Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition)
er dir ganz gelegen, was?« Sie fing an zu lachen.
Ich sah Ross an. Er war sehr groß und sehr sexy. Als er mir zuzwinkerte, fühlte ich mich sofort zu ihm hingezogen. Zu dumm, dass ich nach einem Steinbock suchte.
Ich ging weiter, um Ryan zu suchen. Zu guter Letzt fand ich ihn in einer Ecke des Esszimmers auf dem Boden. Er hatte zu viel getrunken. Ich fluchte lautstark. Es sah ganz danach aus, dass ich den Rest der Party alleine gestalten musste.
Als ich wieder in die Küche kam, waren Zoe und Ross verschwunden. Seufzend goss ich mir noch etwas zu trinken ein. Da griff auf einmal eine Hand nach meiner rechten Brust. Als ich mich umdrehte, stand ich Tony gegenüber, der mich lüstern angrinste. Das hatte mir gerade noch gefehlt.
»Lass deine Hände von mir«, schimpfte ich und zog seine Hand weg.
»Gefällt dir das etwa nicht?«
»Nein, Tony, das gefällt mir nicht. Zumindest nicht, wenn du das machst. Warum benimmst du dich nicht langsam mal? Geh und such Zoe.«
»Die habe ich eben erst gesehen, als sie mit Ross auf dem Weg ins Schlafzimmer war.«
»Oh, das tut mir leid. Aber du weißt ja, wie sie ist. Doch du bist ja auch nicht gerade so rein wie frisch gefallener Schnee, was?«
Er grinste erneut. »Erinnerst du dich an Ibiza? Damals habe ich dir gefallen.«
»Das lag nur daran, dass du Zwilling bist. Jetzt suche ich aber einen Steinbock.«
»Und, wer ist der Glückliche, der dich ficken darf? Jemand, den ich kenne?«
Seine Einstellung gefiel mir gar nicht, und sein Grinsen ging mir langsam auf den Geist. »Verpiss dich, Tony.« Ich ging wieder in das überfüllte Wohnzimmer zurück und setzte mich vor dem Fenster auf einen Sessel. Da ich noch keinen anderen Steinbock-Mann gefunden hatte, musste ich bei Arthur wohl schwerere Geschütze auffahren, damit er mich zu sich einlud, um mir seine Eisenbahn zu zeigen, und ich ihn verführen konnte. Ohne die wasserdichte Kleidung und die Wanderstiefel wäre das bestimmt auch sehr viel einfacher!
Einige Zeit später wurde ich dadurch geweckt, dass mich jemand am Arm berührte. »Wach auf, Dornröschen.«
Es war Ross. Ich schüttelte mich und lächelte ihn an. »Wie spät ist es?« Im Zimmer war es auf einmal sehr leise geworden.
»Fünf Uhr. Alle anderen sind schon weg.«
»Was? Selbst Zoe?«
»Die ist eben mit Tony gegangen. Sie wollte dich wohl nicht wecken.«
»Und Ryan?«
Ross verzog das Gesicht. »Wenn du den Kerl meinst, der im Esszimmer auf den Boden gekotzt hat und dann darüber eingeschlafen ist, den habe ich eben dazu gezwungen, das aufzuwischen.«
Ich wurde rot. »Das tut mir leid. Normalerweise tut er so was nicht.«
»Das ist mir klar. Ihm ist das Ganze auch furchtbar peinlich. Was ist mit dir? Geht es dir gut?«
»Mit mir ist alles okay.« Er starrte mich an, und mir wurde ganz heiß.
Seine Hand lag auf meinem Arm, und seine Finger streichelten mich sanft. Ich erschauerte. Dann berührte er kurz meine Brust.
Überrascht machte ich den Mund auf und wollte schon protestieren, aber die Worte blieben mir in der Kehle stecken. Sein Daumen und sein Zeigefinger fanden meinen Nippel und liebkosten ihn zärtlich. Dann machte er dasselbe auf der anderen Seite. Meine Nippel wurden sofort hart und drückten sich gegen den dünnen Stoff meines Kleides. Ross sah mir dir ganze Zeit direkt in die Augen. Er war unglaublich attraktiv. Seine Hand wanderte von meinen Brüsten hinunter zum Saum meines Kleides. Ich hatte kein Höschen an. Ryan hatte darauf bestanden, weil er mir auf dem Rückweg im Wagen einen Neujahrsfick versprochen hatte. Als Ross’ Hand meine Muschi berührte, keuchte ich auf.
»Wie wär’s mit einem Quickie?«, meinte er mit rauer Stimme und tauchte seine Finger in meine feuchte Spalte.
Ich kam wieder zur Besinnung und erinnerte mich daran, dass er noch vor wenigen Stunden mit Zoe geschlafen hatte und dass sich Ryan hier irgendwo im Haus aufhielt. »Nein, ich kann nicht«, erwiderte ich und schob seine Hand weg. »Ryan ist hier.«
»Er hat mir erzählt, ihr führt eine offene Beziehung«, entgegnete Ross ruhig, drückte mich zurück in den Sessel und streichelte meinen Oberschenkel.
Ich war überrascht und auch ein wenig verletzt, dass Ryan das gesagt hatte. »Das stimmt nicht!«
Ross’ Hand lag erneut an meiner Muschi, streichelnd, testend, und ich fühlte mich sinnlich und begehrt. »Warum hat er es dann behauptet? Ich habe mich vor Mitternacht mit ihm unterhalten, und er hat mir erzählt, dass du ein Buch über Männer und Sex
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