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Die drei Fragezeichen - Dein Fall - Hotel der Diebe

Die drei Fragezeichen - Dein Fall - Hotel der Diebe

Titel: Die drei Fragezeichen - Dein Fall - Hotel der Diebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christoph Dittert
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Entdeckung berichten soll.
    Wenn die drei ??? Flo zur Seite nehmen und auf eigene Faust weiterermitteln sollen, lies auf Seite 158 weiter.

Peter hob den Blumentopf und schleuderte ihn gegen die Scheibe. Doch diese zerbrach nicht. Stattdessen landete der Topf vor seinen Füßen und klirrte. Eine Menge Erde fiel heraus, ehe Peter ihn wieder aufhob. »Noch mal«, sagte er, trat einen Schritt zurück und warf mit aller Kraft. Diesmal war der Erfolg im wahrsten Sinne des Wortes durchschlagend.
    Die Scheibe zerbarst klirrend, der Topf landete auf dem Bett und verschmierte alles mit Erde. Dem Chaos in der Wohnung gönnten die drei ??? keinen Blick – sie würden Mr Jameson später alles erklären. Allerdings waren sie zuversichtlich, dass sowohl Jameson als auch die Hotelleitung Verständnis zeigen würden, wenn es ihnen gelang, Krolop zu stoppen und die 100000 Dollar sicherzustellen.
    Drinnen eilten sie über die Wendeltreppe nach unten, verließen die Wohnung und rannten zu den Aufzügen. Wieder fuhren sie nach oben. Über die Treppe ging es ins oberste Stockwerk und bald entdeckten sie die offen stehende Dachluke. Eine schmale Leiter führte hinauf aufs Dach.
    Fast geschafft! Auf zu Seite 217 !

Die drei ??? fanden rasch den Weg zum Büro von Mrs Riker, ihrer geheimnisvollen Auftraggeberin. Bob klopfte und es dauerte keine zwei Sekunden, bis ein fröhliches und gut gelauntes »Herein!« ertönte.
    Der dritte Detektiv öffnete und schaute als Erster in das lange, schmale Büro. Hinter einem Schreibtisch neben einem großen Fenster, durch das man auf den Los Angeles River schaute, saß eine Frau. Die Spitzen ihrer dunkelblonden Haare bogen sich über den Schultern nach außen. Sie trug eine elegante Bluse und ein Halstuch. Ihr Namensschild wies sie als die Gesuchte aus – Monica Riker. Das also war ihre Auftraggeberin.
    Sie lächelte ihre Besucher an. Auf dem Schreibtisch stapelten sich zahllose Ausdrucke. Bislang hatte sie an einem Computer gearbeitet, nun stand sie auf und ging auf die drei ??? zu. »Schön, dass ihr da seid!«, begrüßte sie ihre Besucher. »Habt ihr also den Weg zu mir gefunden. Wunderbar!« Sie sah sehr erleichtert aus und lachte lebenslustig. »Habe ich mich in euch also doch nicht getäuscht!«
    »Selbstverständlich nicht«, sagte Justus gänzlich unbescheiden. »Die drei ??? stehen für gute Detektivarbeit!«
    »Ihr löst also alle eure Fälle?«
    »Nun, wir versuchen es zumindest«, erklärte Peter. »Und unsere Erfolgsquote ist hoch.«
    »Das klingt gut. Da hat Barbara also nicht übertrieben, als sie euch in höchsten Tönen lobte.«
    »Barbara?«, fragte Bob.
    »Oh, ich glaube, ich muss der Reihe nach erzählen. Ihr habt eine Erklärung verdient. Ich habe leider nicht genug Stühle im Büro, um euch allen einen Sitzplatz anzubieten. Normalerweise habe ich selten Besuch hier, wisst ihr.«
    »Wir stehen gern«, sagte Peter.
    Sie nickte. »Wollt ihr etwas trinken?«
    »Wir haben gut gefrühstückt«, erklärte der Erste Detektiv. »Uns dürstet eher nach Wissen und Erklärungen.«
    Er sah, dass seine Kollegen wegen seiner Wortwahl mal wieder die Augen verdrehten und Mrs Riker kurz stutzte.
    »Gut«, meinte sie dann. »Wie ihr schon wisst, gab es hier im Hotel einige Diebstähle. Ich habe meiner Nichte davon erzählt.«
    »Der eben erwähnte Barbara«, vermutete Justus.
    »Genau!«
    »Aber wer …«
    »Ihr erinnert euch bestimmt an sie. Wer sie einmal getroffen hat, vergisst sie nicht so leicht.«
    »Dann kann es nur eine Barbara sein«, sagte der Erste Detektiv. »Barbara Mathewson aus Rocky Beach, unsere Auftraggeberin im Fall um das gestohlene Pergamentbuch und die geheimnisvollen Botschaften, die darin versteckt waren!«
    Monica Riker lachte wieder. »Ganz genau. Und ich sehe, ihr habt Barbara auch nicht vergessen. Sie hat mir von euch erzählt und euch mit glühenden Worten empfohlen. ›Die besten Detektive der Welt‹ hat sie euch genannt. Ihr habt schwer Eindruck bei ihr hinterlassen.«
    »Sie bei uns auch«, versicherte Peter.
    »Deshalb bin ich auf euch gekommen. Also, passt auf. Es wurde vor allem in einige Büros eingebrochen, auch in meines. Hinter diesem Bild …«, sie deutete hinter sich, »… verbirgt sich ein Safe. Der Dieb hat versucht, ihn aufzubrechen, was ihm nicht gelungen ist. So hat er nur die Portokasse mitgehen lassen. Dabei ist zwar kein großer Schaden entstanden, aber ich will trotzdem wissen, wer es war.«
    »Und was er hier suchte«, ergänzte Justus.
    Sie

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