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Die Creeds: Wenn ein Herz nach Hause kommt (German Edition)

Die Creeds: Wenn ein Herz nach Hause kommt (German Edition)

Titel: Die Creeds: Wenn ein Herz nach Hause kommt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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nur Stevens Liebkosungen und das Verlangen, mehr davon zu bekommen.
    „Ist das heute passiert?“, fragte er. „Als du
fast
von einem Auto überfahren worden wärst?“
    Sie biss sich auf die Unterlippe. „Ja, aber …“
    Er schaute ihr tief in die Augen. „Du hast dich verletzt“, stellte er fest und war auch schon aus dem Bett aufgestanden, ging ins Badezimmer und kehrte einen Augenblick später mit einem Erste-Hilfe-Kasten zurück.
    Fast hätte Melissa vor Nervosität laut aufgelacht, da sie sich noch nicht auf die plötzlich veränderte Stimmung eingestellt hatte. „Du hast einen Erste-Hilfe-Kasten griffbereit?“, wunderte sie sich. Das war eine dumme Frage, da es ja ganz offensichtlich der Fall war, allerdings konnte sie es jetzt nicht mehr ungeschehen machen.
    „Ich habe einen Sohn, der fünf Jahre alt ist“, erklärte er und stellte die weiße Plastikbox neben das Bett.
    Dabei fiel ihr auf, dass er noch etwas anderes mitgebracht hatte, was sie sofort erkannte. Ein Kondom. Wieder regte sich erwartungsvolle Vorfreude in ihr.
    „Erst mal befreien wir dich von deinem Kleid“, ordnete er an und streifte es ihr mit einer flüssigen Bewegung über den Kopf.
    Es war nicht das erste Mal, dass Melissa von einem Mann ausgezogen wurde, doch noch nie war das so schnell und methodisch geschehen.
    „Das war … direkt“, stieß sie verdutzt aus, während sie zuerst errötete und dann fühlte, wie ein Schauer durch ihren Körper lief.
    „Wenn ich eines bin, dann direkt“, erwiderte Steven und begann sanft und geschickt zugleich die Salbe auf die Verletzungen aufzutragen.
    „Eine Salbe habe ich auch schon genommen“, brachte sie heraus.
    Ihr Körper wollte, dass sie sich gegen ihn drückte, damit seine Hände sie besser berühren konnten. Er wollte, dass sie den Rücken durchdrückte und ihre Schenkel spreizte.
    „Tja, dann gibt es jetzt noch mehr davon“, antwortete Steven.
    Oh Gott, dachte Melissa verzweifelt, während seine Fingerspitzen so leicht wie eine Sommerbrise über ihre kribbelnden Beine und ihre Knie wanderten und dann über ihre Arme und Schultern.
    „Oh meine Liebe, sosehr dich dieser Beinahe-Unfall auch getroffen hat, bist du einfach nur wunderschön.“
    Offenbar hatten sie die Phase der Ersten Hilfe hinter sich gelassen. Melissa unterdrückte ein begieriges Stöhnen, als sie zusah, wie Steven aufstand, das Hemd etwas aufknöpfte und es sich dann ungeduldig über den Kopf zog. Zum Vorschein kam seine breite muskulöse Brust, die leicht mit hellen braunen Haaren bedeckt war.
    „Bist du dir wirklich ganz sicher?“, vergewisserte er sich noch einmal.
    Je länger sie ihn betrachtete, umso überzeugter konnte sie diese Frage bejahen.
    „Das bin ich“, bekräftigte sie.
    Dass er sich daraufhin nicht seiner Jeans entledigte, war vermutlich besser so, denn so sehr, wie sie ihn schon jetzt begehrte, wäre sie beim Anblick dessen, was sich unter dem Stoff verbarg, vermutlich aufgesprungen und hätte sich auf ihn gestürzt. Aber auch so konnte sie seine Erektion deutlich ausmachen.
    Die Matratze schaukelte leicht, und dann lag er wieder neben ihr. Er öffnete ihren BH, dabei küsste er sie so innig, dass sie nicht länger stillhalten konnte.
    Ihr Körper glühte und schien in Flammen zu stehen, obwohl bislang noch gar nichts geschehen war. Sie merkte, wie er einen Daumen unter ihren Slip schob, und im nächsten Moment hatte er ihn ihr abgestreift, als hätte sich der Stoff unter seinen Fingern in Luft aufgelöst.
    Seine Finger.
Sie fuhren jetzt zwischen ihre Schenkel, streichelten und liebkosten sie und drückten sie sanft auseinander. Er küsste sie, löste sich von ihren Lippen und zog eine Spur erregender Küsse von ihrem Hals bis zu ihrem Busen. Sanft knabberte er an ihren Brustwarzen. Unter seinen Berührungen wand sie sich und stöhnte leise. Schließlich ließ er von ihren Brustspitzen ab, die von seiner Zunge feucht waren und sich so versteift hatten, dass sie süß schmerzten.
    Stevens Mund wanderte weiter hinab zu ihrem Bauch und kostete unentwegt den Geschmack ihrer Haut, während seine Finger sie weiterhin aufs Schönste und Unerträglichste reizten.
    Melissas Körper bebte so heftig, dass sie fürchtete, viel zu früh einen Höhepunkt zu erleben, wenn er in diesem Tempo weitermachte. Dass sie diesen Gedanken laut ausgesprochen hatte, wurde ihr erst bewusst, als Steven sich leise lachend zwischen ihre Schenkel kniete. „Wenn du möchtest, kannst du dich gern gehen lassen“, sagte er

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