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Die Atlanten von Wheed: Die magischen Karten (German Edition)

Die Atlanten von Wheed: Die magischen Karten (German Edition)

Titel: Die Atlanten von Wheed: Die magischen Karten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M G Stonenger
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Steine auflas, mit welcher Geschichte er sie wohl am Besten zu Plätten machen konnte. Was war ein Edelstein wert, der so selten war, dass man noch nie etwas von ihm gehört hatte? Er würde sie den Höchsten antragen. In ihrer Einzigartigkeit würden sie ihm eine Stange Geld einbringen. Vielleicht hundert, zweihundert Plätten pro Stück? Warum nicht fünfhundert oder sogar tausend? Schließlich waren sie nicht beliebig zu beschaffen? Auch die Anderen steckten sich mehrere der schwarzen Steine in die Beutel.
    „ Aber wo sind jetzt die Quellen?“, fragte Tieben, als er seinen Fund in seinem Beutel verstaut hatte.
    „ Das sind die Quellen.“, belehrte Ersip ihn, immer noch auf den Boden gebeugt und Steine sammelnd. „So zu sagen Edelsteinquellen.“
    Bovan nahm Aura zur Seite. „Bist du dir sicher dass der Pfahl die geheimen Quellen sind?“, fragte er sie leise, um nicht von den Anderen gehört zu werden.
    „ Es ist das, was ich geträumt habe.“, erwiderte Aura genauso leise. „Warum? Denkst du es könnte noch mehr dahinter stecken?“, fragte sie.
    „ Ich denke nur wieder laut.“, gab er zur Antwort.
    „ Und was denkst du noch so?“, wollte Aura wissen. Er hatte sie mit seinen Gedankengängen schon einmal unterstützt.
    „ Ich denke zum Beispiel daran, das Quellen im Normalfall mehrere sein müssten. Aus einer kommen diese Steine hier.“, er hielt eines der schwarzen Gebilde vor ihr Gesicht. „Die haben wir gefunden. Aber wo ist die Zweite? Oder vielleicht auch noch die Dritte?“
    „ Wenn es jetzt aber nur ein Fehler in der Geschichte ist und es gar keine weiteren Quellen gibt?“, wandte sie ein.
    „ Dann haben wir vermutlich gefunden, was wir gesucht haben. Aber was, wenn nicht?“, fragte er weiter.
    „ Dann hätten wir spätestens in der Blaumondnacht das Problem, dass uns ein Schatz fehlt.“, führte sie seine Gedanken zu ende. „Aber wie soll ich mich auf etwas konzentrieren, von dem ich nicht einmal weiß wie es aussieht. Das ist nicht so leicht wie bei den geheimen Höhlen.“
    „ Das Wissen liegt aber in dir Aura. Es ist tief in dir verwurzelt. Es liegt in deinem Herzen. Dein Traum hat dich hierher geführt, uns alle. Oder wusstest du das es sich um einen Pfahl handelt, der schwarze Edelsteine hervorbringt als du an die Quelle gedacht hast?“, forschte er weiter.
    „ Nein.“, gab sie zu. „Ich hatte eigentlich an Wasser gedacht.“, sie sah in seine tiefgründigen Augen. „Ich versuche es.“, sagte sie und setzte sich ein wenig abseits. Alles Mögliche schoss ihr durch den Kopf als sie versuchte ihr Wissen anzuzapfen. Aber nicht das, wonach sie suchte. Karten, Randag, Seireo und der Händler, der immer noch versuchte weitere Steine in seine bereits vollen Taschen zu stopfen, der Goldbaum, Soys Verwundung. Sie musste versuchen diese Gedanken zu verbannen.
    W
enn ich eine Quelle wäre, wie würde ich dann aussehen?
, fragte sie sich selbst. Es gab viele Erscheinungsmöglichkeiten einer Quelle. Wasser natürlich. Und Edelsteine, wie sie mit eigenen Augen festgestellt hatte. Außerdem noch Wissensquellen in Form von Schriften und Werken. Auch ein Mann oder eine Frau konnten eine Quelle sein, wenn sie die Gabe hatten Freude zu verbreiten. Es gab Quellen der Inspiration und Lichtquellen, Soldiak schien eine Lebensquelle zu sein und, und, und… Sie merkte, dass sie so nicht wirklich weiter kam. Es gab zu viele Möglichkeiten.
    Ein Gedanke kam ihr plötzlich in den Kopf. Wenn der Pfahl nicht die erste Quelle war sondern die zweite? Der Bach durch die Klamm? Sie konnte sich nicht erinnern die Quelle davon gesehen zu haben. Er war einfach da gewesen und später war der Untergrund einfach trocken. Wo lag die Quelle dieses Baches?
    „ Ich glaube ich weiß wo die erste Quelle ist.“, flüsterte sie Bovan zu, als sie an ihm vorbei ging.
    „ Die Erste?“, fragte er erstaunt und lächelte, als er begriff was sie meinte.
    Ächzend, unter der selbst auferlegten Last, wanderten Seireo und Ersip tapfer voran wieder zurück. Aura blieb am hinteren Ende der Schlange, die sich die Terrassen in den Köcher hinab bewegte. Bovan blieb in ihrer Nähe. Sie ließen den Anderen immer mehr Vorsprung, je näher sie an die Klamm kamen. Dunst bildete sich wieder, der zu leichten Nebelschwaden anwuchs je weiter sie ihre Reise fortsetzten. Aura packte Bovan plötzlich am Arm.
    „ Hörst du das?“, flüsterte sie.
    „ Das ist nur der Bach durch die Klamm.“, meinte er.
    „ Ja, genau. Hast du auf dem Weg

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