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Die drei ??? Der Biss der Bestie

Titel: Die drei ??? Der Biss der Bestie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kari Erlhoff
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Blick zu. »Du kommst auf jeden Fall morgen auch auf die Wache, junger Mann! Und bringe bitte deine Eltern mit! Wir werden ein ernstes Wörtchen mit ihnen reden müssen.«
    Bob setzte zu einer Erklärung an, als über ihnen auf der Straße die Scheinwerfer des MGs aufleuchteten. »Peter!«, rief er erfreut.
    Der Zweite Detektiv bremste. Neben ihm auf dem Beifahrersitz saß Elsa Pitkätossu, und auf dem Notsitz hatten Jamie, Sammy und Bahamas Platz gefunden.
    »Kinder sind im Straßenverkehr ordnungsgemäß anzuschnallen!«, belehrte Kenny Cinelly den Zweiten Detektiv. »Das ist ein Notfall!«, sagte Peter.
    »Ach ja? Ist bei dir etwa auch jemand entführt worden?« Peter sah den Polizisten genervt an. »Entführt? Nein, aber der »Und ich habe es von meinem Haus aus gesehen!«, bestätigte Elsa Pitkätossu. »Dieser Lastwagen hat vor dem Museum geparkt, ein Mann hat die Tür aufgemacht und ist dann kurze Zeit darauf ganz eilig wieder herausgekommen und weggefahren.«
    »Mr Madsen hat lediglich Altwaren geliefert!«, sagte der Polizist zu Elsa Pitkätossu.
    »Ach ja? Und wieso hat er das Haus dann fluchtartig verlassen?« »Schon wieder Aussage gegen Aussage!« Kenny Cinelly sah aus, als würde er verzweifeln.
    »Wieso haben Sie die Hyäne nicht mitgenommen?«, wandte
sich Peter an Madsen.
»Was für eine Hyäne?«
    »Die Hyäne, die jetzt betäubt im Badezimmer liegt«, sagte Peter. »Wir haben zur Sicherheit noch eine Kommode vor die Tür geschoben«, fügte Elsa Pitkätossu hinzu.
    »Die spinnen ja alle!«, empörte sich Madsen. »Ich denke, ich fahre jetzt nach Hause. Es ist schon spät.« Er drehte sich zu dem Polizisten. »Wir machen das wie besprochen, ja? Ich komme morgen zu Ihnen ins Präsidium, Officer.«
    »Zu meinem Kollegen. Ich habe sonntags frei.« Kenny Cinelly lächelte zufrieden.
    »Halt!« Peter stellte sich Madsen in den Weg. »Was haben Sie in dem Sack da?«
    »Das erkläre ich jetzt nicht noch einmal«, sagte Madsen gereizt. »Das sollten Sie aber!«, entgegnete der Zweite Detektiv. »Zufälligerweise haben wir das Museum mit einer Kamera überwacht. Wir konnten genau beobachten, wie Sie in den Keller gestiegen sind. Und als Sie wieder hochkamen, hatten Sie etwas dabei. Man konnte nur nicht genau erkennen, was es war.« Madsen lachte laut auf. »Junge, was redest du da? In dem Sack »Dann lassen Sie mich doch hineinschauen!« Peter versuchte, den Sack an sich zu nehmen. Der Polizist sprang vor. »Hör sofort damit auf, Junge!«
    Madsen machte einen Schritt zurück. Peter erwischte nur noch einen Streifen Papier und zog daran. Braune Klumpen kullerten auf die Straße.
    »Unerhört! Du kommst morgen auch mit deinen Eltern auf die Wache!«, ereiferte sich Kenny Cinelly und packte Peters Arm. Dabei riss der Sack weiter auf. Noch mehr braune Kugeln kamen zum Vorschein, gefolgt von etwas Glitzerndem. Im Strahl von Cinellys Taschenlampe offenbarte sich der geheimnisvolle Inhalt des Futtersacks. Sowohl Kenny Cinelly als auch Dr. Frears und die zwei Detektive staunten nicht schlecht, als vor ihren Augen mehrere Diamantarmreifen und Ketten, ein Collier und rund ein halbes Duzend Ringe auf den Asphalt fielen.

Apfelkrise

    »Was ist das?« Justus sah mit versteinerter Miene hinab auf den Tisch.
    »Nun«, Tante Mathilda räusperte sich unbehaglich. »Das ist Apfelkuchen.«
    »Wir essen nie Apfelkuchen!«, sagte der Erste Detektiv entschieden. »Wir essen Kirschkuchen!«
    »Die Kirschen waren alle.« Tante Mathilda schnitt den Kuchen an.
    »Apfelkuchen ist wunderbar!«, sagte Quentin Wadleigh. Der Vater von Jamie und Sammy war seit vier Tagen wieder in Rocky Beach. »Überhaupt: Vielen Dank für die Einladung, Mrs Jonas!«
    »Die Kinder haben beim letzten Besuch ja keinen Kuchen abbekommen. Das musste dringend nachgeholt werden.« Mathilda Jonas hob ein extra großes Stück auf Jamies Teller. »Wie geht es Ihrem Vater?«, fragte Peter.
    »Oh, es geht ihm bedeutend besser. Aber ich fürchte, er wird sich vor Gericht verantworten müssen, wenn er wieder ganz gesund ist. Immerhin hat er die Hyäne gestohlen.« »Ich hoffe, er bekommt keine Haftstrafe!«, sagte Bob. »Ich denke nicht. Dr. Frears könnte Probleme bekommen, weil er sich der Falschaussage schuldig gemacht hat und versucht hat, sein eigenes Verbrechen zu decken. Aber unser Anwalt sagt, dass es für Dad vermutlich nur auf Bewährung und eine Geldstrafe hinausläuft.«
    »Ganz im Gegenteil zu den Madsens!«, sagte Onkel Titus mit schlecht versteckter

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