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Die Büchse der Pandora - Wer liebt Wen?

Die Büchse der Pandora - Wer liebt Wen?

Titel: Die Büchse der Pandora - Wer liebt Wen? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bonnyb. , Bendix
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Er nickte und machte da weiter, wo ich aufgeh ö rt hatte. Wir tranken viel
Wein und Tim und ich hatten an diesem Abend immer mal wieder etwas mehr K ö rperkontakt. Mal eine etwas
l ä ngere
Umarmung, mal war es nur Haare zerzausen. Helen ging damit gut um, w ä hrend Ethan wieder
misstrauisch wurde. Der Film regte uns zum Diskutieren an, denn die
Konstellation heterosexuelle Frau, heterosexueller Mann, schwuler Mann war sehr
ungew ö hnlich.
Schon ziemlich alkoholisiert warf ich eine pikante Frage in den Raum: "Sag
mal Ethan, hattest du eigentlich schon mal was mit einer Frau?"
    Ethan
erschrak etwas, antwortete aber dann z ö gerlich: "Nein, mir war von Anfang an
klar, dass ich nicht auf Frauen stehe!"

 
    Ich
als Hetero, der erst sp ä t
homosexuelle Erfahrungen gemacht hatte, konnte nicht verstehen, wie man nie das
andere Geschlecht ausprobieren konnte, wie man nicht mal das Bed ü rfnis versp ü ren konnte, zu wissen, wie
sich eine Frau anf ü hlt.
Auch Helen verstand das ganz und gar nicht.
    "Aber
Ethan, bevor man das nicht ausprobiert hat, kann man das doch gar nicht wissen “ , warf sie ein.
    Ethan
f ü hlte
sich ein wenig in die Ecke gedr ä ngt.
    "Hast
du denn schon mal was mit einem Mann gehabt?", fragte er mich
provozierend, die Augen leicht zusammengekniffen.
    "Nein,
aber man soll niemals nie sagen. Aber mal ehrlich, Lippen sind Lippen, Zungen
sind Zungen, so ein Kuss kann doch nicht so gravierend anders sein. Der Rest
ist dann schon was anderes!", antwortete ich.
    "Kleines
Experiment, nur um zu wissen, ob an Alexanders Theorie etwas dran ist. Helen w ü rdest du Ethan k ü ssen, damit er nicht dumm
sterben muss?" Tim hatte diese mehr als pikante Frage gestellt.
    Helen
rutschte unruhig neben mir auf ihrem s üß en Po herum. Sie sah mich unsicher an, wollte
meine Erlaubnis. Ich sah, dass ihr weiblicher Ehrgeiz geweckt war. Einen Homo
zum Hetero zu erziehen, davon tr ä umt fast jede Frau. Ich nickte nur, war ich
jetzt auch wirklich neugierig, ob Ethan so viel Schneid hatte.
    "Sicher
Tim, wenn Ethan sich traut, dann k ü sse ich ihn." Helen schien regelrecht
begeistert von der Idee.
    Ethan
wollte sich str ä uben,
aber er merkte, dass er aus dieser Situation so einfach nicht herauskam. Er sch ü ttelte zwar den Kopf,
stimmte dann aber doch zu.
    "Ok,
wie ihr wollt. Ich f ü ge
mich dem allgemeinen Willen." Sein Tonfall klang wenig begeistert, aber
Helen schien das nicht zu st ö ren. Helen und Ethan tauschen die Pl ä tze mit uns und sa ß en nun in der Mitte
zwischen Tim und mir. Etwas befangen sa ß en sie sich gegen ü ber.

 
    Helen
blickte Ethan mit ihren gro ß en Augen an. Ihre Lippen waren leicht ge ö ffnet und schimmerten
feucht. Ethan wirkte leicht verspannt und machte keine Anstalten sich
intensiver einzubringen, weshalb Helen ihre zarte Hand durch Ethans volles
blondes Haar gleiten lie ß .
Etwas zog sie ihn im Nacken zu sich heran und legte ihre schlanken
zerbrechlichen Arme um seinen Hals. Ethan schloss die Augenlider und senkte
seine Lippen endlich auf ihren Mund, k ü sste sie eher , wie ein Bruder seine Schwester k ü sst. Aber er hatte die
Rechnung ohne den Wirt gemacht. Helen kannte leicht alkoholisiert keine
Hemmungen und k ü sste
Ethan hei ß bl ü tig. Fordernd schob sie ihm
ihre Zunge zwischen die Lippen und bog ihren K ö rper hingebungsvoll an seinen. Ich kannte
diese Art von K ü ssen
bei ihr, die einem das Blut hei ß in den Scho ß dr ü ckten. Und tats ä chlich konnte auch er sich nicht ihren Reizen
entziehen.

 
    Er zog
sie nah an sich heran und zerw ü hlte mit der anderen ihre langen weichen Haare. Hei ß tauschten ihre Zungen Z ä rtlichkeiten aus
und jeder konnte h ö ren
und sehen, dass beide erregt waren. Eifersucht ü berfiel mich nicht, eher Stolz auf meine hei ß bl ü tige Freundin, die Ethan
ordentlich eingeheizt hatte. Atemlos l ö sten sie sich voneinander und zogen sich die
Kleidung glatt. Ethan versuchte sich seine Erregung nicht anmerken zu lassen,
aber eine leichte W ö lbung
in seiner Hose war f ü r den
geschulten Blick zu erkennen. Helen dagegen strahlte wie ein Weihnachtsbaum und
sah bezaubernd aus mit ihren ger ö teten Wangen. Tim und ich starrten beide
neugierig an und warteten auf ein Fazit.
    "Und
wie war's denn nun?", fragte ich in die angespannte Stille hinein.
    Ethan
r ä usperte
sich, fuhr sich mit den Fingern durchs Haar, um Zeit f ü r seine Antwort zu gewinnen.

 
    "Ich
denke, leugnen n ü tzt
nichts. Es war gut, wenn nicht sogar

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