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Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition)

Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan Hunter
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Zeit hielten wir uns so umschlungen, und seine Küsse wurden immer intensiver. Als er mich losließ, war mir vor Verlangen ganz schwindelig. Er streichelte mir sanft den Nacken. »Es ist ein bisschen spät, um die Sache jetzt zu vertiefen, findest du nicht. Würdest du mit mir ausgehen? Willst du mein Mädchen sein?«
    Seine Wortwahl war zwar ein wenig altertümlich, aber auch sehr romantisch. Ich konnte ihm nicht sagen, dass ich schon einen Freund hatte, also nickte ich einfach.
    Erfreut strahlte er mich an. »Ich reserviere Karten für das Theater oder eine Show am Samstag.«
    Erst wollte ich ihm sagen, dass mir das Theater völlig egal wäre, aber dann änderte ich meine Meinung. Es wäre eine nette Abwechslung, mal schön ausgeführt zu werden, bevor es richtig zur Sache ging.
    Kurz nach drei Uhr früh brach Marlon auf. Ich war erschöpft. Leise ging ich ins Gästezimmer, gab mir Mühe, Anna und Lester nicht zu wecken, und fiel dann noch in meinem glitzernden goldenen Kleid ins Bett.
    Um sieben Uhr wurde ich rüde durch lautes Grunzen und Stöhnen aus Annas und Lesters Schlafzimmer geweckt. Ich lauschte fasziniert und fragte mich, was in aller Welt Anna an dem geilen alten Bock fand. Irgendwann stöhnte Anna laut auf. Anscheinend machte Lester irgendwas richtig. Ich bedauerte, dass ich in der vergangenen Nacht nicht zum Zug gekommen war, aber als ich mir den Ablauf des Abends ins Gedächtnis rief, war ich doch froh darüber. Marlon schien ein netter Kerl zu sein. Ich freute mich schon auf unser Wiedersehen.
    Als ich später zum zweiten Mal wach wurde, hatte ich einen trockenen Mund und Kopfschmerzen. Ich kroch aus dem Bett, zog mir mein zerknittertes Kleid aus und eine Jeans und ein T-Shirt über, bevor ich zum Frühstücken nach unten ging. Anna stand im Nachthemd in der Küche und briet Eier mit Speck. Sie strahlte förmlich und sah noch besser aus als sonst. Lester saß am Tisch und las Zeitung.
    »Hallo, Ellie«, begrüßte mich Anna fröhlich. »Möchtest du mit uns frühstücken?«
    Ich konnte Annas große, runde Nippel durch den dünnen Stoff ihres Nachthemds sehen und auch erkennen, dass sie kein Höschen trug. Sie war als Einzige von uns nicht angezogen. Der Geruch des Specks bewirkte, dass sich mir der Magen umdrehte. »Nur eine Scheibe Toast, bitte, und ein paar Paracetamol, falls du welche da hast«, antwortete ich.
    Anna sah mich besorgt an. »Hattest du eine schlimme Nacht, oder liegt es am Alkohol?«
    »Beides.«
    Nach einem kurzen Blick zu Lester, der in seine Zeitungslektüre vertieft war, flüsterte mir Anna zu: »Bei wem bist du gelandet? Warren?«
    »Um Himmels willen«, erwiderte ich angewidert und vergaß dabei, dass ich noch beim Abendessen ganz angetan von ihm gewesen war.
    Anna war überrascht. »Bei wem dann?«
    »Nun ja, ich bin mit keinem ins Bett gegangen, aber Marlon führt mich am Samstag ins Theater aus.«
    »Marlon ist nett«, meinte Anna und schob zwei Eier sowie einen Berg Speck auf einen Teller. »Ich bin froh, dass du dich für ihn entschieden hast. Du musst mir hinterher alles haarklein erzählen.« Mit diesen Worten stellte sie den Teller vor Lester ab.
    Ich ging ebenfalls zum Tisch hinüber. Lester sah von seiner Zeitung auf und schien mich erst jetzt zu bemerken. »Guten Morgen, Ellie. Wie geht es dir?« Er strahlte mich vielsagend an, und erneut verspürte ich dieselbe Abneigung wie bei unserer ersten Begegnung.
    »Gut.«
    »Bist nach der letzten Nacht ein wenig mitgenommen, was?«
    Anna hatte besitzergreifend die Hand auf Lesters Schulter gelegt, als sie den Teller vor ihm absetzte. »Achte gar nicht auf ihn, Ellie.«
    Lester warf mir einen verschlagenen Blick zu. Dann ließ er seine Hand sehr offensichtlich unter Annas Nachthemd gleiten und drückte ihre nackte Pobacke zusammen. Wieder einmal machte er somit klar, dass Anna ihm gehörte.
    Anna strich ihm durchs Haar und wollte sich zurückziehen, aber Lester hielt sie fest. »Zeig Ellie deine Ringe«, forderte er sie auf.
    Das schien Anna zu irritieren. »Aber ich …«
    Lester schob Annas Nachthemd hoch und entblößte stolz zwei goldene Ringe, mit denen Annas Bauchnabel gepierct war.
    Mein Blick wanderte zu Annas Unterkörper, aber nicht die Ringe erregten meine Aufmerksamkeit, sondern ihre wunderschöne, glattrasierte Muschi, die sehr erregt zu sein schien. »Sehr schön«, murmelte ich. »Wo hast du das machen lassen?«
    Anna wollte schon antworten, doch Lester war wieder einmal schneller. »Meinst du die Ringe oder

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