Die Berghuette
er sie das erste Mal über seinen Knien liegen hatte, hatte der Ärger seine Hand geführt. Jetzt war seine Aufgabe viel schwieriger. Ohne Ärger, aber mit einem Herz voller Liebe wollte er ihr beibringen, dass sie ihn nicht einfach mit einem nichtssagenden Zettel auf dem Tisch hinter sich lassen konnte, als hätte er niemals existiert. Sensibel, aber doch nachdrücklich musste er jetzt seine Hand einsetzen, um die entsprechenden Saiten in ihr zum Klingen zu bringen. Dabei hätte er im Augenblick nichts lieber getan, als sie in seine Arme zu schließen und in sein Bett zu tragen, um sie besinnungslos zu lieben. Seine Erektion drückte unangenehm gegen den Reißverschluss und vergeblich rückte er seine Hose zurecht. Innerlich seufzend hob er seine Hand und ließ sie schwer auf Caros Pobacken klatschen.
Auch wenn Caro klar gewesen war, dass es nun schmerzhafter werden würde – auf diesen Sturm war sie nicht gefasst, der nun über sie hereinbrach! In schneller Folge knallte Felix seine Hand kräftig auf ihr schutzloses Hinterteil, so dass ihr keine Zeit blieb, sich darauf einzustellen. Caros Vorsatz, nicht zu schreien oder zu weinen, war nach wenigen Augenblicken vergessen, und ein lautes „Auaaahaaa“ entrang sich ihrer Kehle. Das schien Felix allerdings nur zu beflügeln, denn er holte nur noch weiter aus, um die Effizienz seiner Schläge zu steigern.
„AAAUUUUHUUHUU!“ Binnen kurzem liefen Caro die Tränen herunter und sie heulte wie ein Schlosshund. Unablässig klatschten seine harten Schläge auf ihre Erziehungsfläche, und ihr ununterbrochenes Geheul füllte den Raum.
Es war Felix‘ Absicht, Caro so schnell wie möglich an den Punkt zu bringen, wo sie jeden Widerstand aufgeben würde und seinen Worten wirklich Aufmerksamkeit schenken würde. Aber noch flogen ihre Beine wie wild durch die Luft, und sie warf sich hin und her, um seiner strafenden Hand zu entkommen. Als schließlich auch noch ihre rechte Hand nach hinten kam, um ihren armen Po zu schützen, packte Felix die irrende Hand und erklärte energisch „Die – Hände – bleiben – vorne!“, wobei er jedes Wort mit einem sengenden Hieb auf die Oberschenkel unterstrich.
Caro jaulte auf und zog ihre Hand wieder nach vorne. Nun schob Felix ihren Oberkörper etwas höher auf das Sofa und stellte sein rechtes Bein über ihre zappelnden Oberschenkel. Und dann tobte der Sturm weiter.
Die Hiebe auf die Oberschenkel schienen Caros Widerstand gebrochen zu haben, denn eine Minute später war ihr protestierendes Geheul verstummt, und sie hing nur noch reglos und schluchzend über seinem Knie und nahm hin, was er austeilte. Ihr Hintern war ein einziges flammendes Inferno, und sie meinte, nie wieder darauf sitzen zu können. Der brennende Schmerz drang tief in ihr Innerstes vor und sie begann, ihn zu akzeptieren. Er fühlte sich für sie an, als wäre es die Verletzung, die sie Felix gestern Abend und heute früh durch ihren abrupten, heimlichen Rückzug verursacht hatte.
Erleichert ließ Felix schließlich seine Hand ruhen und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Zufrieden betrachtete er ihren hochroten Popo und die vier Handabdrücke auf ihren Oberschenkeln. Das musste er sich merken, dass sie auf Oberschenkel-brenner so gut ansprach!
Als ihre Schluchzer leiser wurden, streichelte er ihren Rücken und fragte besorgt: „Na, Caro, geht’s wieder?“
Sie hob ihren Kopf vom Sofa, blickte ihn mit verheulten Augen über ihre Schulter hinweg an und nickte. Dann versuchte sie sich aufzurichten, aber Felix drückte sie sanft wieder auf das Kissen. „Bleib mal schön liegen, Kleines, wir sind hier noch nicht fertig!“
Ein neuer Tränenschwall schoss ihr in die Augen und sie jammerte los: „Ich kann nicht mehr … bitte, Felix, ich habe wirklich genug!“
Aber Felix blieb hart. „Wann du genug hast, bestimme ich, verstanden?“, fragte er streng, und als keine Antwort kam, setzte es einen klatschenden Schlag auf die Unterseite ihrer rechten Backe.
„Auaaaa“, tönte es dumpf aus dem Kissen. „Falsche Antwort!“, konstatierte Felix trocken und platzierte den Zwillingsbruder auf die linke Backe.
„AuaaJaaaa, ich habe verstanden!“, antwortete Caro prompt und ballte ihre Fäuste.
„Na also, geht doch“, meinte Felix besänftigt und strich über ihre roten Pobacken. „Kannst du mir sagen, warum du hier über meinen Knien liegst und Haue kriegst?“
Caro stöhnte auf. Das konnte doch nicht wahr sein! Sie sehnte sich danach, aus ihrer
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