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Die drei ??? und der Super-Papapgei

Die drei ??? und der Super-Papapgei

Titel: Die drei ??? und der Super-Papapgei Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Arthur
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angelangt – es gab überbackene Schaumspeise mit einer leckeren braunen Kruste –, und auch als er den Tellerrand säuberlich abkratzte, hatte das Telefon noch nicht geläutet.
    Diesmal jedoch fing seine Mutter, eine hübsche, schlanke Frau mit braunem Haar, seinen Blick auf. Da schrak sie zusammen, als sei ihr plötzlich etwas eingefallen.
    »Ach du Schreck!« sagte Mrs. Andrews. »Das hatte ich vergessen.
    Ich sollte dir ja was ausrichten. Dein Freund Justus Jonas hat angerufen.«
    »Ach, Just?« rief Bob. »Was sagte er denn?«
    Am Vortag hatte Justus Bob in großen Zügen von dem Fall berichtet.
    Sie hatten für diesen Abend ein Treffen der drei Detektive in der Zentrale anberaumt, falls Justus nicht zu beschäftigt sein würde. Er mußte manchmal seinem Onkel und seiner Tante im Schrottlager helfen und war dann nicht abkömmlich.
    »Ich hab’s mir aufgeschrieben.« Bobs Mutter begann ihre Tasche mit den verschiedenen Zetteln darin zu durchsuchen. »Das hätte ich unmöglich behalten können. Justus hat schon manchmal eine sonderbare Ausdrucksweise an sich.«
    »Er redet immer so hochgestochen daher«, sagte Bob. »Er hat so viel gelesen, daß das bei ihm schon automatisch geht. Außerdem redet sein Onkel Titus genauso. Daran gewöhnt man sich.«
    »Na ja, hier ist jedenfalls die Nachricht.« Mrs. Andrews hatte das richtige Stück Papier entdeckt. »›Komm zum Roten Tor, bleib nicht stehn davor. Sei voll Tatendurst – jetzt geht’s um die Wurst! Schmal ist der Steg, der Pfeil weist den Weg.‹ Na hör mal!« Mrs. Andrews sah ihren Sohn streng an. »Was ist das für eine Nachricht, Robert?
    Erfindet ihr für eure Spiele neue Geheimcodes, oder wie ist das?«
    Bob war schon auf dem Weg zur Tür, aber er blieb stehen, denn wenn seine Mutter eine Frage stellte, so erwartete sie auch eine Antwort.
    »Es ist Klartext, bestimmt, Mama«, sagte er.
    »Ach? Für mich hört es sich nicht so an«, entgegnete sie.
    »Es ist Klartext, aber es klingt eben wie ein Code«, setzte ihr Bob auseinander. »Und zwar deshalb, damit kein Außenstehender unsere Nachrichten versteht, wenn er sie zufällig hört.«
    »Aha, ich bin also ein Außenstehender – ich, deine Mutter!«
    »Ach wo, Mama, das bist du nicht«, beschwichtigte Bob. »Wenn es dich interessiert, erklär ich’s dir gern. Wir haben doch diese Detektivfirma gegründet, und jetzt sind wir mit einem Fall beschäftigt. Wir versuchen einen verschwundenen Papagei zu finden.«
    »Na, das hört sich ja harmlos an«, meinte seine Mutter, und ihr Gesicht hellte sich auf . . . »Das bedeutet also dieses ›Sei voll Tatendurst – jetzt geht’s um die Wurst!‹?«
    »Ja, richtig. Und das Rote Tor ist –«
    »Schon gut. Geh nur jetzt, aber komm nicht zu spät nach Hause. Du mußt mir dann noch die Einladungen zu unserer Vereinsfeier nächste Woche zum Briefkasten bringen.«
    Bob lief rasch aus dem Haus und schwang sich auf sein Fahrrad.
    Draußen war es noch ganz hell es war Sommer und ein klarer Tag.
    Rocky Beach liegt in der Nähe von Hollywood am Pazifik und zieht sich weit am Ufer hin. Im Hintergrund der Stadt ragt eine Hügel-kette auf. Doch das bebaute Gebiet ist flach, und Bob kam auf dem Rad rasch vorwärts.
    Er hielt sich an die Nebenstraßen, abseits vom dichten Verkehr an der Küste, und kam so von hinten her beim Schrottplatz an.
    Immer wieder hatte Bob seinen Spaß an dem hohen Zaun, der das ausgedehnte Betriebsgelände umgab und den einheimische Künstler aus Dankbarkeit für diese und jene Spende von Mr. Jonas mit vielen farbigen Szenen bemalt hatten. Die ganze Rückfront des Zauns bedeckte eine Darstellung des großen Feuers nach dem Erdbeben von 1906 in San Francisco, ein dramatisches Panorama von brennenden Häusern, Feuerwehrwagen mit vorgespannten Pferden in voller Fahrt und flüchtenden Menschen mit ihrer Habe in Bündeln auf dem Rücken.
    Bob fuhr am Zaun entlang, vergewisserte sich, daß ihn niemand beobachtete, und stoppte etwa zwanzig Meter vor der Ecke. Dort war auf dem Gemälde ein in hellen Flammen stehendes Haus zu sehen, vor dem ein kleiner Hund hockte. Der Hund schaute traurig drein, weil hier einmal sein Zuhause gewesen war. Die Jungen hatten vor langer Zeit entdeckt, daß ein Auge des Hundes durch ein Astloch gebildet wurde, dessen Füllung sich als Stöpsel herausnehmen ließ.
    Bob puhlte den Stöpsel mit den Fingernägeln heraus und griff mit einem Finger in das Loch, um innen einen Riegel zurückzuschieben.
    Daraufhin ließen sich drei

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