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Die Diagnosefalle: Wie Gesunde zu Kranken erklärt werden (German Edition)

Die Diagnosefalle: Wie Gesunde zu Kranken erklärt werden (German Edition)

Titel: Die Diagnosefalle: Wie Gesunde zu Kranken erklärt werden (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H. Gilbert Welch , Lisa M. Schwartz , Steven Woloshin
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kombinierten Befunde bei Männern und Frauen wider (die Geschlechterunterschiede waren gering und uneinheitlich; in manchen Altersgruppen war die Schlaganfallprävalenz bei Männern etwas höher, in anderen war sie bei Frauen ein wenig höher). Siehe R. R. Das, S. Seshadri, A. S. Beiser et al., »Prevalence and Correlates of Silent Cerebral Infarcts in the Framingham Offspring Study«, Stroke 39 (2008): 2929–2935.
    11 R. Davis, »The Inside Story«, USA Today , 25. August 2000.
    12 C. D. Furtado, D. A. Aguirre, C. B. Sirlin et al., »Whole-body CT Screening: Spectrum of Findings and Recommendations in 1192 Patients«, Radiology 237 (2005): 385–394.
    13 B. Mandelbrot, The Fractal Geometry of Nature , Neubearbeitung (New York: W. H. Freeman and Company, 1983), 116.
    14 In Utah (sowie in anderen US-Bundesstaaten im intermontanen Westen) müssen Sie ebenfalls über diese Definition nachdenken. Im Mai sind manche Seen noch von Schnee bedeckt, im September sind einige ausgetrocknet. Diese Übung müssen Sie übrigens nicht auf Inseln und Seen beschränken. Das gleiche Problem stellt sich, wenn man Flüsse oder Berggipfel zählt.
    15 F. A. Lederle, J. M. Walker und D. B. Reinke, »Selective Screening for Abdominal Aortic Aneurysms with Physical Examination and Ultrasound«, Archives of Internal Medicine 148 (1988): 1753–1756.
    16 L. J. Melton, L. K. Bickerstaff, L. H. Hollier et al., »Changing Incidence of Abdominal Aortic Aneurysms: A Population-based Study«, American Journal of Epidemiology 120 (1984): 379–386.
    17 R. F. Gillum, »Epidemiology of Aortic Aneurysms in the United States«, Journal of Clinical Epidemiology 48 (1995): 1289–1298.
    18 W. H. Geerts , K. I. Code, R. M. Jay et al., »A Prospective Study of Venous Thromboembolism after Major Trauma«, New England Journal of Medicine 331 (1994): 1601–1606.
    19 K. M. Moser, P. F. Fedullo, J. K. LittleJohn et al., »Frequent Asymptomatic Pulmonary Embolism in Patients with Deep Venous Thrombosis«, Journal of the American Medical Association 271 (1994): 223–225.
    20 D. R. Anderson, S. R. Kahn, M. A. Rodger et al., »Computed Tomographic Pulmonary Angiography vs. Ventilation-perfusion Lung Scanning in Patients with Suspected Pulmonary Embolism: A Randomized Controlled Trial«, Journal of the American Medical Association 298 (2007): 2743–2753.
    21 N. A. DeMonaco, Q. Dang, W. N. Kapoor et al., »Pulmonary Embolism Incicence Is Increasing with Use of Spiral Computed Tomography«, American Journal of Medicine 12 (2008): 611–617.
    22 Ein Arzt, der diese Zeilen las, fand das Wort unlogisch etwas zu stark. Er wies darauf hin, dass es nicht völlig unlogisch ist, nach einer schweren Anomalie zu suchen, selbst wenn es sehr unwahrscheinlich ist, eine zu finden. Ob es unlogisch ist oder nicht, hängt selbstverständlich davon ab, wie unwahrscheinlich die Anomalie ist. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, warum Mediziner immer Urteile fällen müssen. Wir stimmen jedoch beide darin überein, dass sich das Problem der Überdiagnose stellt, wenn wir nach einer schweren Anomalie suchen und eine geringfügige Anomalie finden (das wäre ein zweideutiger Fund) oder etwas völlig Unerwartetes entdecken (das wäre ein Überraschungsfund).
    23 Diesen Prozess habe ich in der Einführung zu einem Leitartikel über fundierte Entscheidungen beschrieben. Siehe H. G. Welch, »Informed Choice in Cancer Screening«, Journal of the American Medical Association 285 (2001): 2776–2778.
    Kapitel 4: Wir suchen intensiver nach Prostatakrebs
    1 Alle in diesem und im folgenden Absatz genannten Daten finden Sie unter http://seer.cancer.gov/, dem Regierungsprogramm, das die Krebsstatistik im Auge behält.
    2 J. E. Montie, D. P. Wood, J. E. Pontes et al., »Adenocarcinoma of the Prostate in Cystoprostatectomy Specimens Revmoved for Bladder Cancer«, Cancer 63 (1989): 381–385. Im Rahmen dieser Studie untersuchten die Pathologen die Prostata alle fünf Millimeter; das heißt, sie entnahmen etwa zehn Gewebescheiben je Prostata (die durchschnittliche Prostata ist etwa fünf Zentimeter lang). Hätten sie alle zwei Millimeter eine Scheibe entnommen (also 25 Scheiben untersucht), wären vielleicht mehr Karzinome entdeckt worden.
    3 W. A. Sakr, D. J. Grignon, G. P. Haas et al., »Age and Racial Distribution of Prostatic Intraepithelial Neoplasia«, European Urology 30 (1996): 138–144. Auch in dieser Studie untersuchten die Wissenschaftler zehn bis vierzehn

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