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Die Fahrt der Slanderscree

Die Fahrt der Slanderscree

Titel: Die Fahrt der Slanderscree Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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haben.«
    »Nun, also, verschwende keine Zeit und halt nicht an, um die Schönheiten der Gegend zu bewundern.«
    »Ich habe nicht die Absicht, überhaupt Halt zu machen.«
    Sie drei waren solange zusammengewesen, daß es Ethan unnatürlich vorkam, am Ende eines Docks zu stehen und Williams zum Abschied zuzuwinken. Das nämlich taten er und September am nächsten Morgen, als das schnittige, schlanke Eisschiff, mit den besten Matrosen Poyolavomaars an Bord, nach Norden aus dem Hafen eilte. Nicht, daß einer von ihnen irgendwelche Illusionen in Richtung auf so etwas Archaisches wie die >Drei Musketiere< hegte. Sie waren zufällig gemeinsam auf diese Welt geworfen worden und durch die Umstände beieinander geblieben, nicht aus freier Entscheidung. Aber der Lehrer war ein munterer, angenehmer Gefährte gewesen; leise, unaufdringlich, sensibel und schweigsam, solange er nichts Wesentliches zum Gespräch beizutragen hatte. Sie würden seinen klugen Rat vermissen.
    Skua September hatte es eilig, nach Yingyapin zurückzukehren. Seine Ungeduld wurde nur von Hunnars übertroffen, der, obwohl er es nicht zugegeben hätte, sich offensichtlich heftig nach seiner Elfa sehnte. Ethan versicherte dem Ritter mehrfach, daß ihre Widersacher, selbst, wenn sie die Slanderscree irgendwie wieder in ihre Gewalt gebracht hatten, höchstwahrscheinlich kein Massaker begehen würden.
    In gegenseitigem Einvernehmen diskutierten sie nicht, was sie tun würden, falls Williams wider Erwarten den Außenposten nicht erreichte. Tran-ky-ky warf für Fernreisende schon ohne die Behinderung durch abtrünnige Menschen eine Menge Probleme auf. Stavanzer, wandernde Barbarenhorden, Droome, plötzliche, unberechenbare Stürme von schrecklicher Wucht – all das und viel mehr konnte ein Schiff und seine Besatzung auslöschen. T’hosjer versuchte, sie zu beruhigen. Williams reiste auf dem besten Eisschiff, das dieser Teil der Welt zu bieten hatte, unterstützt und beschützt von der besten Besatzung, die Poyolavomaar aufstellen konnte. Er würde gesund und vor der Zeit in Brass Monkey eintreffen.
    »Das hoffe ich wirklich«, bemerkte September, »sonst wird im Hafen Yingyapins das Eis mit Toten bedeckt sein und nicht nur mit totem Eis.«
    Ethan sah ihn überrascht an. »Ich dachte, du magst Kämpfe, Skua?«
    »Wenn sie einem Zweck dienen. Ein kleiner Krieg zwischen unseren Leuten und den Bürgern Yingyapins wird niemandem nützen. Die Tran wären es, deren Blut vergossen würde – und wofür? Weißt du, wir sind angeblich die fortgeschrittenere Gattung auf dieser Welt. Es würde uns zur Ehre gereichen, wenn wir dieses Problem bereinigen, ohne mehr einheimisches Blut zu vergießen als unbedingt nötig.«

13
    NACH DEN BLICKEN ZU URTEILEN, die er auf sich zog, als er zum Verwaltungskomplex stapfte, mußte er selbst wie ein Tran aussehen, überlegte Williams. Wochen auf dem Eisozean konnten so etwas fertig bringen. Sein Überlebensanzug war verschlissen und verfärbt, das hinter dem Visier sichtbare Gesicht hager und unrasiert.
    Seine Begleiter aus Poyolavomaar zogen in ihrer für die hiesigen Tran exotischen Kleidung entsprechend neugierige Blicke auf sich. Die Matrosen aus Poyo wiederum mühten sich heldenhaft, aber vergeblich, die seltsamen, fremden Bauten möglichst unauffällig zu bestaunen. Sie waren fasziniert von dem entfernten Shuttlehafen und den glatten, nahtlosen Gebäuden.
    Das erste, was sie bei ihrer Ankunft bemerkt hatten, war ein Shuttle auf der Landebahn. Es wurde gerade in den unterirdischen Hangar abgesenkt. Er hätte seine Geschichte am liebsten sofort an dessen Piloten weitergegeben, damit dieser sie dem interstellaren Raumer übermitteln konnte, der Tran-ky-ky umkreiste, doch er entschied sich, dem Protokoll zu folgen und zuerst mit der Kommissarin zu sprechen. Sie würden früh genug mit den zuständigen Leuten in Kontakt kommen.
    Wenn irgend jemand das Recht hatte zu erfahren, was los war, dann die Angehörigen der wissenschaftlichen Körperschaft des Außenpostens. Doch was recht und was notwendig war, stimmte im Augenblick nicht überein. Er mußte mit der Kommissarin sprechen, damit sie die entscheidenden Informationen über Tiefraumstrahl verbreiten konnte. Freunde würden auf Nachrichten über ihre Kameraden warten müssen, bis das Recht seine Kräfte in Bewegung gesetzt hatte.
    Im Gegensatz zu Ethan glaubte Williams nicht, daß sie einen Polizeikreuzer brauchen würden, um Bamaputra und seine Leute vom Planeten zu vertreiben. Der

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