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Die Ernte

Die Ernte

Titel: Die Ernte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Scott Nicholson
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eine Lady wie du verdient einfach etwas Besseres als das hier.«
    Er ließ seine Hand langsam von ihrem Hals zu ihrer Brust nach unten wandern und er drückte sie leicht. »Brüste wie diese sollten in reine Seide gehüllt sein«, sagte er. Seine Hand wanderte noch weiter nach unten. »Denn auch DAS ist so weich wie Seide.«
    Kein schlechter Werbeslogan. Daran muss ich mich erinnern, besonders an Freitagen in der Moose Lodge, wenn die Jungs angeheitert und scharf auf eine geile Muschi sind.
    Peggy beruhigte sich wegen seiner Streicheleinheiten ein wenig. Ihre Tränen flossen nicht mehr, aber an ihren Wangenknochen konnte man noch ihre salzigen Spuren erkennen. Als Jimmy sie zwischen den Beinen streichelte, beschloss er, dass sie sicher fünfundsiebzig Dollar wert war.
    »Ich weiß wirklich nicht, Jimmy«, sagte sie, stöhnte dann aber vor Erregung auf.
    »Shhhh. Sag jetzt nichts. Denk einfach mal darüber nach.«
    »Und was wäre mit Sylvester?«
    »Du und ich, wir haben es ja auch geschafft, ohne dass er etwas gemerkt hat. Mach dir deswegen keine Sorgen.«
    »Und die Kinder?«
    Die Kinder. Die könnten für das Geschäft eher hinderlich sein, aber Jimmy war ein Optimist.            Außerdem, wenn er Erfolg hatte, dann könnte er noch in den Hasch-Verkauf einsteigen. Und es wäre nicht schlecht, wenn er nicht nur in einer High-School, sondern auch schon in einer Grundschule einen Dealer platziert hätte.
    »Überleg mal, was du für sie alles kaufen könntest«, sagte er. »Müssen dann nicht mehr in irgendwelchen billigen Gummistiefeln rumlaufen. Könnten Nikes anziehen wie die reichen Kinder. Und zum Abendessen gäbe es Hamburger statt Nudelfertiggerichte.«
    »Und wenn Sylvester all diese extra Sachen bemerkt?«
    »Du erzählst ihm einfach, dass du jeden Dollar zweimal umdrehst. Zum Teufel, er merkt doch sowieso nichts.«
    Peggy zitterte schon, erregt von seinem andauernden Streicheln. Noch ein Stöhnen kam von ihren Lippen.
    Verdammt, die ist wirklich heiß. Sie schafft sicher ein halbes Dutzend pro Tag. Vielleicht auch hin und wieder ein Auftritt bei einer Party. Ich muss mir eigene Tarife für die verschiedenen Positionen ausdenken.
    »Jimmy«, sagte sie und ihr Atem wurde schneller.
    Jimmy rollte sich von ihr weg. Er wollte sie ein bisschen zappeln lassen. Das könnte den Gedanken an eine schier endlose Reihe von wartenden Männern attraktiver machen. Er stieg langsam aus dem Bett. Sie griff nach ihm und fand mit der linken Hand sein bestes Stück.
    »Jimmy, wo gehst du denn hin?«
    »Muss leider weg, Süße.«
    Er griff nach seinen Kleidern, während sie beide Arme um seine Taille legte. Ihr lavendelblauer Nagellack glitzerte im Sonnenlicht. Er stand auf und sie ließ sich rücklings auf das Bett fallen. Sie spreizte ihre Beine weit. »Jimmy, du kannst mich doch nicht so zurücklassen«, bettelte sie.
    Perfekt. Wenn sie das bei ihm so gut machen konnte, gab es keinen Grund, weshalb sie es nicht auf Befehl machen sollte. Er schaute sie an, während er seine Hose anzog.
    »Überleg dir meinen Vorschlag, Peggy.« Er schlüpfte in einen seiner Stiefel aus echtem Schlangenleder, während er den anderen Fuß auf das Bett stellte.
    Peggy lag ruhig da und schmollte. Er nahm den Whiskey und machte Anstalten zu gehen.
    »Jimmy?«
    »Was, mein Schatz?«
    »Was würde das – du weißt schon, na, das, was du vorgeschlagen hast – für uns bedeuten?«
    »Überhaupt nichts, Liebling. Du weißt, dass ich dich liebe, egal was du tust.«
    »Wärst du denn nicht eifersüchtig?«
    »Da ist Eifersucht fehl am Platz. Das eine ist Geschäft und das hat nichts mit dir und mir zu tun. Das zwischen uns wird immer etwas Besonderes bleiben.«
    Peggy schoss aus dem Bett heraus und wickelte ein Nachthemd um ihren Unterleib. Sie folgte ihm mit schnellen Schritten zur Türe. Schmutzwäsche, die auf dem Boden war, kickte sie einfach zur Seite.
    Jimmy schaute vorsichtig durch die Glasstreifen des Wohnwagenfensters, um zu sehen, ob die Luft rein war. Peggy stand hinter ihm. Er hob seinen Arm und streichelte geistesabwesend ihre Haare. »Wenn du es nicht für dich selbst tust, dann tu es doch für mich«, sagte er.
    »Was hast du gesagt, wie viel könnten wir verdienen?«
    Er schaute wieder aus dem Fensters. »Ich hab mir gedacht, vierzig Dollar  für einmal normal, fünfzig für eine Spezialbehandlung. Und wir machen halbe-halbe.«
    Und Jimmy würde sich den Rest behalten.
    Peggy kaute an ihrem Daumennagel und klapperte mit

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