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Die Farm am Eukalyptushain

Die Farm am Eukalyptushain

Titel: Die Farm am Eukalyptushain Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tamara McKinley
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die Luft.
    Connor packte sie bei den Handgelenken, als sie nach der Wasserflasche greifen wollte, und einige Momente später saß er rittlings auf ihren strampelnden Beinen. »Was zu trinken?«, frotzelte er. Er drehte die Flasche auf und ließ ihr das Wasser auf das Gesicht tröpfeln.
    »Du Mistkerl!«, schimpfte sie und wusste nicht, ob sie lachen oder in ihrem Stolz gekränkt sein sollte. »Wart’s nur ab, Connor Cleary, das zahle ich dir doppelt und dreifach heim.«
    »Ja, ja.« Er lachte und hielt sie am Boden fest. »Das kenne ich.«
    Plötzlich hörte sie auf zu zappeln, und er wusste nicht, was er tun sollte. Belinda war unberechenbar. Die Stille zog sich in die Länge; sie schauten einander im Mondlicht an, und Connor war sicher, dass sie sein Herz klopfen hörte.
    »Worauf wartest du?«, fragte sie leise. »Du weißt doch, dass du mich küssen willst.«
    Connor zögerte. In ihrem Blick lag ein boshaftes Funkeln, und ihre verlockenden Lippen zuckten spitzbübisch. Sie wollte ihn schon wieder aufziehen. Doch das Angebot war unwiderstehlich. Er senkte den Kopf zu ihr herunter und streifte wachsam ihre Wange mit seinen Lippen.
    »Ist das alles, was du kannst?«, fragte sie. »Für einen alten Knacker ist das aber ein bisschen wenig, oder?« Sie schlang die Arme um seinen Hals und zog ihn zu sich herunter. »Ich zeige dir, wie wir so was in der Stadt machen.«
    Ihre warmen Lippen liebkosten die seinen und sogen ihn in einen Wirbel der Lust, der jede Faser seines Körpers vibrieren ließ. Er fühlte ihre Finger in seinem Haar und ihre vollen Brüste an seiner Brust. Ihm stockte der Atem, und alle seine Sinne schwangen sich in die Höhe. Sie roch nach frischer Luft und Gras, nach Pferd und Heu und lauter guten Dingen. Er küsste die fein geschnittene Nase, die dunkel geschwungenen Brauen über ihren Augen, die pfirsichzarte Haut, die unter ihrem Ohr sanft pulsierte.
    Er hörte sie seufzen, als sie sein Hemd hochschob und mit den Fingern an seinem Rücken auf und ab strich wie eine Geigenvirtuosin, die genau wusste, welche Saiten sie zu spielen hatte. Sie musste seine Erregung spüren, denn sie presste die Hüften an ihn,und er wusste, bald würde er wider Willen den Punkt erreichen, an dem es kein Zurück mehr gab. Er wich zurück.
    Sie zog ihn wieder an sich, ihre Beine schlangen sich um seine und hielten ihn fest. »Hör nicht auf«, flüsterte sie. »Bitte hör nicht auf! Ich habe so lange darauf gewartet.«
    Connor schob die Hand in ihren Nacken und vergrub die Finger in ihrem Haar. Er küsste sie und schmeckte ihre Zunge. Das Verlangen stieg in seiner Brust herauf, und sein ganzer Körper stand in Flammen, so sehr begehrte er sie. Er wollte sie haben, sie in Besitz nehmen, seine Gefühle für sie hier in der Nacht zur Vollendung bringen, hier unter dem Mond und den Sternen des Never-Never.
    Mit ungeschickten Fingern nestelten sie an Knöpfen und Schnallen, an engen Jeans und widerspenstigen Shorts. Dann waren sie nackt – und sie verharrten atemlos in diesem elektrisierenden Augenblick der Ekstase, bevor sie ihrem Verlangen folgten.
    Connor sah ihre Schönheit im goldenen Licht des Mondes, und seine Finger folgten dem zarten Pfad von ihrem Bauchnabel herauf in das Tal zwischen ihren Brüsten. Sie waren milchweiß, fest gerundet und üppig, die dunklen Brustwarzen vom Verlangen geschwollen. Er nahm eine in den Mund und liebkoste sie mit der Zunge, und ein tiefes Stöhnen der Lust drang aus ihrer Kehle. Sie schmeckte süß, und ihre Haut duftete nach Blumen.
    Ihre Hände wanderten über seinen Körper, forschend, lockend, und sie zog ihn immer näher zu sich. Er spürte ihre Sehnsucht, die so groß war wie seine eigene, aber er wusste, dass diese Frau etwas Besonderes war und das Beste verdiente, was er zu geben hatte. Deshalb musste er ihr Zeit geben, er musste ihnen beiden Zeit geben, einander ohne Hast zu erkunden und zu genießen.
    Er strich über ihre festen Schenkel. Ihre Haut war wie Seide, weich und vom Mondlicht golden überglänzt. Ihr dunkles Schamhaar glitzerte, und er vergrub das Gesicht darin und atmete ihren Moschusduft.
    Belinda schrie auf und schlang ihre Beine um ihn, als er sie zum Höhepunkt brachte. Dann zog sie ihn zu sich herauf, um den Mund zu küssen, der ihr solches Glück gebracht hatte. Ein Augenblick wie ein Blitzschlag, ein Moment fast unerträglicher Lust – und dann waren sie endlich eins.
    Er fühlte, wie sie ihn samten umfing, ihn festhielt und weiter in sich hineinzog, bis

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