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Die drei ??? und die schwarze Katze

Die drei ??? und die schwarze Katze

Titel: Die drei ??? und die schwarze Katze Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Arden
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er auffiel, oder sollte er bleiben und mehr über die Katzen zu ergründen versuchen? Er entschied sich, lieber etwas zu riskieren und noch ein wenig dazubleiben.
    »Ich brauche Katzen, die genauso aussehen wie eine ganz große Stoffkatze, die das Kinderheim als Maskottchen besitzt«, erklärte der tätowierte Mann ein paar enttäuschten Buben. »Die Katze wurde in Deutschland hergestellt. Zu Weihnachten möchten wir nun jedem unserer Kinder eine ähnliche Katze schenken.«
    »Moment mal«, sagte ein Junge, der gerade abgewiesen worden war, »ich weiß vielleicht, wer so eine hat, wie Sie sie brauchen, Mister. Mein Freund Billy Mota hat eine auf dem Rummelplatz gewonnen.«
    »Ach, wirklich?« sagte der tätowierte Mann. »Schade – er wird meine Anzeige nicht gelesen haben. Und ich bin nur heute hier.«
    »Er wohnt in meiner Nachbarschaft, Chelham Place 39«, gab der Junge eifrig Auskunft.
    »Zum Hinfahren wird meine Zeit nicht reichen, Junge«, meinte der Mann dazu.
    Einen Augenblick lang war Bob sicher, daß der Blick des dunkelhäutigen Mannes zu ihm herübergeflackert war. Aber es hätte ebensogut auch Einbildung sein können. Von dem Andrang im Raum waren jetzt nur noch ein paar einzelne Jungen übrig, und Bob wurde klar, daß es bald auffallen mußte, wie er sich nach seinem Handel noch immer herumdrückte.
    Als der Tätowierte voll Eifer noch eine weitere Katze erstand, die Peters verlorenem Gewinn genau glich, schlüpfte Bob still und heimlich aus der Tür. Er radelte zu der Palmengruppe zurück, wo ihn Justus und Andy erleichtert begrüßten.
    »Du warst aber lange da drin«, sagte Andy.
    »Ich hab’ versucht herauszufinden, was an diesen Katzen besonders Wertvolles dran ist, aber ich hatte kein Glück«, berichtete Bob. »Den Mann habe ich gesehen. Er ist recht groß, Andy, mit dunkler Hautfarbe und einem großen tätowierten Segelschiff auf dem linken Arm! Bist du jemals beim Zirkus so einem Burschen begegnet?«
    »Ein tätowiertes Segelschiff?« Andy runzelte die Stirn. »Nein, Bob, nie. Ein paar von unseren Arbeitern sind tätowiert, aber so nicht. Ich kenne niemand, der dieser Mann sein könnte.«
    Justus überlegte. »Wahrscheinlich läßt er die Tätowierung im Zirkus nicht sehen, und sein Aussehen, wie du es beschreibst, Bob, ist vielleicht auch nur Tarnung. Andy hat seinen Wagen untersucht, aber keine Anhaltspunkte gefunden. Die Nummer haben wir mal notiert.«
    »Ich hab’ noch was Wichtiges, Just«, rückte Bob heraus. »Er hat unsere Katze gekauft!«
    Justus traute seinen Ohren nicht. »Unsere Katze gekauft? Die schäbige Kopie?«
    Bob wies die fünfundzwanzig Dollar vor. »Alles in allem hat er fünf Katzen gekauft. Drei davon sahen wie Andys Katzen aus, aber unsere und noch eine andere nicht. Was hat er damit im Sinn, Just?«
    »Glaubst du, er hat dich wiedererkannt?« fragte Justus.
    »Wieso das? Ich hatte ihn doch noch nie gesehen.«
    »Wenn er aber der Dieb von gestern abend war?« hielt ihm Justus entgegen. »Falls er dich erkannte, hat er vielleicht auch unechte schwarze Katzen genommen, um sich nicht zu verraten.«
    »Du sagst, er hat nur drei von meinen gekriegt?« fragte Andy.
    »Ja, stimmt, aber ein Junge erzählte was von einem anderen Kind, das auf dem Rummelplatz eine Katze gewonnen hat. Der Mann ließ sich die Adresse geben, aber ich habe sie auch: Billy Mota, Chelham Place 39.«
    »Gute Arbeit, Kollege«, sagte Justus. »Wenn er hinter den Katzen vom Zirkus her ist und die drei, die er gekauft hat, nicht die richtigen sind, dann wird er sich noch die vierte Katze besorgen müssen. Wir werden auch zu Billy Mota hinfahren, aber erst müssen wir wissen, was er mit den Katzen macht, die er schon hat, und falls er was findet –«
    Andy fiel ihm ins Wort: »Ich glaube, da geht gerade der letzte Junge weg!«
    Sie sahen einen einzelnen Jungen mit einer blauweißen Stoffkatze aus dem Haus kommen. Dann erschien der tätowierte Mann an der Haustür, blickte die Straße entlang und trat wieder ins Haus.
    Die Jungen hörten, wie das Türschloß einschnappte.
    »Los, kommt«, flüsterte Justus.
    Der trübe, graue Tag neigte sich schon seinem Ende zu, als sie sich an das Haus anschlichen. Vor dem Wohnzimmerfenster reckten sie vorsichtig die Hälse, um hineinschauen zu können.
    »Da ist er«, flüsterte Bob.

In der Falle!
    Wie angewurzelt starrten die Jungen durchs Fenster hinein, wo der tätowierte Mann mit einem langen Messer vor dem Tisch stand.
    plötzlich begann er mit dem Messer die

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