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Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition)

Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan Hunter
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nicht tun! Du hast doch schon so viel Arbeit reingesteckt. Und was ist mit dem Geld und dem Haus deines Vaters? Du wirst so viel verlieren.«
    Ich zuckte mit den Achseln. »Geld ist nicht alles.«
    »Ich weiß, aber es hilft einem, wenn man keinen Penny in der Tasche hat. Das liegt nur an diesem reichen Schönling mit dem Château, nicht wahr? De Vey oder wie immer er heißt?«
    »Teilweise schon. Ich hab mich Hals über Kopf in ihn verliebt, Zoe. Das darf nicht noch einmal passieren. Außerdem ist da noch Ryan.«
    »Ryan. Pah! Ihr trefft euch doch nicht mehr, also, was soll’s? Er ist ein Arschloch, dass er dich so sitzen gelassen hat.«
    »Sei fair, Zoe. Ich habe ihn auch hängen gelassen. Er dachte, ich würde nicht nach Frankreich fahren. Bis dahin hat er mich bei allem unterstützt. Außerdem gibt es da noch andere Dinge, von denen er nichts weiß.«
    Zoe riss die Augen auf. »Was denn? Raus mit der Sprache!«
    »Du weißt schon, mein kleiner Ausrutscher mit dem Platzanweiser im Theater, der kein Löwe war, und dass ich zu Patrick im Büro nicht Nein sagen konnte.«
    »Ach so! Ich dachte, du hättest Ryan davon erzählt.«
    Ich schüttelte traurig den Kopf. »Nein. Und wenn ich es ihm jetzt sage, kriege ich ihn nie wieder zurück.«
    »Willst du ihn denn noch zurück, selbst wenn er vielleicht die ganze Zeit bei Gemma gewohnt hat?«
    »Ja, ich weiß. Ich habe mich zwar in Edward De Vigny verliebt, aber ich denke, es lag nur an der Art, wie er mich geliebt hat, und an nichts anderem. Es war, als würde ich ihm wirklich etwas bedeuten. Bei Ryan ist es etwas anderes. Er ist nicht romantisch, aber der Sex ist großartig. Wir kennen uns in- und auswendig. Ich liebe Ryan so, wie er ist, während Edward nichts als ein Traum gewesen ist.«
    Zoe nickte verständnisvoll. »Verstehe, aber rumsitzen und schmollen wird dir das Geld deines Vaters auch nicht einbringen. Du musst weitermachen, Ellie. Du hast doch schon die Hälfte geschafft. Wir gehen heute Abend aus und suchen zusammen einen Skorpion.«
    Ich lachte. »Was, willst du ihn etwa auch haben?«
    Sie überlegte kurz. »Das wäre gar nicht so abwegig. Wenn dir wirklich nicht danach ist, dann könnte ich mir einen willigen Skorpion suchen, mit ihm schlafen und dir hinterher alles darüber erzählen, damit du es so aufschreiben kannst, als ob du es selbst erlebt hättest.«
    »Das wäre Betrug.«
    »Ich weiß. Aber für dich würde ich es tun.«
    »Nein, das kann ich nicht. Ich bin vielleicht ganz gut in kleinen Notlügen oder Ryan zu verschweigen, was ich getan habe, aber so etwas könnte ich nicht durchziehen. Ich möchte diesem hochnäsigen Anwalt Ende März in die Augen sehen und ihm aufrichtig sagen können, dass ich alles getan habe.«
    »Schön für dich, Ellie. Aber du lässt dir von mir helfen, ja? Wo könnten wir wohl einen Skorpion finden?«, erkundigte sich Zoe. »Die sollen einen ausgeprägten Geschlechtstrieb haben, hab ich gehört.«
    Ich musste lachen. »Das ist noch untertrieben. Selbst die ruhigsten sind insgeheim wilde Bestien.«
    »Dann vielleicht in einem Pornokino, einem Stripklub oder einer schmierigen Oben-ohne-Bar?«
    »Hmm. Da trifft man bestimmt viele Skorpione, aber ich habe im Moment keine Lust, in so einen Laden zu gehen. Außerdem weiß ich nicht, was ich machen soll, wenn ich einen aufgabele, der auf SM oder so was steht.«
    »Was ist so verkehrt daran? Ich hatte dabei schon jede Menge Spaß. Habe ich dir je von dem Kerl erzählt, der mich in Frischhaltefolie eingewickelt hat, bis ich wie ein Alien aussah, damit ich ihm dann den nackten Hintern versohlen konnte, während im Fernsehen Star Trek lief?«
    Ich lachte. »Nein, hast du nicht. Aber so etwas würde mir bestimmt nicht gefallen. Ich will schließlich auch auf meine Kosten kommen.«
    »Dann lass dich von ihm auspeitschen.«
    »Autsch! Dafür bin ich viel zu feige. Ein gutes Spanking ist das Äußerste, was ich mir vorstellen kann.«
    »Na gut, du Weichei. Aber mir ist da gerade noch was anderes eingefallen: Es hat ein neuer Klub aufgemacht. Viele Mädels gehen dahin, weshalb er auch jede Menge Kerle anzieht, und es ist immer gerammelt voll. Ich war vor einigen Wochen mit Tony da. Immer, wenn er aufs Klo gegangen ist, war ich von Typen umringt, die mich aufreißen wollten. Ich hätte ein Dutzend davon mit nach Hause nehmen können.«
    »Und, hast du?«
    »Natürlich nicht. Ich war ja mit Tony da.« Sie grinste. »Aber ich bin echt in Versuchung geraten.«
    »Wenn wir hingehen, musst

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