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Die Brücke

Die Brücke

Titel: Die Brücke Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ian Banks
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zu
ferstecken unt Leute in Dinge zu ferwandeln die sie lieber nicht sein
möchten unt Leute Dinge fergessen zu machen unt lauter solches
Zeuch aber man kann damit kein apgegangenes Wagenrat festmachen oder
den Schlamm aus dem Keller schaffen wenn der Fluß über die
Ufer getreten wahr. Fracht mich nicht wie die Magie funkzioniert.
Fieleicht gibt es nur einen begrentzten Forrat dafon oder die Leute
die sie benutzen können löschen mit der Magie Dinge aus die
andere gemacht haben. Aber so oder so es ist nicht sehr weit her
damit oder die Welt wäre einfach wunderfoll unt glücklich
unt all das unt die Menschen würden in Frieden unt Harmonie
leben unt so weiter. Das ist aber gantz unt gar nicht so, unt ich
sage, das ist auch gantz gut, denn andernfals würde man Leute
wie mich nicht brauchen (unt ferdamt langweilig wäre es
obendrein).
    Nein mier geht es in dieser Zeit gar nicht schlecht. Söldner
sind sehr gefragt wie ich schon sachte hauptsächlich weil all
diese Hexenmeister unt Genossen so ferdamt raffiniert sind und dabei
fergessen daß es Dinge gipt die ein Schwert tun kann ein Zauber
aber nicht besonders wenn der Gegner nur mit einem Zauber rechnet unt
nicht mit einem Schwert! Unt außerdem habe ich eine magische
Rüstung unt dieses ferzauberte Messer das sich für einen
Dolg hält. Alerdinx ferwende ich beides ungern oft. Besser man
ferläßt sich auf den eigenen Arm als auf eine scharfe
Klinge. Das ist meine Meinung.
     
Du findest mein Erstes im Dunkel, nicht Abend,
Mein Zweites in lobend, jedoch nicht in labend,
Das Dritte erblickst du in Lohn, nicht in Hohn,
Das Vierte und Fünfte in Tochter, nicht Sohn.
     
    Keine Bange da redet nur das blöde Messer. Die Antwort ist
übrigens Dolg nur daß das dumme Ding nicht weiß wie
das richtich geschrieben wirt. Außerdem hat es eine
widerwertich hohe Stimme. Es geht mier manchmal richtig auf die
Nerfen. Aber gelegentlich komt es mier zupaß. Es kann im
Dunkeln sehen unt sagen wer Freunt unt wer Feind ist unt ich kann
beschwören daß es mier zweimal aus den Händen
gesprungen unt wie ein Fogel einem Kerl der mier zu schaffen machte
in die Kehle geflogen ist. Nützliches Werkzeug. Ein Mädchen
hat es mier gegeben eine hübsche junge Hexe auf die ein
Hexenmeister scharf wahr aber sie wolte nicht mitspielen. Ich wurde
angeheuert den Alten zu töten unt die junge Hexe gab mier den
Dolg zum Lohn. »Er ist nur eine Kopie«, sachte sie,
»aber er kommt aus der Zukunft und könnte dir nützlich
sein.« Das wahr aber nicht meine eintzige Belohnung. Kent ihr
diese Hexen? Sie sind eine Wucht im Bett. Muß sie irgendwann
wieder einmal besuchen.
    Jedenfals hörte ich irgentwo fon dieser Schlafenden
Schönheit unt fersuchte herauszufinden wo sie wohnt. Das wahr
nicht leicht. Schließlich bekam ich diesen alten Gauner in die
Finger der uns fon der Insel der Toten erzählte. Aber dann
tötete ich ihn befor er uns alles berichten konte was er
wußte. Ich bin zu foreilig das ist mein Problem. Bin es immer
gewesen aber man kann einem alten Hunt keine neuen Kunststücke
mehr beibringen wie es heißt. Nicht daß ich schon sehr
alt wäre fersteht mich da nicht falsch man muß alz
Schwertkämpfer jung unt fit sein (fieleicht wahr es das was die
Hexe… aber lassen wir das). Wo wahr ich stehengeblieben? Ach ja
bei der Insel der Toten.
    Nun um einer langen Geschichte die Beine abzuhacken brachte ich
nach fielen aufregenden Abenteuern unt so weiter diesen Zauberer dazu
einen Weg an einen Ort der die Unterwelt genant wird
heraufzubeschwören. Er bedeutete lebende Katzen ungefähr
drei Wochen lang über einem kleinen Feuer zu rösten doch
endlich funkzionierte es. Der Zauberer gab mier Anweisungen unt
Ratschläge unt all das aber ich hatte in dem Augenblick einen
wirren Kopf weil ich am Abend zufor Wein getrunken hatte. Deshalb
bekam ich nicht alles mit was er sachte unt außerdem wahr ich
gantz aufgeregt weil ich entlich in die Unterwelt gelangen solte.
»Hüte dich vor dem Lethe, dem Wasser des Vergessens, junger
Mann!« sachte der Zauberer unt ich stand da im Keller seiner
Burg unt der Kopf drehte sich mier unt ich dachte ich wünschte
du hättest das gestern abent zu mier gesacht befor ich mit dem
Weintrinken anfing. »Wofor soll ich mich hüten?« frage
ich ihn. »Lethe!« brült er. »Aye okay
Freunt«, sage ich unt trete in dieses komische sternförmige
Ding das er auf den Fußboden seines Kellers gemalt hat.
    Ist das ein höllischer Ort dachte ich. Alle diese Leute die
rufen unt

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