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Die Baeren entdecken das Feuer

Die Baeren entdecken das Feuer

Titel: Die Baeren entdecken das Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
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hintrittst«, sagte Emily.
    »Wuff«, konnte auch Anthony sich seinen Kommentar nicht verkneifen, während Mutter und Tochter vom Pier auf das Boot gingen. Mr. Fox winkte, bis die Fähre abgelegt und gewendet hatte und die Passagiere sich ins Innere zurückgezogen hatten, weil der Regen inzwischen stärker geworden war.
    Nach dem Abendessen stellte er bekümmert fest, daß die Bar nicht geöffnet hatte. »Hat jemand Harrison gesehen?« fragte er. Es war ihm eine Herzensangelegenheit, dem Barkeeper die Uhr zu zeigen.
    »Ich kann Ihnen auch einen Drink machen«, erbot sich die Finnin. Sie hatte den Boden gekehrt und stellte den Besen gegen den Tresen. Nachdem sie einen Whisky eingeschenkt hatte, sagte sie: »Keine Scheu, rufen Sie mich, wenn Sie noch einen wollen.«
    Vermutlich meinte sie zu wissen, was ihn bewegte.
    Das Fernsehen zeigte den König, wie er mit Amerikas Präsidenten in eine riesige Limousine stieg. Bewaffnete Männer schirmten sie ab.
    Mr. Fox ging zu Bett.
     
    Am nächsten Morgen stand Mr. Fox noch vor Anthony auf. Der Familienbesuch hatte sich nicht nur als angenehme Abwechslung erwiesen, sondern war rundum wundervoll verlaufen. Dennoch regte sich nun das Bedürfnis in ihm, rasch wieder zum normalen Tagesablauf zurückzufinden.
    Später, während seines Spaziergangs, sah er die erste Fähre ankommen und ertappte sich zur eigenen Überraschung dabei, wie sich erhoffte, unter den Passagieren vielleicht Harrison zu entdecken, aber dem war nicht so. Es waren keine Engländer darauf, nur ein paar Amerikaner. Der Nebel kam und ging, als ob dieselbe Seite eines Buches immer und immer wieder aufgeblättert würde.
    Beim Tee sah sich Mr. Fox mit Lizzies Eingeständnis konfrontiert (nicht, daß er damit nicht gerechnet hätte), wie es sich mit dem Verschwinden der Juwelen tatsächlich verhalten hatte. Irgendwie schien jeder nun, da sie wirklich verschwunden waren, darüber erleichtert zu sein, selbst der Anwalt der Familie Eustace. Die Diamanten hatten nur Zwist gesät, und nun, ohne sie, schien die Welt zum Besseren geläutert worden zu sein.
    »Haben Sie schon gehört?«
    »Bitte?« Mr. Fox sah von seinem Buch auf.
    Mrs. Oldenshield zeigte auf seine Teetasse, die auf dem Unterteller klapperte. Von draußen, aus der Ferne, läutete eine Glocke. Mr. Fox klappte das Buch zu und stellte es selbst in das Regal zurück. Dann zog er seinen Mantel an, rief den Hund und trat geduckt durch die niedrige Tür hinaus auf die Straße.
    Irgendwo abseits der Stadt erscholl Hupen.
    »Wuff«, sagte Anthony.
    Zum ersten Mal seit Tagen herrschte wieder eine angenehm frische Brise. Bereits ahnend, was es damit auf sich hatte, zog es Mr. Fox eiligen Schritts zur Promenade.
    Die Wellen am Strand waren flacher geworden, als würde das Wasser irgendwohin ablaufen. Die Fähre hatte gerade Ausflügler aus Amerika zurückgeholt und neue Besucher mitgebracht, die hier ihren Tag verbringen wollten, aber diese wirkten etwas verunsichert.
    Auf dem Rückweg zum Pig & Thistle verweilte Mr. Fox kurz am Cricketfeld. Nirgends waren Kinder zu sehen, so daß er annahm, die Brise müsse noch zu schwach sein, um Drachen steigen zu lassen. »Vielleicht morgen«, vertröstete er Anthony. Der Hund schwieg, ihm mangelte es an der Fähigkeit, vorauszuschauen.
    An diesem Abend nahm Mr. Fox seinen Whisky erneut ohne Gesellschaft zu sich. Er hatte gehofft, Harrison würde wieder auftauchen, aber von der Finnin mit ihrem Besen abgesehen, war die Bar immer noch unbesetzt.
    Das Fernsehen zeigte König Charles, der gerade mit einem Helikopter vor dem von Herbstfarben umgebenen Weißen Haus gelandet war und atemlos versicherte, man würde jeden zurückholen, der es nicht rechtzeitig geschafft hatte, den heimatlichen Boden zu erreichen.
    Anschließend forderte er seine Untertanen eindringlich auf, das Königreich wieder ›seefest‹ zu machen und seine Grenzen zu sichern. England hatte unvermittelt wieder Fahrt aufgenommen. Schon am nächsten Morgen war die Brise zu einem Wind von beinahe Sturmstärke geworden.
    Als Mr. Fox mit Anthony auf der Promenade anlangte, zog er seinen Kompaß zu Rate und entdeckte, daß England sich im Laufe der Nacht gedreht hatte, so daß Brighton wieder seine korrekte südliche Position einnahm. Hartnäckig blies der Fahrtwind, und der Meereswall wurde von einer konstant zwei Fuß hohen Welle umspült. Long Island blieb dunkel verschwommen im Norden zurück.
    »Ein hübsches Lüftchen ist da aufgekommen.«
    »Bitte?« Mr. Fox drehte

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