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Die Dienerin - Gesamtausgabe

Die Dienerin - Gesamtausgabe

Titel: Die Dienerin - Gesamtausgabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Miller
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war mir egal, ganz im Gegenteil, ich fand es aufregend. Du warst wie ich! Und es tat so gut, einen ebenbürtigen Gegner zu haben. Aber mit der Zeit wurde mir klar, du warst nicht mein Gegner.“
    „Was bin ich für dich John?“
    „Du bist meine Dienerin Selda, du bist mir ebenbürtig, aber im Bett bist du meine Dienerin. Die Beste, die ich je hatte. Ich hatte viele Frauen, glaub es mir, ich habe bei 100 aufgehört zu zählen. Sie kamen und gingen, und keine hinterließ auch nur einen Hauch von Spuren. Weder in mir, noch in meinem Haus. Aber du kamst und du hast so viel geändert. Du hast Leben in mein Haus gebracht, Freude. Und Aufregung. Ich kann nicht mehr ohne.“
    Selda schluckte. Das klang fast wie eine Liebeserklärung, auf seine Art. Aber es war süß. Sie wusste nicht, wie sie es sonst ausdrücken sollte. Es war süß und lieb. Sie fühlte sich wie in der 6ten Klasse, als sie sich  in einen Mitschüler verliebt hatte und jedes Wort, was er zu ihr sagte analysierte.
    „Danke John, du bist süß.“
    John schüttelte lachend den Kopf.
    „Genau das meine ich Selda. Du bist die einzige Frau, die ich kenne, die mich süß nennen würde. Und ich genieße es!“
    „Ok John, genug der Worte! Ich will ein Dessert, ein sehr Schokoladiges Desert.“
    Selda senkte ihre Stimme und zwinkerte ihm zu, beide wussten genau, was nach dem Dessert folgen würde: Hemmungsloser Sex.
     
     
     
     
     
    26.
    Frühstück bei Tiffany
     
    John schlief immer noch. Selda sprang aus dem Bett und schaute aus dem Fenster. Es wird ein wunderschöner Tag, dachte sie sich. Es war 8 Uhr morgens, aber die Straßen waren belebt, natürlich waren sie das. Die Menschen rasten hin und her, wie die Ameisen, rastlos aber mit Ziel. Selda war inzwischen das Gegenteil, sie hatte ein Ziel und das war die Rache an Apo. Und Canan. Sie hatte auf Apos SMS nicht geantwortet. Was hätte sie ihm auch zurückschreiben können, sie liebte ihn nicht und außerdem verblasste so langsam die Erinnerung an die guten Zeiten. Dafür wurden Apos  Sünden immer lebendiger.
    Selda hörte ein grummeln vom Bett aus, es war John. Er setzte sich auf und schaute verschlafen um sich herum.
    „Good morning Mister John von Beek, fancy a fuck?“
    “What?”,  krächzte John.
    Selda trug einen Morgenmantel,  sie öffnete ihn und zeigte John, was sie darunter trug, nämlich nichts. Nichts außer einer rasierten, feuchten Scham und prallen Brüsten.
    „Ich will dich ficken John, lehn dich zurück. Hab keine Angst, lass dich fallen. Schließ deine Augen und genieß es.“
    Selda nahm zwei Seidenschals vom Nachtischchen, die sie gestern gekauft hatte. Sie nahm John´s Hände und verband sie am Bettpfosten. Ein Himmelbett mit Pfosten, es bietete sich fast an. Das würde ihr bester Sex in New York werden. John trug nur eine Pyjama Hose von Ralph Lauren, Selda streifte sie ihm ab. Er war nackt, er trug nichts drunter. Und er war hart.
    Die Aussicht auf Überraschungssex machte ihn geil, und Selda war sowieso schon feucht. Sie setzte sich rittlings auf ihn drauf, und rieb an seinem steifen Schwanz. Sie liebte das, aber leider kam sie sehr schnell dabei, deswegen drehte sie sich um und setzte sich falsch rum auf John´s Schoss. John hatte die Augen geschlossen, er sprach nichts, er stöhnte nur und bäumte sich zwischendurch auf.
    Selda änderte wieder die Position, sie wollte sein Gesicht sehen, wenn sein Schwanz in ihr steckte. Sie hockte sich auf ihn und nahm seinen Schwanz in die Hand, dann führte sie ihn ein. Sie spürte seinen Schwanz  ganz tief in ihr, sie bewegte sich langsam und bedächtig, sie wollte den Sex zelebrieren. Plötzlich streckte John ihr seine Hände entgegen. Sie hielt sich daran fest und zog sich leicht daran hoch.
    „Fick mich hart!“ sagte John und Selda verstand.
    Er war so geil, er wollte endlich abspritzen, sie bewegte sich immer schneller und bäumte sich öfter auf, beide stöhnten laut und leidenschaftlich. Und dann geschah es, sie kamen zur gleichen Zeit, beide schrien laut auf und sackten dann ermattet zusammen.  Selda hatte nur noch einen Gedanken: Ein Schaumbad mit John in der riesigen Wanne im Waldorf Astoria, und dann Frühstück bei Tiffany.
     
    Das Wasser plätscherte langsam in die Wanne. Selda hatte eine halbe Flasche Schaumbad reingekippt, wegen der Größe der Wanne dauerte es etwas bis sie ganz voll war. John lag ausgestreckt auf dem Bett und schnaufte.
    „War das gut, es gibt nichts schöneres, als wachgevögelt zu werde,

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