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Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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zusammen.
    Â»Bist du beschäftigt?«
    Â»Ja, ich bin beschäftigt.«
    Â»Aber es ist niemand hier, Poochie. Könnte ich dich nicht für eine Minute sprechen?«
    Â»Oh, Galaxis! Was willst du denn? Beeil dich!«
    Ihre Worte überstürzten sich. »Das kleine Mädchen hat mir erzählt, sie würden in den Palast des Maultiers gehen. Ich dachte, wir könnten mitgehen. Es muss drinnen eine Pracht sein.«
    Â»Das hat sie dir also erzählt? Nun, sie wird nicht hineingehen, und wir werden auch nicht hineingehen. Jetzt kümmere dich um deine eigenen Angelegenheiten. Ich habe langsam genug von dir.«
    Â»Aber, Poochie, warum denn nicht? Willst du es ihnen nicht erlauben? Das kleine Mädchen sagte, du wirst ein Imperium schaffen!«
    Â»Es interessiert mich nicht, was sie gesagt … ah, wie war das?« Er ging zu ihr und fasste Callia fest oberhalb des Ellbogens, so dass sich seine Finger tief in das weiche Fleisch gruben. »Was hat sie dir erzählt?«

    Â»Du tust mir weh. Ich kann mich nicht erinnern, was sie gesagt hat, wenn du mich so ansiehst.«
    Er gab sie frei, und sie stand eine Weile da und rieb vergebens über die roten Flecken. »Das kleine Mädchen hat mir das Versprechen abgenommen, es nicht weiterzusagen«, wimmerte sie.
    Â»So ein Pech. Jetzt sprich! Sofort! «
    Â»Also, sie sagte, der Seldon-Plan sei verändert worden und irgendwo gebe es eine andere Foundation, die dafür sorge, dass du ein Imperium schaffen könnest. Das ist alles. Sie sagte, Mr. Munn sei ein sehr bedeutender Wissenschaftler, und im Palast des Maultiers seien Beweise für das alles zu finden. Mehr hat sie bestimmt nicht gesagt. Bist du böse?«
    Stettin antwortete nicht. Er verließ in aller Eile das Zimmer, und Callias Kuhaugen sahen ihm traurig nach.
    Zwei Befehle mit dem offiziellen Siegel des Ersten Bürgers gingen hinaus, noch bevor eine Stunde vergangen war. Einer davon hatte zur Folge, dass fünfhundert Linienschiffe zu etwas, das man amtlich »Kriegsspiele« nannte, in den Raum geschickt wurden. Der andere hatte zur Folge, dass ein einzelner Mann in Verwirrung gestürzt wurde.
    Â 
    Homir Munn unterbrach die Vorbereitungen zur Abreise, als dieser zweite Befehl ihn erreichte. Es war die offizielle Erlaubnis, den Palast des Maultiers zu betreten. Er las sie und las sie noch einmal und empfand dabei alles Mögliche, nur keine Freude.
    Arcadia dagegen war entzückt. Sie wusste, was geschehen war.
    Vielmehr glaubte sie, es zu wissen.
    8
Angst
    Poli stellte das Frühstück auf den Tisch, ein Auge auf den Tisch-Recorder gerichtet, der leise vor sich hinsummte und die Nachrichten des Tages ausspie. Sie konnte das getrost tun, ohne dass ihre Arbeit darunter litt. Da alle Lebensmittel steril in Behältern verpackt waren, die als Wegwerf-Kochgeschirre dienten, bestanden die Vorbereitungen, die Poli fürs Frühstück treffen musste, nur darin, dass sie die Artikel auswählte und auf den Tisch stellte und später die Überreste abräumte.
    Sie schnalzte über das, was sie las, mit der Zunge und stöhnte leise »Oh, die Menschen sind so schlecht«, sagte sie.
    Dr. Darell gab ihr nur ein »Hm« zur Antwort.
    Ihre Stimme verfiel in das hohe Schnarren, das sie automatisch annahm, wenn sie die Schlechtigkeit der Welt beklagte. »Warum tun diese schrecklichen Kalganer das bloß? Man sollte meinen, sie gönnten einem Leichnam den Frieden. Aber nein, immerzu ist Unruhe. Nun sehen Sie sich diese Schlagzeile an. ›Volksauflauf vor dem Konsulat der Foundation. ‹ Denen würde ich gern die Meinung sagen, wenn ich könnte! Das ist das Problem mit den Leuten, sie können sich nichts merken. Sie haben überhaupt kein Gedächtnis, Dr. Darell. Denken Sie an den letzten Krieg nach dem Tod des Maultiers  – natürlich war ich damals noch ein kleines Mädchen – war das ein Elend! Mein Onkel kam ums Leben, und er war erst in den Zwanzigern und zwei Jahre verheiratet und hatte ein Töchterchen. Ich kann mich immer noch an ihn erinnern  – er hatte blondes Haar und ein Grübchen im Kinn. Irgendwo habe ich einen Drei-D-Würfel von ihm … Und jetzt hat sein kleines Mädchen selbst einen Sohn in der Marine, und wenn irgendetwas passiert … Und wir hatten die
Bomben-Patrouillen, und alle alten Männer wechselten sich in der Stratosphären-Verteidigung ab –

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