Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Die Flammen meiner Leidenschaft

Titel: Die Flammen meiner Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Connie Mason
Vom Netzwerk:
dir schwer fallen, dich von ihr zu befreien, wenn es sein muss.«
    »Du brauchst mich nicht daran zu erinnern«, entgegnete Cole heftig. »Meinst du, mir ist nicht klar, das ich keine Zukunft mit Morgennebel habe? Wenn der Zeitpunkt zum Verschwinden gekommen ist, werde ich bereit sein.«
    Cole ging davon, und wünschte seinen Schwager zur Hölle. Bis Tanner ihn an den Hundesohn erinnert hatte, der ihm einen Mord angehängt hätte, war er glücklich gewesen wie jeder Bräutigam, der kaum seine Hochzeitsnacht erwarten kann.
    Tanner beobachtete Rasender Elch während des Festmahls und der Tänze wachsam. Als Whisky getrunken wurde, fragte sich Tanner, wer die Indianer damit illegal beliefert hatte. Vermutlich derselbe Mann, der ihnen Waffen verkauft, dachte er angewidert. Tanner wollte Rasender Elch an die Kehle gehen, als er sah, dass sich der gut aussehende Häuptling zu Ashley neigte und ihr etwas ins Ohr flüsterte. Es war offensichtlich, dass der Indianer vernarrt in sie war. Er konnte seinen Blick und seine Hände kaum von ihr nehmen, und des öfteren berührte er besitzergreifend ihr flammend rotes Haar.
    Die Männer tranken und tanzten, und manchmal gesellten sich die Frauen dazu. Plötzlich erhob sich Morgennebel anmutig und hielt Cole ihre Hand hin. Cole ergriff die Hand, stand auf und folgte ihr vom Dorf fort. Tanner blickte zu Ashley und beneidete Cole fast um seine Braut. Er wurde jedoch schnell aus den Gedanken gerissen, als Frühlingsregen ihn am Arm packte und zum Tipi drängte, das sie teilen würden.
    Ashley beobachtete, wie Tanner und Frülilingsregen die Feier verließen, und versuchte, nicht an die Dinge zu denken, die Frühlingsregen von Tanner verlangen würde. Wollte sie ihn auf ihrem Lager haben? Betrachtete sie ihn als stark und potent? Guter Gott, wenn sie sich Frühlingsregen und Tanner in intimer Umarmung vorstellte, drehte sich ihr der Magen um. Sie erhob sich abrupt und flüchtete in ihr Tipi. Es wurde ihr bewusst, dass sie und Rasender Elch es von dieser Nacht an alleine teilen würden. Der Gedanke war beunruhigend.
    Cole betrachtete Morgennebel im fahlen Mondschein und fand sie schöner als jede Frau, die er jemals gesehen hatte. Sie stand mit ihm vor dem Tipi, das sie in den nächsten sieben Tagen teilen würden, und lächelte ihn scheu an.
    »Möchtest du baden?«, fragte sie. Ihre Stimme klang leise und unsicher.
    Er nahm sie bei der Hand und führte sie zum Flussufer.
    Dort lächelte Morgennebel ihn erneut sanft an und löste die Schnüre ihres Kleides an den Schultern. Als das weiche Rehleder an ihr hinabfiel, streifte Cole das Kleid ganz über ihren Körper. Es rutschte auf den Boden, und sie trat heraus. Cole stockte der Atem. Morgennebel war überall goldbraun. Ihre Brüste waren klein, doch fest und rund, die Taille so schmal, dass er sie fast mit beiden Händen umfassen konnte. Ihre Beine waren lang, geschmeidig und athletisch. Das schwarze Dreieck zwischen ihren Schenkeln war dicht und buschig. Cole sah sich satt, sprachlos, so überwältigt, dass er seine Bewunderung nicht in die richtigen Worte zu kleiden vermochte.
    Als Morgennebel mit ihrer kleinen Hand an seinem Hemd zu nesteln begann, entledigte er sich schnell seiner Kleidung und warf sie zu ihrem Rehlederkleid. Sie berührte die gekräuselten roten Härchen auf seiner Brust und kicherte. Als sie sich mit dem Gesicht daran schmiegte, bekam Cole sofort eine Erektion. Sie spürte seine Männlichkeit an ihrem Unterleib und trat zurück, um ihn zu betrachten. Ihre Augen weiteten sich, und sie fragte sich, ob sie alles von ihm aufnehmen konnte.
    »Komm«, sagte Cole und ergriff ihre Hand. »Lass uns baden. Das kalte Wasser wird mir gut tun. Denn ich würde wild über dich herfallen, wenn ich mich nicht abkühle, und ich will dir nicht wehtun. Bist du eine Jungfrau?«
    »Ich habe mich noch keinem Mann hingegeben«, gab Morgennebel scheu zu. »Es ist nicht verboten, aber ich verspürte kein Verlangen nach einem Mann, bis ich dich, Schattenmann, sah.«
    »Ich würde es vorziehen, wenn du mich Cole nennst.« Er drängte sie ins Wasser. Sie erschauerte, und die Spitzen ihrer Brüste wurden zu festen kleinen Knospen. Cole bemerkte es und stöhnte innerlich auf. Er fand kaum Erleichterung im kühlen Wasser. Seine Erektion war noch stets stark und pulsierend, sein Verlangen nach dem Indianermädchen übermächtig.
    Sie badeten einander. Cole ließ seine Hände über Morgennebels Körper gleiten und staunte über so viel Perfektion.

Weitere Kostenlose Bücher