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Die Drachenreiter von Pern 11 - Die Weyr von Pern

Die Drachenreiter von Pern 11 - Die Weyr von Pern

Titel: Die Drachenreiter von Pern 11 - Die Weyr von Pern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McCaffrey
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unerschrocken zurück.
    »Außerdem könnte kein Drachenreiter so etwas ohne Wissen seines Drachen tun«, erklärte F'lar mit Nachdruck.
    »Es wäre doch nichts gewonnen« - Lessa stockte -, »wenn man Jaxom beiseite schaffte.«
    »Könnte es sein, daß der Anschlag gegen mich gerichtet war, weil ich an der Untersuchung des Sporenexemplars beteiligt bin?« fragte Sharra.
    Jaxom schüttelte den Kopf. »Wie denn? Wer konnte wissen, daß du dich von Ruth zur Heilerhalle fliegen lassen wolltest?«
    »Da im allgemeinen nur Jaxom auf Ruth reitet«, schaltete Akki sich ruhig ein, »muß man wohl annehmen, daß er das Ziel war. Weitere Anschläge auf sein Leben dürfen nicht erfolgen.«
    »Meer und Talla haben ihre Anweisungen«, sagte Sharra energisch.
    »Und was ist mit Ruth?« wollte Lessa wissen und verstummte erschrocken, als alle in Landing versammelten Drachen ein schrilles Trompetenkonzert anstimmten. Soviel Kampfbereitschaft hatte sie nicht erwartet. »Offenbar fühlen sich alle Drachen auf Pern angesprochen!« Sie beugte sich zu Sharra und legte ihr die Hand auf den Arm. »Immerhin sind wir jetzt gewarnt.« Sie wandte sich Jaxom zu und musterte ihn mit stummem Tadel. »Wir hätten viel früher verständigt werden müssen, junger Mann!«
    »Es bestand aber doch gar keine Gefahr«, protestierte Jaxom. »Ich bin sehr vorsichtig gewesen.«
    »Sie wären gut beraten, Ihre Wachsamkeit noch zu verstärken, Jaxom. Außerdem müssen unverzüglich geeignete Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet werden, um weitere Zerstörungen in all den Gildehallen zu verhindern, die irgendwelche Spezialaufträge übernommen haben«, sagte Akki streng. »Durch die jüngsten Vorfälle wird zwar die Fertigstellung verschiedener nützlicher Dinge verzögert, aber zum Glück haben die Unruhestifter die wahre Bedeutung anderer wichtiger Projekte nicht erkannt: die Raumhelme, die Sauerstofftanks und die zusätzlichen Raumanzüge sind für den Erfolg unserer Bemühungen unentbehrlich.«
    »Die Arbeiten an diesen Dingen sind auf mehrere Gildehallen verteilt und werden an verschiedenen Orten ausgeführt«, sagte Fandarel erleichtert. Doch dann schüttelte er den Kopf, und seine Miene verdüsterte sich. »Es will mir einfach nicht in den Kopf, daß Angehörige meiner Gildehalle mutwillig die Arbeit ihrer Kameraden zerstören konnten.«
    »Ihre Gesellschaft basiert auf Vertrauen«, warf Akki ein, »und es ist traurig, mitansehen zu müssen, wie dieses Vertrauen enttäuscht wird.«
    »So ist es.« Tiefe Niedergeschlagenheit klang aus Fandarels Stimme. Doch dann richtete er sich auf. »Wir werden vorsichtig sein. F'lar, könnten Sie noch ein paar Reiter für zusätzliche Wachen entbehren?«
    »Wachwhere wären effektiver«, behauptete Lytol, der sich bisher nicht an der Diskussion beteiligt hatte. Er war bei Jaxoms Bericht unter seiner südlichen Bräune totenbleich geworden. »Sie wären äußerst effektiv, außerdem bin ich der Ansicht, daß die Weyr im Moment nicht noch mehr belastet werden sollten.«
    »Wachwhere und Feuerechsen«, ergänzte Fandarel. »Viele der betroffenen Gildemeister haben Feuerechsen, und wenn man ihnen sagt, daß sie wachsam sein müssen, dann sind sie es auch.«
    »Mein Bruder Toric hatte große Erfolge mit jungen Katzen«, warf Sharra ein. »Untertags muß man sie natürlich einsperren, denn sie sind bösartig.«
    »Tun Sie alles, was zu Ihrem Schutz nötig ist, aber lassen Sie nicht zu, daß die Produktion der wichtigen Dinge darunter leidet«, faßte Akki zusammen. »Morgen werden die Drachen, die zum Übungsflug auf die Yokohama eingeteilt sind, die Treibstoffsäcke hinaufschaffen. Meister Fandarel, Sie sorgen dafür, daß die Säcke in den Haupttank geleert werden. Damit wäre ein Sicherheitsproblem aus der Welt geschafft.«
    »Ich wünschte, wir könnten alles auf die Yokohama verfrachten, was gefährdet ist!« sagte F'lar. »Wäre das nicht möglich?« fragte er Akki.
    »Leider nein, aus verschiedenen Gründen. Immerhin sollten bestimmte Dinge sofort nach ihrer Fertigstellung tatsächlich auf der Yokohama in Sicherheit gebracht werden.«
    »Gibt es denn eine Garantie, daß sie dort auch wirklich in Sicherheit sind?« fragte Lytol, ohne die zornigen, bestürzten, ungläubigen oder besorgten Blicke der anderen zu beachten.
    »Diese Anlage kann die Yokohama wirksamer und mit weniger Aufwand überwachen, als Sie bei Ihren einzelnen Burgen, Gildehallen und Weyrn dazu in der Lage sind«, erklärte Akki.
    »Und der Wächter

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