Die dunklen Farben der Begierde (German Edition)
stattfinden – jene Veranstaltung, mit deren Schilderung die Dienstboten ihn schon gequält hatten und bei der sich Clarissa jeder Demütigung zu unterwerfen hatte. Nun, möge sie lange leiden müssen dafür. Sie verdiente es, Marldons Frau zu werden.
Gabriel wanderte mit geballten Fäusten hinüber zur Tür und donnerte wutentbrannt gegen das Holz.
«Lasst mich raus», wütete er. «Ihr Bastarde. Lasst mich hier raus.»
Manchmal erreichten seine Wut, seine Verletzung, seine Enttäuschung eine solche Stärke, dass er dachte, sein Körper müsse explodieren oder der Raum müsse auseinanderplatzen. Je mehr seine Emotionen anschwollen, umso enger schienen sich die Wände um ihn herum zusammenzuziehen, bis er sich fühlte, als ob ihm die Luft abgeschnürt wurde.
Sein Wummern an der Tür zeigte Wirkung. Schritte erklangen und kamen den Flur herunter.
«Was ist los?», ertönte eine Stimme. «Was ist dieses Mal schon wieder los?»
Es war die geile kleine Hexe, Charlotte. Abgesehen von seinen rastlosen Wanderungen durch sein Zimmer und gelegentlichen Spaziergängen draußen, bei denen er Handschellen tragen musste, bestand seine einzige körperliche Betätigung darin, sie zu ficken.
«Mein Schwanz ist schon wieder steif», log er und drückte sein Ohr gegen das Holz. Er hörte nur Gemurmel. «Ist Jake bei dir?», erkundigte er sich.
«Natürlich», sagte Charlotte, und dann vernahm er ein bestätigendes Grunzen.
Gabriel keuchte ungeduldig. Er wünschte, er wäre Boxer und nicht Künstler. Dann würde er sich seinen Weg nach draußen erkämpfen und alle zu Boden ringen, die sich ihm in den Weg stellen wollten. Aber Jake war stark wie ein Gorilla, und es gab bestimmt nur wenige Männer, die in der Lage wären, ihn zu überwältigen.
Der Schlüssel drehte sich im Schloss, der Riegel knarzte, und die Tür öffnete sich gerade so weit, dass Charlotte hereinschlüpfen konnte, bevor sie wieder zugeschlagen und verriegelt wurde. Die Frau, deren brünettes Haar aufreizend über die Schulter fiel, legte eine Hand in seinen Schritt.
«Er ist gar nicht steif», sagte sie und lächelte.
«Dann sorg dafür», entgegnete Gabriel. «Ich langweile mich. Warum bringst du mir nicht ein paar Bücher zum Lesen oder sonst irgendwas?»
«Dafür hab ich keine Anweisungen bekommen», sagte sie achselzuckend und öffnete dabei geschickt die Knöpfe an seiner Hose. Ihre zarten Finger griffen hinein, um das Gewicht seines Phallus zu wiegen. Sie streichelte ihn und ließ die Vorhaut rauf- und runtergleiten, bis er pulsierend steif war. «Morgen verlässt du uns ja sowieso. Dies könnte also unsere letzte Begegnung sein.»
«Wie tragisch», antwortete Gabriel, manövrierte sie rückwärts gegen die Wand und drückte sich gegen ihren Körper. Sein strammes Ding rieb sich an ihren Röcken und schob sich zwischen ihre gespreizten Beine. «Dann lass sie uns so gestalten, dass es sich lohnt, sich an sie zu erinnern.»
Er schob seine Hand in den Ausschnitt ihres Mieders und riss mit einem Schritt rückwärts die dünne Baumwolle auf. Charlotte lachte erschrocken und entzückt auf, während er ihre Brüste aus dem Korsett hob. Er drückte die straffen Halbkugeln, beugte sich hinunter, um an dem festen weißen Fleisch zu knabbern und zu lutschen.
«Ja», ächzte sie. «Ja. Härter.»
«Du brauchst es härter?», schnauzte Gabriel. Er packte eine Hand voll ihrer üppigen braunen Locken und zerrte ihren Kopf auf eine Seite. Das Mädchen mochte, wenn es wehtat, und er war gerade in der richtigen Stimmung, um ihr in diesem Wunsch nachzugeben.
«Ja», sagte sie herausfordernd. «Sei brutal.»
Gabriel grabschte nach ihren Röcken, zerrte ihren Petticoat hoch, bis er sich um ihre Taille bauschte. Sein unnachgiebiger Schwanz schob sich in den Schlitz der Unterhosen, um darunter auf ihren tieferen Schlitz zu stoßen und sich in ihr hungriges Loch zu versenken. Er glitt auf und ab, die kraftvollen Beine führten schnelle, lange Stöße aus.
Charlotte jammerte und stöhnte. Ihre Vagina zog sich eng um seinen Schaft. Sie war genau wie Clarissa, wollte es immer, war immer bereit. Er rammelte in sie, drückte sie roh gegen die Wand, ließ ihre kecken, kleinen Titten hopsen und zittern. Er drückte fest ihre Nippel, knetete ungestüm ihre Brüste, hinterließ dabei rote Striemen und Druckstellen, wo später bestimmt blaue Flecke sein würden. Er biss in ihren Hals, knabberte gierig an ihren Lippen. Er zog an ihren Haaren und krallte seine Finger in ihre
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