau mit jedem peinlichen Detail.  
    Robert trat auf Dave zu und zögerte nur eine winzige Sekunde, bevor er ihm die Hand reichte.
    „Robert“, stellte er sich vor. „Ich war Finns Mitbewohner in Hamburg. Er hat mir gar nicht gesagt, dass er endlich seinen Traumprinzen gefunden hat.“ Anerkennend glitt sein Blick über Daves Erscheinung. Dieser reichte ihm ebenfalls die Hand.
    Dave war beruhigt. Er erkannte den Geruch des Mannes wieder. Der Mitbewohner, den er damals in Hamburg beobachtet hatte, als Finn nach Lüneburg verschwunden war. Er roch noch immer etwas nach Haschisch, allerdings waren auch fremde, neue

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