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Die drei ??? und der Super-Wal

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Titel: Die drei ??? und der Super-Wal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marc Brandel
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herumgedreht. Ein Arm preßte sich gegen seine Kehle und drückte ihm den Kopf zurück. Justus versuchte, die Hand zu fassen. Für einen Augenblick schlossen sich seine Finger um den Unterarm des Mannes. Er fühlte sich sonderbar nachgiebig an. Es war, wie wenn man mit den Fingern in Teig greift.
    Da wurde Justus die andere Hand auf den Rücken gedreht und zwischen den Schulterblättern festgehalten. Das knochige Handgelenk des Mannes drückte Justus die Kehle noch stärker zu.
    Der Erste Detektiv war völlig hilflos. Er konnte sich nicht mehr wehren. Der Mann hatte ihn im Griff wie in einem Schraubstock.
    »Und nun tun Sie genau das, was ich Ihnen sage, Mr. Jonas.«
    Justus konnte den Atem des Mannes an seinem Ohr spüren.
    »Verstanden, Mr. Jonas?«
    Justus konnte nicht einmal nicken.
    »Denn wenn Sie das nicht tun, Mr. Jonas«, drang die Stimme warnend an sein Ohr, »wenn Sie nicht tun, was ich Ihnen sage, werde ich Ihnen das Genick brechen. Ist das klaaar?«

Jetzt aber los!
    Justus tat, was der Mann von ihm verlangte. Er schritt vom Musikpavillon zurück, doch nicht auf dem Weg, den er herge-kommen war, und er hätte gern im Vorübergehen noch ein Fragezeichen an einen Baum gemalt. Nur konnte er nicht einmal die Kreide aus der Tasche ziehen. Der Mann hielt noch immer Justus’ rechten Arm in eisernem Griff, zwischen die Schulterblätter gedrückt, und so schob er Justus vor sich her., Sie kamen zu einer Straße an einer Ecke des Parks. Ohne Justus’ Handgelenk freizugeben, öffnete der Mann den Kofferraum des zerbeulten Wagens, der hier abgestellt war.
    »Da rein«, befahl er.
    Justus spähte rasch die Straße auf und ab, Niemand war zu sehen. Niemanden konnte er um Hilfe anrufen.
    Mit einem raschen Ruck bekam er seinen Arm frei. Doch es war ihm unmöglich, sich ganz loszureißen. Die massige, weiche Brust des Mannes war gegen seinen Rücken gepreßt und schob ihn nach vorn. Noch eine Sekunde, und Justus würde den Boden unter den Füßen verlieren – und kopfüber in dem geöffneten Kofferraum landen!
    »Oh, oooh«, stöhnte Justus leise. Er ließ seine Beine erschlaf-fen. Kraftlos sank er zu Boden, als habe er plötzlich das Bewußtsein verloren. Und da lag er nun mit dem Gesicht auf der Straße. Als er sich auf die Knie fallen ließ, hatte er jedoch rasch die Kreide aus seiner Tasche gezogen. Die hielt er nun in der rechten Hand.
    Gerade so lange, wie Justus brauchte, um den Arm unter den Wagen zu strecken und ein Fragezeichen auf die Straße zu kritzeln, schien der große Mann zu überlegen, was er nun tun sollte. Daß der Junge in Ohnmacht fiel, hatte er wohl nicht einkalkuliert.
    Und dann spürte Justus, wie ihm eine Hand ins Haar griff und daran riß. Er wurde auf die Füße gezerrt und über den offenen Kofferraum nach vorn geschubst. Diesmal verlor er wirklich das Gleichgewicht. Wehrlos stürzte er in den Kofferraum, und der Deckel würde zugeknallt.
    Dann hörte Justus den Motor anspringen und spürte, wie der Wagen sich langsam in Bewegung setzte.
    Es war stockfinster in dem engen Gehäuse, und es stank nach Benzin und Motoröl. Justus tastete seine Umgebung ab. Dem Geruch nach zu urteilen, brauchte die alte Karre eine Menge Öl, wahrscheinlich einen halben Liter auf zwanzig Kilometer. Leute mit solchen Wagen hatten normalerweise eine Reservedose Öl bei sich.
    Seine tastenden Finger hatten bald gefunden, was er suchte. Im Dunkeln zog er sein praktisches Schweizer Armeemesser und bohrte ein Loch in die Dose.
    Der Boden des Kofferraums war an manchen Stellen fast durchgerostet. Mit der Sägeklinge seines Messers schnitt Justus einen schmalen Schlitz in das brüchige Metall.
    Und dann träufelte er das Öl aus der Dose durch den Schlitz.
    Das war nicht ganz so ideal, als wenn er noch weitere Fragezeichen hätte hinterlassen können. Doch immerhin legte er eine Spur.
    Der Wagen fuhr sehr langsam. Zum Glück für Justus fuhr er nicht weit. Er hatte die Öldose erst zur Hälfte geleert, als er spürte, wie die alte Kiste mit einem Ruck anhielt.
    Der Kofferraum wurde geöffnet. Der große Mann griff hinein und bekam Justus wieder beim Schopf zu fassen.
    Als Justus sich hochrappelte, sah er, daß der Wagen in der Einfahrt zu einem verlotterten Holzhaus parkte. Der Mann hielt ihn noch immer am Haar gepackt. Halb schob, halb zog er ihn zum Haus. Der Holzboden der Veranda ächzte und knarrte, als Justus darüberschritt. Der Mann zog einen Schlüssel aus der Tasche und öffnete die Haustür.
    »Jetzt rein mit

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