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Die Flammen meiner Leidenschaft

Titel: Die Flammen meiner Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Connie Mason
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überraschender Kraft. »Tanner, nein! Lass dich nicht von ihm provozieren. Bitte komm mit mir zum Wagen.«
    Tanner riss seinen Arm los und bedachte sie mit einem finsteren Blick. Er wusste, dass sie befürchtete, vom Treck ausgeschlossen zu werden, wenn er Ärger machte, aber der Dreckskerl war zu weit gegangen.
    Ashley erkannte, dass sie keine Chance gegen seinen Zorn hatte, und der Gedanke an die Folgen erschreckte sie. Sie sah nur noch einen Ausweg, warf sich gegen Tanner, schlang die Arme um seinen Nacken und presste die Brüste und Hüften an ihn. Dann zog sie seinen Kopf herab und küsste ihn. Zuerst war Tanner so benommen, dass er nur dastehen und ihren Kuss über sich ergehen lassen konnte; Doch dann fing sein Körper Feuer.
    Er drückte sie fest an sich und presste überrascht und erfreut seinen Mund auf ihren. Dabei stieß er einen tiefen, kehligen Laut aus - ein Aufstöhnen oder ein Fluch, dessen war sie sich nicht sicher-, und seine Lippen nahmen begierig von ihren Besitz. Seine Reaktion war so wild, so stürmisch, dass ihr fast schwindelig wurde. Die heftige Reaktion kam unerwartet, und Ashley konnte die pulsierende Hitze nicht unterdrücken, die in ihrem Körper aufwallte. Lieber Gott, was machte der Rebell mit ihr?
    Zeit und Ort spielten keine Rolle mehr, als Tanner Ashley wild und leidenschaftlich küsste. Ihr stockte der Atem, als seine Zunge in ihren Mund eindrang. Es schien ihm nichts auszumachen, dass sie im Freien standen, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, oder dass Slater sie mit offenem Mund beobachtete. Sie hörte Gekicher und Gelächter und jemanden frisch verheiratet sagen, hatte jedoch nicht den Willen oder die Kraft, sich dafür zu interessieren. Als Tanner sie auf die Arme nahm und zu ihrem Wagen trug, wusste sie, dass sie die gefährliche Situation entschärft hatte ... aber zu welchem Preis?
    Tanner konnte den Wagen nicht schnell genug erreichen. In seinen Lenden prickelte es, und er war erregt wie seit Jahren nicht mehr. Sehr bald würde er wissen, ob seine Frau so erfahren war, wie sie behauptete. Er unterbrach seinen Kuss gerade lange genug, um sie auf den Wagen zu heben und ihr zu folgen. Er zündete die Lampe an ließ die Plane herunter, und nur Sekunden später zog er bereits Weste und Hemd aus.
    »Zieh dich aus«, sagte er mit belegter Stimme.
    Ashley kam kaum zum Atmen, geschweige denn zum Denken. Als ihr schließlich dämmerte, was Tanner wollte, erstarrte sie. Wie waren die Dinge so schnell außer Kontrolle geraten? Sie hatte nur ihre weibliche List eingesetzt, um den hitzköpfigen Rebellen von seinem Zorn abzulenken. Sie schluckte krampfhaft.
    »Ich will das nicht, Rebell.«
    Tanner lachte rau. »Was du nicht sagst, Yankee.«
    Sie rappelte sich auf. »Ich habe nur versucht, dich zu besänftigen. Dein Jähzorn bringt uns noch in Teufels Küche!«
    Tanner starrte sie an. Diffuses Licht fiel auf ihr Gesicht. Es war gerötet, und er kannte den Grund. Sie wollte einen Mann. Zum Glück war er ja verfügbar. Und er wollte eine Frau - diese Frau. Er griff nach ihr und zog sie an seine nackte Brust. Seine Hände glitten an ihren Armen hinab und legten sich auf ihre Hüften, während er sie gegen seine Lenden presste.
    »Nein. Ich will...«
    »Was willst du? Dies?« Er küsste sie, hart und Besitz ergreifend. »Oder das ?« Er umfasste ihren Po und streichelte die festen Rundungen, während er mit den Lippen ihren Hals liebkoste. »Oder vielleicht das?« Er schob seine Hand zwischen ihre Beine.
    Ashley schnappte nach Luft, erschreckt über die Gefühle, die er in ihr hervorrief. Mit achtzehn war sie verlobt gewesen, doch ihr Verlobter hatte sie nie so geküsst wie Tanner oder so berührt, dass es ihr heiß wurde und sie Dinge ersehnte, die sie nur erahnen konnte.
    »Lass mich los!«, verlangte Ashley. »Du hast kein Recht, mich zu betatschen. Ich bezahle dich nur dafür, dass die anderen glauben, du seist mein Mann, nichts weiter.«
    »Du kleines Luder«, schnarrte Tanner. »Was, zur Hölle, soll ich denken, wenn du dich mir an den Hals wirfst? Ich hätte dich Slater überlassen sollen; anscheinend gefällt dir ja seine schleimige Art. Ich vergaß: Er ist ein Yankee und ich bin ein dreckiger Rebell.«
    »Das ist nicht der Grund...« Sie biss sich auf die Unterlippe, ärgerte sich, dass ihr die Worte herausgerutscht waren. Sie war durcheinander. Tanners Küsse hatten in ihr eine Sehnsucht nach mehr geweckt. Wie konnte ein Mann eine Frau so küssen und sie dennoch verachten? Die

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