Die CIA und der 11.September
Stahlstruktur die Energien im wesentlichen auffangen können. Es müsse tief im Untergrund des Gebäudes Explosionen gegeben haben, so wie von Ohrenzeugen behauptet, die sich in der Art von Erdbebenwellen hätten ausbreiten können. 148 Andere Sachverständige bestreiten dies. Allerdings hat man in der Felsgründung der Türme Stahl gefunden, der mit sehr hohen Temperaturen geschmolzen, in seiner Kristallstruktur verändert wurde und zum Teil Löcher in der Art des Schweizer Käses aufwies. 149 Wäre der Einsturz durch eine gezielte Sprengladung nach dem Muster einer Abrißsprengung herbeigeführt worden, dann hätten an einer Reihe von strategischen Stellen des Stahlskelettbaus exakt berechnete Sprengladungen angebracht werden müssen. Die Sprengfolge hätte über einen Computer gesteuert werden müssen. Die elektronischen Befehle hätten programmiert und in jeweils Bruchteilen von Sekunden hintereinander per Fernzündung übermittelt werden müssen.
Abbildung 9
Sachverständiges Schwanken
Unter den Bauexperten herrscht Uneinigkeit. Mark Loizeaux, Präsident des Unternehmens Controlled Demolition, Inc. aus Phoenix in Maryland, meinte, nachdem er den Einsturz beider Türme im Fernsehen beobachtet hatte, der etwas über 400 Meter hohe Südturm, getroffen in Höhe etwa des 60. Stockwerks, sei keineswegs wie etwa ein Baum gefallen, der gefällt werde und zur Seite kippe. Die oberen Stockwerke seien vielmehr als Einheit in die Tiefe gebraust. Der Nordturm, ganz ähnlich getroffen, wurde zunächst teleskopartig in Höhe des 90. Stockwerks angehoben und fiel dann in sich zusammen. Er fiel senkrecht statt vornüber, meinte Loizeaux. Er habe für den teleskopartigen Einsturz keine Erklärung. 150
Der Professor des Ingenieurwesens Romero aus New Mexico meinte, der Einsturz könne nur mit Hilfe eigens für den Abbruch bestimmter Sprengstoffe bewirkt worden sein. Diese Einschätzung äußerte er in einem Zeitungsinterview und im Internet. 151 Romero ist Direktor des Energetic Materials Research and Testing Center am Technikum New Mexico, das Sprengstoffe und deren Einwirken auf Gebäude, Flugzeuge und andere Strukturen untersucht. Romero gab an, sich seine Meinung anhand von Videoaufnahmen gebildet zu haben, die über die nationalen Fernsehanstalten ausgestrahlt worden seien. Danach habe der Einsturz der Stahlskelettstrukturen denen von Gebäuden geglichen, die mittels einer kontrolliert ablaufenden Implosion zum Einsturz gebracht wurden. Es sei schwierig, durch einen Flugzeugcrash einen ähnlich verlaufenden Einsturz zu bewirken, meinte Romero in einem Telefoninterview aus Washington D.C. Wenn Explosionen den Einsturz der Türme verursacht hätten, dann hätten hierzu verhältnismäßig kleine Mengen von Sprengstoff gereicht, die an strategischen Punkten hätten angebracht werden müssen, vermutlich an mehr als zwei Punkten in jedem der beiden Türme. 152 Romero befand sich am 11. 9. zur Zeit der Attacke auf das Pentagon zusammen mit einem Geschäftsführer des Technikums in der U-Bahn in Washington auf dem Weg zu einem Verwaltungsgebäude in der Nähe des Pentagons, um dort Forschungsprojekte zu erörtern, die aus dem Militärhaushalt finanziert werden sollten.
Abbildung 10
Zehn Tage später zog Romero seinen Beitrag zurück und vertrat nun die Auffassung, daß bei dem Einsturz alles völlig natürlich und unauffällig abgelaufen sei. Skeptische Beobachter fragen zwangsläufig, was denn in diesen zehn Tagen vorgefallen sein mag, das den Sachverständigen so geschmeidig auf die amtliche Auffassung des Geschehensablaufs habe einschwenken lassen.
Abbildung 11
Als Beweis dafür, daß ein Einsturz aufgrund der Hitzeeinwirkung eines Kerosinbrands auf den Stahlbau durchaus vorkommen könne, führte er nun das Beispiel der Gebäude 6 und 7 des World Trade Centers an. Die anderen Gebäude, auch das 47-stöckige Salomon Brothers Building ( WTC ), seien später eingestürzt, geschwächt durch den vorherigen Einsturz der Türme. Der Einsturz weiterer Gebäude in der Nachbarschaft sei nicht auszuschließen gewesen.
Die WTC -Gebäude 5, 6 und 7
Es sind in der Tat, was häufig übersehen wird, nicht nur die beiden Türme des World Trade Centers eingestürzt, auf dem Areal befanden sich auch noch andere Gebäude von beachtlicher Höhe. Die Gebäude 5, 6 und 7 brannten zum Teil über Stunden lichterloh, ohne daß ein Flugzeug in sie gerast wäre. Die Hitze muß größer als in den Türmen gewesen sein und hat wesentlich länger
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