Die einfachste Diaet der Welt

Gerichte selbst gekocht haben. Das heißt aber nicht, dass Sie ganz darauf verzichten müssen. Schließlich kommt es unterm Strich nicht nur auf die Dosis an, sondern auch darauf, was Sie zu den Kohlenhydraten verspeisen. Vor allem in der Kombination mit Ballaststoffen und viel Wasser (natürlich auch mit Bewegung) sind Kohlenhydrate längst nicht so schlimm wie Sie vielleicht befürchten. Mischen Sie also eine große Portion Gemüsesauce unter die Spaghetti oder belegen Sie Ihre Brote mit Salatblättern, Tomaten- und Gurkenscheiben.
    Vor allem am Morgen sind Kohlenhydrate nicht so schlimm: Sie füllen die über Nacht geleerten Energiespeicher und geben Kraft für den Tag. Müsli, Toast, Brötchen, ja sogar Croissants schlagen zu früher Stunde weitaus weniger ins Gewicht als später. Je mehr Stunden vergehen, desto ungünstiger wäre es jedoch, Ihre Kraftwerke weiter lediglich mit Stroh anzuheizen: Immer wieder bräuchten Sie dann neue Energie – während die Kohlebriketts aus den Fetten ungenutzt in die Fettspeicher wandern. Gehen Sie daher im Laufe des Tages immer sparsamer mit Kohlenhydraten um. Das leert die Fettspeicher und macht schlank.
    Bei den Fetten ist es ähnlich. Weil einige lebensnotwenig sind, wäre es falsch, völlig fettfrei zu kochen. Geben Sie jedoch auf schlechte Fette acht (siehe > ), denn sie machen nicht nur dick, sondern auch krank. Also: Weg mit den Fetträndern am Schinken und dafür lieber einen Schuss gutes Olivenöl in die Pfanne. Schon haben Sie wieder ein paar »Plus« entschärft.
    Frühstück muss sein
    Es gibt eine Mahlzeit am Tag, auf die sollten Sie keinesfalls verzichten – egal, ob Sie hungrig sind oder nicht: das Frühstück. Schließlich müssen die über Nacht geleerten Brennöfen des Körpers für den »Neustart« angeheizt werden. Gerade Kohlenhydrate sind morgens wichtig, um den Körper – vor allem aber das Gehirn –, mit neuer Energie zu versorgen. Und daher dürfen es zu dieser Tageszeit auch ruhig ein paar »Plus« mehr sein. Und noch ein Grund spricht fürs Frühstücken: Mit leerem Magen laufen Sie Gefahr, vormittags in eine Hunger- und (Fr-)Essfalle zu tappen. Und dabei landen dann meist viel mehr Kalorien im Magen als beim Frühstück. Es beginnt zwar vielleicht nur mit zwei Keksen zum Kaffee im Büro, aber die sind die Eintrittskarte zur Insulinachterbahn: Blutzucker kurz rauf, Insulin rauf, Blutzucker runter, Heißhunger. Und dann geht es meist los mit der ungehemmten Kohlenhydratmast: Hier ein Brötchen, da ein Stück Schokolade, dort eine Limo – schließlich »müssen« Sie Energie auffüllen. Und am Morgen haben Sie doch jede Menge »Plus« eingespart.
    Dass es jetzt um einige mehr sind, fällt da kaum noch ins Gewicht.
    Schluss damit: Schlagen Sie dem Heißhunger ein Schnippchen und nehmen Sie sich jeden Tag Zeit für ein genussvolles Frühstück. Die besten Rezepte dazu finden Sie hier. Und wenn Sie nach dem Aufstehen wirklich nur einen Kaffee runterkriegen, dann nehmen Sie sich ein Sandwich oder einen anderen kleinen Vormittagssnack mit ins Büro. Fast alle Frühstücksrezepte lassen sich nämlich prima einpacken.

    Zeitung lesen beim Frühstück? Besser nicht, oft essen Sie dann mehr als geplant.

Mango-Buttermilch-Smoothie
    Zutaten für 2 Personen
    Zubereitungszeit: 10 Min.
    Pro Portion: 0
    1 kleine reife Mango
    2 EL Limettensaft
    1 Glas ungesüßte Kokosmilch (Dose)
    1 1 ⁄ 2 Gläser kalte Buttermilch
    1 ⁄ 2 TL abgeriebene Limettenschale (unbehandelt)
    4 frische Minzeblättchen
    1. Die Mango mit dem Sparschäler schälen. Das Fruchtfleisch erst in Stücken vom Stein schneiden, dann würfeln und in den Mixer geben. Limettensaft und Kokosmilch dazugießen und alles gründlich pürieren. Wenn Sie keinen Mixer haben, pürieren Sie die Zutaten mit dem Stabmixer in einer hohen Rührschüssel.
    2. Die kalte Buttermilch zum Mangomus gießen. Limettenschale und grob gehackte Minzeblättchen zugeben und den Smoothie noch einmal10 Sekunden kräftig durchmixen und schön aufschäumen.
    3. Den Drink auf zwei große Becher verteilen und mit einem dicken Trinkhalm servieren.
    Beeren-Flocken-Müsli
    Zutaten für 2 Personen
    Zubereitungszeit: 10 Min.
    Pro Portion: 1 Minus
    4 Hände voll Beerenfrüchte (z. B. Himbeeren, Erdbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren, frisch oder tiefgekühlt)
    1 Glas Buttermilch
    10 EL Magerjoghurt
    8 EL kernige Haferflocken
    je 1 kleine Handvoll Sonnenblumenkerne und Walnüsse
    1. Beeren waschen, gründlich abtropfen und