Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition)
drückte mich auf die Couch und versuchte, meinen Rock hochzuziehen, doch der war zu eng. »Zieh ihn aus«, verlangte er.
Ich kam seiner Bitte nach und stand dann mit den Händen an meiner feuchten Muschi vor ihm, wobei ich so erregt war, dass ich kaum noch atmen konnte.
Er war sehr jung, vielleicht siebzehn oder achtzehn, aber er schien zu wissen, was von ihm erwartet wurde, da er mich herumdrehte und mich auf allen vieren auf dem Boden kauern ließ. Bevor ich seinen Schwanz auch nur zu Gesicht bekam, stieß er ihn auch schon von hinten in mich hinein. Zum Glück war ich feucht, da er sehr gut bestückt war und mich komplett ausfüllte. Das war genau das, was ich gebraucht hatte. Ich drückte ihm meinen Hintern entgegen, zog seinen Schwanz mit meinen Muskeln in mich hinein und genoss jede Minute. Keiner von uns sagte etwas, und kurze Zeit später kam er und verschoss seine Ladung in mich, während er laut stöhnte. Ich hatte keinen Orgasmus, hatte aber auch nicht damit gerechnet, einen zu haben. Als er sich aus mir zurückzog, fühlte ich mich leer und gierte nach mehr, aber es blieb keine Zeit für eine zweite Runde.
Nach seinem Höhepunkt wirkte er auf einmal peinlich berührt. Vermutlich war es das erste Mal, dass sich ihm eine völlig Fremde hingegeben hatte.
»Kann ich mich hier am Waschbecken kurz sauber machen?«, fragte ich. Mir war die Sache überhaupt nicht peinlich. Dafür hatte ich in meinem kurzen Leben schon viel zu viel gesehen und getan.
Er nickte und hastete zur Tür. Offenbar konnte er gar nicht schnell genug wegkommen. »In fünf Minuten bin ich wieder da und schließe ab.«
Fünf Minuten später kuschelte ich mich an Marlon, und wir sahen uns gemeinsam den Höhepunkt des Stückes an. Ich dachte dabei an einen anderen Höhepunkt, den ich im Laufe des Abends nur zu gern noch erleben wollte. Als der Vorhang gefallen war, applaudierte ich ebenso laut und begeistert wie alle anderen.
»Du warst ganz schön lange weg. Ist alles in Ordnung?«, erkundigte sich Marlon, als wir im Auto saßen und zu ihm fuhren.
»Ich hatte Kopfschmerzen und habe einen der Platzanweiser um eine Aspirin gebeten. Er hat mir erlaubt, mich in einer der Garderoben kurz hinzulegen.«
»Das war sehr nett von ihm.«
»Ja, er war sehr hilfsbereit.«
»Geht es dir jetzt besser?«
Ich lächelte Marlon an. Er war wirklich süß. »Viel besser, danke.« Ich hatte meinen String wieder angezogen und war jetzt geiler als zuvor. Der junge Platzanweiser hatte meinen Appetit angeregt.
Marlon lebte in einer großen Penthousewohnung. Offenbar war er ziemlich gut betucht. Ich wanderte voller Bewunderung durch die Räume, während er mich beobachtete und anlächelte. Als ich zu seinem Schlafzimmer kam, keuchte ich vor Überraschung auf. Alle Wände waren vom Boden bis zur Decke voller Spiegel. Das einzige Möbelstück war das altmodische, riesengroße Bett mit einem Betthimmel aus Metall und schönen Vorhängen, die mit dicken goldenen Kordeln seitlich festgemacht waren. Der Raum stellte eine zusammengewürfelte Mischung aus Altem und Neuem dar, und ich war mir nicht sicher, ob er mir gefiel.
»Wo bewahrst du deine Kleidung auf?«, wollte ich wissen.
»Im anderen Schlafzimmer. Ich habe daraus ein Ankleidezimmer gemacht. Da bewahre ich auch viele Sachen vom Theater auf. Möchtest du sie sehen?«
»Gerne.«
Das Zimmer war unglaublich. Auch hier waren die Wände verspiegelt, und im Raum standen sechs große Kleiderständer aus Metall voller Klamotten. Er glich einer riesigen begehbaren Garderobe. Auf den Ständern hingen alle möglichen Kleidungsstücke, von sehr alten verzierten aus längst vergangenen Zeiten bis hin zu hochmodernen wie Jeans und Sweatshirts. Ein kompletter Kleiderständer hing voller Damenkleider.
»Warum hast du hier so viele Frauenklamotten?«, erkundigte ich mich und befühlte ein langes rotes Seidenkleid, das chinesisch aussah.
»Meine Ex-Frau war Schauspielerin. Vielleicht hast du schon mal von ihr gehört, sie heißt Sarah Lee. Das ist natürlich nicht ihr richtiger Name, ebenso wie ich nicht von Geburt an Marlon heiße.«
»Oh!« Ich war überrascht. »Wie heißt du denn richtig?«
»Michael Smith. Ziemlich langweilig, was? Marlon King klingt da doch gleich viel besser. Meine Ex-Frau hieß Sandra Pratt, bevor sie zu Sarah Lee wurde.«
Ich musste kichern, als ich an der Damenkleidung vorbeiging. Am Ende der Stange hingen einige altmodische Korsetts mit Strumpfhaltern. Daneben eine sehr kurze
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