Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)
Fiona zitternd und matt zurück.
Schlaff hing sie in den Ringen, der Kopf sackte ihr auf die Brust. Georgina nahm ihr die Maske ab, löste die Fesseln und schenkte Alessandro ein süßliches Lächeln. »Du bist dran, glaube ich. Aber sie dürfte am Ende sein.«
Das war ihm bewusst. Geduldig wartete er die vollen fünf Minuten ab, ging dann zu Fiona, die in sich zusammengesunken auf dem Bett saß, und stieß sie grob auf die Matratze. Er wusste, dass er nun ein Kontrastprogramm zu der weichen Stimulierung durch die Seide brauchte, und sein Körper war nur allzu bereit, diesen Plan in die Tat umzusetzen.
Fiona war ganz erschrocken, als sie zurückgestoßen wurde, und fühlte die Kissen, die Alessandro ihr schnell unter die Schultern schob, sodass ihr Körper zum Bettende hin abfiel. Als er dann ihre Beine spreizte, empfand Fiona seine unterdrückte Wut als absolut stimulierend. Im nächsten Moment war er auf den Knien und setzte seine heiße Zunge wie eine Waffe ein: Hart ließ er die Spitze über Fionas innere Sexlippen zucken, stieß in die Vagina und leckte hemmungslos über die inneren Wände ihres Tunnels. Schwer atmend strich Fiona mit beiden Händen über das Bettlaken.
Deutlich spürte sie, dass Alessandro sie jetzt so ganz anders anpackte; normalerweise ging er immer sanft vor, doch genau dieser Unterschied ließ all ihre Sinne noch wacher werden. Als er auch ihre intimste Stelle mit heftigen Zungenstößen stimulierte, versteifte Fiona sich, aber obwohl sie spürte, dass die sexuelle Spannung zunahm, war es ihr nicht möglich, zum Höhepunkt zu kommen. Je krampfhafter sie nach Erlösung strebte, desto weiter entfernte sie sich von dem Gipfelpunkt.
Alessandro war darüber nicht überrascht. Er wartete nur einen Moment, ehe er aufstand, Fiona bei den Fußgelenken packte und sich ihre Beine auf seine Schultern legte. Dann stützte er sich mit einem Knie auf der Bettkante ab und positionierte sich für die Penetration.
Fiona wollte ihn unbedingt in sich spüren. Sie hob ihm die Hüften ein wenig entgegen, und als er in ihre feuchte Spalte drang, war der Winkel der Penetration genau richtig. Wieder andere Nervenenden wurden gereizt, und schließlich verspürte sie dieses Pulsieren zwischen ihren Schenkeln.
Erst jetzt begann Alessandro sich zu bewegen. Er hatte die Kontrolle über die Geschwindigkeit und variierte seine Stöße geschickt. Zuerst nahm er Fiona mit langsamen Zügen, stieß dann schneller zu, ehe er sich fast ganz zurückzog und die Öffnung ihrer Vagina mit seiner geschwollenen Eichel stimulierte.
»Massiere deine Brüste«, murmelte er. »Knete deine Nippel und spüre, wie das Blut pulsiert. Ich möchte sehen, wie sie sich aufrichten, während ich dich nehme.«
Dieser Aufforderung kam sie nur zu gern nach. Ihre vernachlässigten Brüste erwachten zu neuem Leben unter ihren Händen, und da Alessandro sich jetzt rhythmisch in sie stieß und entschlossen seinem Orgasmus entgegenfieberte, schossen die prickelnden Blitze schneller und schneller durch ihren Körper.
Als er den Punkt erreichte, an dem es kein Zurück mehr gab, sah er zu seiner Erleichterung, dass Fionas Brust und Hals von der Röte der Lust überzogen waren. Sekunden später drückte sie den Rücken durch und zwängte Alessandros Kopf mit den Füßen ein, als sie noch einmal kopfüber in einen Orgasmus stürzte ... unmittelbar vor dem Italiener.
Als Alessandro sich aus ihr zurückzog, war er siegessicher und glaubte, Fiona gehöre ihm. Sie war gewiss befriedigt, denn er hatte sie ausgefüllt, wie es keine Frau vermochte. Daher dachte er, dass er seinen letzten Trumpf ausgespielt hatte, und hoffte, sich nicht geirrt zu haben.
Georgina war froh, dass sie noch ein Ass im Ärmel hatte. Als sie Fiona betrachtete, war ihr klar, dass diese Frau nicht mehr viel Energie besaß, um sich noch einmal auf sexuelle Stimulierung einzulassen, ganz gleich wie geschickt man sie erregte. Nein, Georgina war sich sicher, dass Fiona höchstens noch zu einem letzten Höhepunkt gebracht werden könnte, und sie, Georgina, wäre diejenige, die Fionas erschöpftem Körper diesen Orgasmus entlockte. Dieser Gedanke spornte Georgina an. Sie würde doppelt so viel Spaß haben, denn sie würde nicht nur gewinnen, sondern auch ihre Rivalin schockieren, die natürlich hoffte, Georgina würde verlieren.
Als sie Fiona befahl, sich mit dem Gesicht nach unten auf den Boden zu legen - das Polster unten den Hüften - stöhnte Fiona. »Nein, ich kann nicht mehr. Er
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