Die Foundation Trilogie
Galaktischen Geist ⦠Beendet sofort jede Kriegshandlung gegen ⦠den wahren Glauben ⦠und gewährleistet uns von der Marine, die wir von unserem Bordpriester Theo Aporat repräsentiert werden ⦠auf eine Weise, die uns zufriedenstellt ⦠dass ein solcher Krieg in Zukunft niemals mehr geführt ⦠und dass â¦Â«Â â hier kam eine lange Pause â »⦠und dass der vormalige Prinzregent Wienis ⦠gefangengesetzt ⦠und seiner Verbrechen wegen ⦠vor ein geistliches Gericht gestellt wird ⦠Andernfalls wird die königliche Marine ⦠bei ihrer Rückkehr nach Anakreon ⦠den Palast dem Erdboden gleichmachen ⦠und alle sonstigen MaÃnahmen ergreifen ⦠die erforderlich sind ⦠um die Sünder zu vernichten ⦠die die Seelen der Menschen ins Verderben führen.«
Die Stimme endete mit einem halben Aufschluchzen, und der Schirm wurde leer.
Hardins Finger fuhren rasch über die Nuklear-Birne, und ihr Licht verblasste. Der bisherige Regent, der König und die Soldaten wurden zu unscharfen Schatten, und zum ersten Mal konnte man sehen, dass Hardin von einer Aura umgeben war.
Es war nicht das gleiÃende Licht, das das Vorrecht der Könige war, sondern eine weniger spektakuläre, nicht so eindrucksvolle und doch auf ihre Art wirksamere und nützlichere Erscheinung.
Mit leicht ironischem Ton wandte sich Hardin an den gleichen Wienis, der ihn erst vor einer Stunde zum Kriegsgefangenen erklärt und behauptet hatte, Terminus stehe kurz vor der Zerstörung. Jetzt war er ein kauernder Schatten, gebrochen und stumm.
»Es gibt eine Fabel«, sagte Hardin, »die so alt wie die Menschheit sein mag, denn die ältesten Aufzeichnungen, in denen sie vorkommt, sind lediglich Kopien von noch älteren Aufzeichnungen. Vielleicht interessiert sie Sie. Sie lautet wie folgt: Ein Pferd, das in einem Wolf einen mächtigen und gefährlichen Feind hatte, fürchtete ständig um sein Leben. In seiner Verzweiflung kam ihm der Gedanke, sich einen starken Verbündeten zu suchen. Also ging es zu einem Menschen und bot ihm unter Hinweis darauf, dass der Wolf ebenso ein Feind des Menschen sei, ein Bündnis an. Der Mensch ging sofort darauf ein und erbot sich, den Wolf zu töten, wenn sein neuer Partner ihm nur seine gröÃere Schnelligkeit zur Verfügung stelle. Das Pferd war dazu bereit und erlaubte dem Menschen, ihm Zaum und Sattel anzulegen. Der Mann stieg auf, jagte dem Wolf nach und tötete ihn. Voller Freude und Erleichterung dankte das Pferd dem Menschen und sagte: âºJetzt, da unser Feind tot ist, nimm mir den Zaum und den Sattel ab und gib mir meine Freiheit wieder. â¹ Daraufhin lachte der Mann laut und antwortete: âºDas
könnte dir so passen. Hü!⹠Und er gab ihm kräftig die Sporen.«
Schweigen. Der Schatten, der Wienis war, regte sich nicht.
Hardin fuhr ruhig fort: »Ich hoffe, Sie erkennen die Analogie. In ihrem Bestreben, die völlige Herrschaft über ihre eigenen Völker für immer zu zementieren, akzeptierten die Könige der Vier Königreiche die Wissenschaftsreligion, die sie zu Göttern machte, und diese Wissenschaftsreligion war ihr Zaum und ihr Sattel, denn sie gab das Lebensblut der Atomkraft in die Hände der Priester â die, nebenbei bemerkt, ihre Befehle von uns und nicht von euch erhielten. Der Wolf ist tot, aber wen ihr nicht loswerden konntet, war der Mâ¦Â«
Wienis sprang auf Seine Augen glühten wie die eines Wahnsinnigen aus der Dunkelheit. Seine Zunge war schwer, seine Sprache unzusammenhängend. »Und trotzdem werde ich mit Ihnen fertig! Sie können nicht fliehen. Sie werden verfaulen. Sollen sie uns bombardieren. Sollen sie alles in Trümmer legen. Sie werden verfaulen! Ich kriege Sie! Soldaten!«, schrie er hysterisch. »SchieÃt diesen Teufel nieder!«
Hardin drehte sich in seinem Sessel um, so dass er den Soldaten das Gesicht zuwandte, und lächelte. Einer hob sein Atomgewehr und senkte es wieder. Die anderen rührten sich nicht einmal. Salvor Hardin, der Bürgermeister von Terminus, der von dieser weichen Aura umgeben war und so zuversichtlich lächelte, der Mann, vor dem die gesamte Macht Anakreons zu Staub zerfallen war, war zu viel für sie, ungeachtet der Befehle des kreischenden Verrückten.
Fluchend stolperte Wienis auf den
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