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Die CIA und der 11.September

Die CIA und der 11.September

Titel: Die CIA und der 11.September Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas von Bülow
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der angeblichen Telefonate hätten im Kreuzverhör hinterfragt werden können. Und nur über die Telefonate eröffnete sich die Spur zu den muslimischen Attentätern.
    Doch wer nicht an Bord gegangen ist, kann auch beim Check-in keine Waffe an Bord geschmuggelt haben. Die Unerbittlichkeit einer gerichtlichen Beweisführung im Kreuzverhör läßt sich vermeiden, wenn gesichert erscheint, daß es gerade nicht kontrollpflichtige Waffen waren, die an Bord gebracht wurden: Plastikmesser und Kartonschneider. Die Mär von diesen Waffen spricht eher gegen die amtliche Verschwörungstheorie. Als Fehlspur ist sie geeignet, weil sie zwar die öffentliche Erregung über die arabischen Täter schüren hilft, ohne den Beweis antreten zu müssen, daß mit diesen Waffen in einer einzigen Stunde die Besatzungen von vier Großraumflugzeugen überwältigt werden konnten.
Das Geschehen in New York
Aufprall der Flugzeuge und brennendes Kerosin als Einsturzursache?
    Das Hineinsteuern der beiden Flugzeuge in die Zwillingstürme des World Trade Centers wirft weitere Fragen auf. 144 Die Türme waren von ihrer Statik her für den frontalen Aufprall einer Boeing 707 ausgelegt. Die riesigen Flächen von Stahlsäulen, unterbrochen von Fensterflächen aus bis zu 13 cm dickem Glas, hatten seit Jahrzehnten den ungeheuren Kräften der verheerendsten Winterstürme standgehalten. Das leichte Schwanken in der Spitze war in die Statik eingerechnet.
    Der Nordturm wurde um 8 Uhr 46 frontal von der Boeing 767 der American Airlines Flug Nr. 11 getroffen. Diese Maschine unterscheidet sich von einer Boeing 707 nur geringfügig. Sie ist etwas schwerer, fliegt dafür etwas langsamer und besitzt in etwa die gleichen Ausmaße.
    Der Einschlag des Flugzeugs erfolgte in einer leichten Linkskurve, die sich in der Mitte des 63 Meter breiten Gebäudes deutlich abzeichnet. Der 5,40 Meter hohe Flugzeugrumpf raste zwischen der 94. und der 98. Etage in fünf der jeweils 3,70 Meter hohen Stockwerke. Das auseinanderbrechende Flugzeug verteilte seine für einen Transkontinentalflug aufgenommenen Kerosinvorräte über die Geschoßböden, die in Brand gerieten. Das Feuer entfaltete sich kurzfristig, war jedoch bereits nach 17 Minuten nahezu erloschen und bis auf zwei kleinere Brandherde in eine riesige Ruß- und Qualmwolke übergegangen.
    Abbildung 1
Einsturz der Stahlskelettbauten nach der Pfannkuchentheorie
    Warum Stahlskelettbauten, die ausgelegt sind gegen den Aufprall von Großraumflugzeugen und über Einrichtungen zur hermetischen Abschottung von Brandherden im Innern verfügen, so zusammenstürzen können, bedarf einer eingehenden Untersuchung und Erörterung.
    Zunächst einmal zu den technischen Daten der Türme: Die Gebäude waren mit fünf Stockwerken unter der Erdoberfläche tief im felsigen Untergrund New Yorks verankert. Die Stabilität beruhte im Innern auf einem Kern von 47 Stahlträgern, die auf jeder Stockwerkebene verbunden waren mit 236 äußeren Stahlträgern. Die 47 im Kern eingebauten Träger bestanden aus 90 mal 36 cm starken Kästen, zusammengeschweißt aus je 10 cm starkem Edelstahl spezieller Anfertigung, dessen Stärke sich in Richtung der oberen Stockwerke auf eine Wandstärke von 6 mm verschlankte. Die Außenkonstruktion bestand aus 236 geschweißten Stahl-Kastenträgern, 40 auf 40 cm. Die Träger waren im Abstand von jeweils 100 cm montiert, mit feuerdämmendem Material und einer Aluminiumhaut ummantelt. Die Zwischenräume von jeweils 100 cm waren mit 13 cm starkem Fensterglas ausgefüllt. In Höhe jeden Stockwerks, also alle 3,70 Meter, waren die Außenträger mit querlaufenden Stahlplatten verschweißt.
    Abbildung 2
    Abbildung 3
    Die Stockwerkböden bestanden aus einer mit Beton ausgegossenen gewellten Stahlplatte. Diese wiederum ruhte auf Stahlträgern, die zwischen den Außen- und Innenträgern gespannt und ihrerseits querversteift waren durch diagonal verlaufende Stahlstreben. Gegen diese Konstruktion rasten die beiden Passagiermaschinen.
Hitze, Stahl und Pfannkuchentheorie
    Im Nordturm durchschlug der Flugzeugrumpf mit den schweren Düsentriebwerken 40 der 236 äußeren Stahlträger. Größere Trümmerteile des Flugzeugs wurden in die Mitte des Gebäudes geschleudert, wo sie vermutlich mit nicht mehr als fünf bis neun der 47 massiven Hauptstahlträger in Berührung kamen und gestoppt wurden.
    Die Wucht des um 8 Uhr 46 einschlagenden Flugzeugs konnte den Nordturm zunächst nicht ins Wanken bringen. Erst anderthalb Stunden später, um

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