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Die Braut des Freibeuters: Er beherrschte die Meere - doch sie war die Herrin seiner Sinne (German Edition)

Die Braut des Freibeuters: Er beherrschte die Meere - doch sie war die Herrin seiner Sinne (German Edition)

Titel: Die Braut des Freibeuters: Er beherrschte die Meere - doch sie war die Herrin seiner Sinne (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanna Drake
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dergleichen. Aber vielleicht lag es daran, dass sie dieses Subjekt zu sehr verachtete und verabscheute.
    Dann trat sie völlig nackt an die Wanne und stieg hinein. Das Wasser war tatsächlich angenehm lau, gerade richtig für die Hitze unter Deck. Vanessa ließ sich mit einem wohligen Seufzen nieder und vergaß für einen Augenblick, dass dieser Pirat dort drüben saß und sie und ihren nackten Körper begaffte. Die Wanne war hinten etwas höher als vorne und gab ihr das Gefühl von Intimität, von Schutz vor den Blicken dieses Mannes.
    Plötzlich machte er eine Bewegung, etwas fiel in die Wanne und ließ das Wasser hoch aufspritzen. Vanessa war erschrocken zusammengezuckt. »Hier ist Seife. Und jetzt wasch dich.«
    Vorbei war das Gefühl des sekundenlangen Wohlbefindens, und sie tastete wohl oder übel im Wasser nach dem Seifenstück, dessen Duft ihr nicht unbekannt war. Sie warf dem Captain einen scharfen Blick zu. »Ihr scheint Gefallen an meinen Sachen gefunden zu haben, Monsieur. Habt Ihr noch weitere Dinge, die mir gehören?«
    »Vielleicht«, erwiderte er spöttisch. »Und wenn du dich gut benimmst und ich mit dir zufrieden bin, bekommst du immer wieder ein Stück davon. Und jetzt wasch dich!«
    Sie starrte ihn verächtlich an, während sie mit dem Seifenstück über ihre Arme und ihre Schultern fuhr. Dann rutschte sie ein wenig tiefer ins Wasser, um ihre Brüste, die sanft im Wasser schaukelten, vor den Augen dieses menschlichen Hais verborgen zu waschen.
    »Was soll das?«, fragte er scharf. »Setz dich wieder auf!«
    »Ihr seid geschmacklos!«, fuhr Vanessa ihn an, ohne Anstalten zu machen, sich auch nur eine Handbreit aus dem Wasser zu erheben. Wenn sie gedacht hatte, dieser Vorwurf würde ihn von seinem Wunsch abbringen, hatte sie sich getäuscht, denn er lachte nur höhnisch und wiederholte seinen Befehl, diesmal weitaus schärfer.
    »Steh auf und wasch dich im Stehen, statt dich in der Wanne zu verkriechen. Ich will schließlich etwas davon haben! Los!«, fuhr er sie an, als sie zögerte, seinem Befehl nachzukommen. »Steh auf!«
    Langsam erhob sie sich. Das Wasser rann in kleinen Bächen an ihr herab, zwischen ihren Brüsten, in ihren Nabel, über ihren Bauch, ihre Schenkel. Die nassen Härchen ihrer Scham wirkten durch die Feuchtigkeit dunkler als sonst, und sie war sich der gierigen Blicke des Mannes bewusst, der zwischen ihre Beine starrte.
    »Wasch dich!«
    Sie hob die Hand, in der sie die Seife hielt, widerstand dem Drang, das Seifenstück mit aller Kraft in seine Richtung zu werfen, und fuhr sich damit über ihren Bauch, ihre Brüste und ihren Hals. Als sie die Hand wieder senken wollte, deutete er auf die Spalte zwischen ihren Schenkeln. »Dort auch.«
    »Hört auf damit!«, verlangte Vanessa wütend. »Lasst mich endlich in Ruhe!«
    »Tu, was ich dir sage.« Seine Stimme klang gefährlich leise, und Vanessa wusste, dass er jedes Druckmittel benutzen würde, um sie dazu zu bringen, das zu tun, was er von ihr verlangte. Sie atmete tief durch, presste die Lippen aufeinander und schob das Seifenstück zwischen ihre Schenkel, während sie ihre Beine so eng wie möglich geschlossen hielt.
    »Tiefer hinein.«
    Vanessa drückte die Seife, ohne ihre Beine zu öffnen, so weit zwischen ihre Schenkel, dass sie den harten Druck fühlte. Ein Gefühl, das sie unter anderen Umständen erregt hätte, aber diesmal nur den Wunsch in ihr auslöste, die Demütigung würde endlich enden und der elende Pirat sie in ihre Kammer zurückgehen lassen.
    »Reibe dich damit«, befahl er ihr heiser und ohne den Blick von ihrer Hand zu nehmen, die das Seifenstück hielt. Vanessa gehorchte. Sie wunderte sich über sich selbst, aber obwohl diese Situation abstoßend war, schien sie ihr immer noch besser als der Tod im Meer. Ihre Gedanken, während sie die Seife an ihren Schamlippen rieb, die trotz ihres Ekels erregt wurden, gingen zu Albert. Würde er begreifen, was sie hier tat? Oder würde er sie verurteilen und verachten? Würde er verstehen, dass sie das Leben gewählt hatte, auch wenn es ihr Demütigung und Schande bringen würde? War sie wirklich so tief gesunken, diese Erniedrigung einem ehrenvollen Tod vorzuziehen?
    Natürlich konnte sie sich jetzt widersetzen, vermutlich mit dem Ergebnis, dass sie in wenigen Minuten abermals in Todesangst auf diesem schwankenden Brett balancieren und am Ende doch nur wieder um Gnade für sich bitten würde. Nein, dachte sie entschlossen, das mache ich kein zweites Mal mit. Es ist nur

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