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Die CIA und der 11.September

Die CIA und der 11.September

Titel: Die CIA und der 11.September Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas von Bülow
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10 Uhr 28, stürzte das Gebäude in sich zusammen.
    Die Bundesnotstandsbehörde FEMA (Federal Emergency Management Administration) versuchte den Geschehensablauf bei beiden Türmen an Hand des zuerst getroffenen und zuletzt eingestürzten Nordturms zu erklären. Danach habe das aufgrund der Kerosinexplosion sich ausbreitende Feuer eine Wärmedehnung der Stahlaußenträger verursacht. Dadurch seien die Befestigungsbolzen der Stockwerkskonstruktion in einer Art Kettenreaktion weggesprengt worden. Der »Pfannkuchentheorie« folgend seien dann die Stockwerke aufeinandergefallen und hätten durch das stets schwerer werdende Gewicht die tiefergelegenen Stockwerke in Reihe mit sich gerissen.
    Abbildung 4
    Im Schutt der Türme sind allerdings hitzeverformte Außenträger in Masse nicht gefunden worden. Folglich können nur die Befestigungselemente selbst abgerissen sein. Um jedoch ganze Stockwerke, wie beim Nordturm zu beobachten, in einen exakt horizontalen Fall zu versetzen, müßten jeweils Tausende von Verbindungselementen gleichzeitig und ohne Verzögerung an den 236 äußeren und den 47 inneren Trägern des Gebäudes weggesprengt worden sein. Und dies hintereinander bei rund 100 Stockwerken.
    Die Vorstellung, daß die sich aus dem Kerosinbrand entwickelnde Temperatur die Konstruktion zum Einsturz gebracht haben könnte, überzeugt nicht. Eine Stahlkonstruktion leitet dank ihrer Wärmeleitfähigkeit örtliche auftretende Wärme sofort in alle Richtungen ab und senkt damit nahezu verzugslos die Temperatur am eigentlichen Brandherd. Wir dürfen folglich von einer Anfangstemperatur ausgehen, die im Bereich der Maximaltemperatur für verbrennendes Kerosin von 375 Grad Celsius liegt und die dann allenfalls noch angeheizt werden kann durch die brennbaren Materialien aus der Umgebung. Diese Maximaltemperatur muß sich dann jedoch mangels besonderer Sauerstoffzufuhr von außen schnell vermindert haben.
    17 Minuten nach dem Aufprall, zum Zeitpunkt des Einschlags des zweiten Flugzeugs in den Südturm um 9 Uhr 03, hatten sich die Feuer des Nordturms bereits weitgehend in pechschwarzen Rauch verwandelt, was darauf hindeutet, daß zu dieser Zeit dem Feuer bereits der Sauerstoff auszugehen drohte.
    Dementsprechend müssen auch die Temperaturen im Inneren der betroffenen Stockwerke bereits wesentlich heruntergegangen sein. Doch der Turm kippte nicht zur Seite, er brach auch nicht auseinander, er sank vielmehr um 10 Uhr 29 in sich zusammen, als ob ein Sprengmeister an den strategischen Stellen der Stahlstruktur gezielt angebrachte Sprengladungen gezündet hätte.
    Stahl schmilzt im übrigen erst bei einer Temperatur von über 1300 Grad und verliert seine Stabilität bei rund 800 Grad. Das sind Temperaturen, die von brennendem Kerosin nie erreicht werden. Es ist daher bislang auch noch nie versucht worden, einen Stahlskelettbau etwa mit Hilfe von Benzin oder Kerosin gezielt zum Einsturz zu bringen. Hierzu bedarf es des Einsatzes von Schweißbrennern und Sauerstofflanzen, die unter Zuführung flüssigen Sauerstoffs die zum Trennen von Stahl erforderlichen hohen Temperaturen erreichen.
Feuerwehr dringt bis zu den Brandherden vor
    Daß die offizielle Erklärung der Ursachen schon für den Zusammenbruch des Nordturms nicht stimmen kann, ergibt sich auch aus dem Funkverkehr der New Yorker Feuerwehr. Nach einem Bericht der New York Times drangen die Feuerwehrmänner Stockwerk für Stockwerk im Südturm empor, um bei der Evakuierung der Menschen behilflich zu sein. Sie gelangten sogar bis in das 78. Stockwerk – unmittelbar an den Brandherd – und forderten von dort per Funk Verstärkung durch weitere Feuerwehreinheiten an, um die zwei noch aktiven Brandherde »nach Plan« endgültig zum Erlöschen zu bringen. Diese Feuerwehrleute wurden folglich nicht durch eine Temperatur, die Edelstahl zum Schmelzen bringen kann, behindert. Es können daher auch nicht Temperaturen von 900 bis 1100 Grad Celsius vor Ort geherrscht haben, wie es der Feuerprüfungsbericht der FEMA unterstellt. 145 Der Funkverkehr der Retter wurde zwar auf Band aufgezeichnet, doch bis heute weigert sich das Justizministerium in Washington, den Inhalt vollständig zur Veröffentlichung freizugeben. Selbst den Angehörigen der beim Einsatz umgekommenen Feuerwehrmänner wird das Abhören der Bänder nur in Auszügen genehmigt. 146
    Was auch immer das Tonband über 78 Minuten Funkverkehr der New Yorker Feuerwehr an Erkenntnissen noch zu vermitteln vermag, wenn es

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