Die Braut des Satyrs
selbst mit einem Tarnzauber schwer abzuschirmen. Trotzdem hatte er es schon im Freien getan, und er könnte sich ein Versteck im Park suchen. Ebenso gut könnte er sich mit ihr in den Schatten der Brücke stehlen oder in sein Hotel gehen und sie dort zu sich rufen.
Doch er wollte sich nicht mit irgendeinem weiblichen Wesen vereinen. Wieder wanderte sein Blick zu dem Fenster.
Sie war schuld.
Er öffnete seine Hose und tauchte mit einer Hand tief hinein, wo er sie in das warme Schamhaar an seinen Lenden schmiegte.
Geübte Finger, die wussten, was ihm gefiel, schlossen sich um die Wurzel seines Glieds.
Mmm.
Er neigte den Kopf nach hinten und genoss das sanfte Mondlicht auf seinem Gesicht und seinem Hals. Heute Nacht fehlte dem Mond nur noch wenig zu einem vollständigen Kreis. In nicht einmal vierundzwanzig Stunden würde den Satyr die heiligste Nacht des Monats heimsuchen und in einen Lustrausch versetzen.
Unter dem Vollmond wäre Lyon potenter denn je, und wenn er wollte, konnte er in solch einer Nacht ein Kind zeugen. Ein glücklicher Zufall wollte es, dass seine Art sich in allen anderen Nächten paaren konnte, wo, mit wem und wie sie lustig war, ohne sich Sorgen um unerwünschte Kinder oder Krankheiten zu machen.
Als erfahrene Frau würde Juliette sicher Vorkehrungen gegen eine Empfängnis treffen, nicht ahnend, dass er sie nach seinem Willen überwinden könnte. Was sie wütend machen dürfte, aber verlockend war es trotzdem. Ein Kind würde sie noch besser schützen als bloß eine Heirat mit Lyon, und das war schließlich König Feydons Wunsch gewesen. Da ein Satyr-Kind überdies lediglich einen Monat lang ausgetragen wurde, könnte Lyon sehr bald schon Vater werden.
Allein die Vorstellung, wie ihr Bauch sich mit ihrem gemeinsamen Kind rundete und wie es dazu käme, ließ sein Glied wild zucken. Seine Augen fixierten das Dachfenster, während er mit der Hand einmal langsam seinen Schwanz hinaufglitt. Zuerst hielt er ihn dicht an seinem Bauch und zwang sich, es nicht zu übereilen. Unter seinen Fingern schwollen die violetten Adern an und erhitzten ihn.
Als er den Übergang zwischen Schaft und Eichel erreichte, massierte er die empfindliche Sehne auf der Unterseite.
Seine Lider flatterten und schlossen sich halb. Dennoch behielt er das dunkle Fenster im Blick, hinter dem sie sich verbarg. Eine sanfte Brise strich über seine Haut, und er stellte sich vor, sie wäre es, die ihre Röcke lüpfte und sich rittlings auf ihn hockte.
Er lehnte sich weiter zurück und spreizte seine Beine. Es scherte ihn nicht, dass er zum Exhibitionisten wurde. Niemand konnte durch den Zauberschild sehen, den er um sich gewoben hatte, und selbst wenn, störte es ihn nicht mehr.
Ein durchsichtiger Tropfen bildete sich auf seinem Glied, den er mit dem Daumen auf seiner Eichel verrieb. Dann malte er sich aus, wie er gegen ihre Öffnung drückte, die festen Schamlippen dehnte und von ihrem feuchten Nektar wie von einem zarten Kuss empfangen wurde. Ein weiterer Tropfen bildete sich, diesmal in ihr. Gleich darauf würde sie zurückweichen, um sich aufs Neue auf ihn zu senken und abermals zurückzuziehen.
Mmm.
Bald wurde es zu viel, und er wanderte mit der Hand nach unten, wobei er in seiner Phantasie tiefer zwischen ihre Beine drang und sich vorstellte, wie sie mehr und mehr von ihm in sich aufnahm.
Seine Hand berührte seitlich seine Hoden, als er noch tiefer strich, und im Geiste war sie ganz auf ihn gesunken. Nun war sie vollständig offen für ihn, hatte ihn so tief in sich, dass ihr Pospalt seinen Hodensack einfing.
Und dann glitt sie wieder fort, bis ihre Öffnung seine Eichel neckte, dass er beinahe kam. Gleich darauf sank sie tiefer, fester auf ihn.
Dunkel und pulsierend richtete sein Schwanz sich steil auf und glänzte im Mondlicht von seinem eigenen Samen. Lyon streichelte sich zusehends schneller und blickte zur Brücke hinauf, wo er sie erstmals gesehen hatte. Dabei beschwor er seine Erinnerungen an ihre Haut, ihre Lippen und ihren vollkommenen Duft herauf.
Seine Stöße wurden heftiger, sein Atem ging schwerer. In Erwartung des Höhepunktes spannte sich seine Bauchdecke an. Seine Faust rammte ein letztes Mal nach unten … und … dann …
Ein erstickter kehliger Schrei entwich ihm. Sein Schwanz zuckte in seiner Hand, und ein Schwall Samen schoss aus der Spitze, der in hohem Bogen in das Gras zwischen seinen Füßen spritzte. Es folgten weitere Samenfontänen, die teils nach oben sprühten, seinen
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