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Die Büchse der Pandora - Wer liebt Wen?

Die Büchse der Pandora - Wer liebt Wen?

Titel: Die Büchse der Pandora - Wer liebt Wen? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bonnyb. , Bendix
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auf meinem R ü cken.
    Sanft
fuhr er ü ber
meine nackte Haut, hoch und runter. Ein wenig Druck auf meiner Wirbels ä ule sandte mir ein Kribbeln
in den Unterleib.

 
    "Ich
wollte dich nicht ü berfordern,
Alexander, es tut mir leid ...", Tim sprach ganz leise und legte seine
Lippen dorthin, wo eben noch seine Finger gelegen hatten. Ich hielt die Luft
an, weil seine Zunge kleine Kreise zog.
    "Ich
konnte nicht mehr warten ...", nuschelte er an meiner Haut, seine Finger
rutschten auf meinen Po und massierten ihn. Hitze stieg in mir hoch.
    Tim,
verdammt, was machte er mit mir, dass ich mich benahm wie eine l ä ufige H ü ndin. Was er begann,
beendete er und ich lie ß zu,
dass er mich noch einmal nahm ...

 
    Nachdem
wir einmal voneinander gekostet hatten, konnten wir die Finger nicht mehr
voneinander lassen. Die Situation in der WG war nicht einfach. Wollten wir
nicht erwischt werden, beschr ä nkte sich unser Kontakt auf allt ä gliche Ber ü hrungen. Da wir schon immer
recht dicke waren, viel es nicht weiter auf, wenn es mal etwas intensiver war.
Heimliche K ü sse,
kurze, eindeutige Ber ü hrungen,
gefl ü sterte
hei ß e
Worte brachten uns den Tag ü ber ordentlich ins Schwitzen. Nachts fielen wir ü bereinander her, liebten
uns hemmungslos, mit einer Intensit ä t, die mir unheimlich war. Tim und ich waren
uns gegenseitig total verfallen. Jeder hatte in seine Rolle gefunden. Tim
aktiv, ich passiv, harmonierten wir im Bett perfekt. Als Freunde stritten wir
manchmal umso heftiger, denn da dominierte ich. Vers ö hnung fand dann wiederum im
Bett statt und da dann umso explosiver.
    Gl ü cklich waren wir, ja, wenn
mir auch die k ö rperliche
und mentale Abh ä ngigkeit,
in der wir uns befanden, Sorgen bereitete.
    Da kam
mir der Brief, der eines Tages ins Haus flatterte und der f ü r Tim gedacht war, gerade
recht.

 
    Tim
hatte sich in den USA um einen Studienplatz beworben. Er wurde eingeladen, ein
paar Tests, bez ü glich
eines Stipendiums zu machen. Ich war unglaublich stolz auf ihn. Wieder einmal
hatte er bewiesen, dass man alles erreichen konnte, auch wenn einem Geld nicht
in die Wiege gelegt worden war. Dort ü berhaupt einen Test machen zu d ü rfen, hie ß schon einiges. Ich war mir
sicher, dass er es schaffen w ü rde. Wie dann unsere Beziehung aussehen sollte, dar ü ber wollte ich mir Gedanken
machen, wenn es soweit war. Diverse Verwandtschaft in den USA w ä re sicher bereit, mir
Obdach zu gew ä hren.
Die dreiw ö chige
Beziehungspause, die sein jetziger Aufenthalt in den USA mit sich brachte, w ü rde uns sicher gut tun und
wenigstens mir Zeit zum Nachdenken verschaffen.
    Ich
wollte sehen, wie ich ohne Tim klarkam und ob ich ohne ihn klarkam. Denn Tim
bestimmte mein komplettes Denken.
    Der
Abschied, ca. zwei Wochen sp ä ter, fiel dann doch ziemlich emotional und recht heftig
aus. Wir konnten uns am Flughafen kaum voneinander l ö sen und das flaue Gef ü hl in meinem Bauch brachte
mich um den Verstand. Wie hatte ich nur eine Pause f ü r gut halten k ö nnen?
    Tim
litt ebenso und kaum das er aus meinem Sichtfeld verschwunden war, schickte er
schon die erste SMS.
    Genauso
blieb es. Ich vermisste ihn furchtbar. Die erste Woche war die schlimmste.
Selbst meinen WG-Mitbewohnern fiel auf, dass ich unausstehlich war seit Tim
geflogen war.
    "Mein
Gott, Alex, dass ihr zwei wie Pech und Schwefel seid, das wusste ich ja, dass
kein Blatt Papier zwischen euch passt, auch, aber jetzt entspann dich und geh
ein paar M ä dchen
mit deiner Anwesenheit begl ü cken. Du hast schon lange keine mehr abgeschleppt",
platzte Silvia beim Essen heraus. Ich w ä re beinah an dem Brot erstickt, welches ich
gerade a ß .
    Die
anderen lachten und ich fiel mit ein, nachdem ich durch R ü ckenklopfen vor dem
sicheren Erstickungstod gerettet worden war.

 
    Tim
und ich hielten Kontakt, in dem wir Skype Sitzungen hielten. Mit Bild und Ton
hatte ich das Gef ü hl,
ihn n ä her
bei mir zu haben. Wir tauschten uns aus, was wir den Tag ü ber gemacht hatten und wir
hatten Sex. Wir sahen uns dabei zu, wenn wir uns selbst befriedigten, und
genossen die Blicke des anderen auf unseren K ö rpern. In der zweiten Woche hatte Tim wenig
Zeit und die Gespr ä che
wurden weniger. Zum Gl ü ck war
auch ich ziemlich eingespannt und so hatte ich keine Zeit, Tim zu vermissen.
Anfang der dritten Woche lie ß ich mir spontan ein Brustwarzenpiercing stechen. Ab sofort zierte ein kleiner silberner Ring meine linke Brustwarze.
Ich wollte Tim damit ü

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