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Die Braut des Freibeuters: Er beherrschte die Meere - doch sie war die Herrin seiner Sinne (German Edition)

Die Braut des Freibeuters: Er beherrschte die Meere - doch sie war die Herrin seiner Sinne (German Edition)

Titel: Die Braut des Freibeuters: Er beherrschte die Meere - doch sie war die Herrin seiner Sinne (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanna Drake
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über ihren Bauch tiefer glitt und ihre Hüften streichelte.
    Sie gab nach, als sie seine Liebkosungen zwischen ihren Schenkeln fühlte, öffnete ein wenig die Beine, spürte seine Finger tiefer dringen. Ein Beben ging durch ihren Körper, als er Stellen berührte, die – außer ihren eigenen scheuen Fingern – noch niemand zu ertasten gewagt hatte.
    Und sie genoss es. Mit allen Sinnen. Seine Lippen, die abwechselnd mit den ihren spielten und sich dann wieder ihren Brüsten, ihren Armen, ihrem Hals zuwandten, seine streichelnde Hand, seine Finger, die mit wissender Sicherheit die empfindlichsten Punkte ihrer Scham berührten. Sanft, vorsichtig und doch so überwältigend, dass Vanessa jedes Zeitgefühl verlor und sie willig die Beine weiter öffnete, als er sich auf sie legte. Er hatte in der Zwischenzeit, sie wusste nicht mehr wann, seinen Schlafrock abgelegt, und sie strich neugierig über seine Schultern und seine Brustwarzen, die zu ihrem Entzücken unter ihren Fingerspitzen hart wurden. Seine Brust war schmal und nicht sehr muskulös, aber sie war warm, und seine Haut reagierte auf ihre Berührung.
    Sie sah ihm in die Augen, als er sich langsam auf sie senkte. »Ich werde vorsichtig sein, meine kleine Vanessa. Hab keine Angst.«
    »Ich habe keine Angst«, erwiderte sie zitternd, als sie sein Glied zwischen ihren Schamlippen fühlte. Er erhöhte den Druck, sie hielt sekundenlang den Atem an, ein heißer Stoß, und dann war er in ihr. Sie hatte überrascht aufgeschrien, einen kurzen Schmerz gefühlt, aber dann war es auch schon vorbei, und das Gefühl völliger Vereinigung überwältigte sie so sehr, dass sie kaum begreifen konnte, was mit ihr geschah. Er verweilt zuerst ruhig in ihr, küsste und streichelte sie zärtlich, bevor er etwas in ihr auslöste, das sie sich in ihren kühnsten Phantasien nicht ausgemalt hatte. Die Welt um sie herum versank, all ihr Denken und Fühlen reduzierte sich nur auf ihren Körper und den ihres Mannes, der sich in ihr bewegte, sie verließ, wieder in sie eindrang, sanft und behutsam, sichtlich mit Genuss, voll verhaltener Glut.
    Als er sich später aus ihr zurückzog, wollte sie ihn halten, er lächelte jedoch nur und küsste sie liebevoll. »Für heute ist es genug, meine süße kleine Frau.« Er blieb neben ihr liegen, streichelte über ihr Haar, ihren Körper. »Du bist bezaubernd, Vanessa, und du wirst eine wundervolle Geliebte sein.«
    »Habe ich alles richtig gemacht? Ich weiß doch noch kaum etwas«, hauchte sie.
    »Du weißt schon viel«, lächelte er, »und ich werde dich alles Weitere lehren.«
    Vanessa hatte schon längst Alberts Brief zusammengefaltet und ihn in ihre Rocktasche gesteckt und sah nun sinnend und in Erinnerungen verloren über das Meer. Er hatte sie wahrlich viel gelehrt, sie sachte und liebevoll in die Freuden der körperlichen Liebe eingeführt und ihre Lust erweckt. Albert war ein großartiger Liebhaber gewesen, voller Rücksichtnahme, und was seine Jahre ihm nicht mehr an Leidenschaft erlauben wollten, hatte er durch Zärtlichkeit wettgemacht.
    Ihr Blick verlor sich in der Unendlichkeit der See, und ihre Gedanken wanderten – wie so oft – mit den Wellen zurück, zu der schmutzigen Landstraße zwischen Dover und Portsmouth. Zu diesem verdreckten Matrosen, seinen Augen, deren Farbe sie in der Dunkelheit der Kutsche nicht hatte ausmachen können, deren Ausdruck sie aber immer noch gefangen hielt. Neugier hatte darin gelegen, Dankbarkeit und etwas, das ihren Körper hatte erbeben lassen: Begehren.
    Sie hatte trotz Martins Protest nach dem Wenden der Kutsche den Vorhang einfach zur Seite schieben müssen, um nochmals einen Blick auf ihn zu werfen. Schmutzig war er gewesen, durch und durch verlaust vermutlich, ein bisschen unverschämt. Aber insgeheim hatte sie seit diesem Moment begonnen, sich zu fragen, wie er wohl frisch gewaschen und rasiert aussehen mochte, mit sauberer Kleidung und diesem Lächeln, das sie trotz des ungepflegt wuchernden Bartes sofort für ihn eingenommen hatte.
    Sie atmete tief durch, als würde sie seinen Blick auch jetzt wieder fühlen, und eine wohlige Wärme stieg in ihr auf. Wie ein körperliches Streicheln war sein Blick gewesen, fast so, als hätten seine Hände – zerschunden und schmutzig – sie tatsächlich berührt. Sie hatte den Ausdruck nicht mehr vergessen können, und auch jetzt erfasste sie bei der Erinnerung sinnliche Erregung. Es war schamlos von ihr, dass ihre Träume – kurz bevor der Schlaf ihr das

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