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Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)

Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fredrica Alleyn
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anzuwenden, was sie ganz zu Anfang über die Geisel gelernt hatte: Sie wusste nämlich genau, dass Fionas Erregung immer dann zunahm, wenn sie aufgefordert wurde, ihre Gefühle kurz vor dem Orgasmus zu beschreiben.
    Diese Maßnahme wollte sie mit Fesselung verbinden, um die Lust zu steigern. Daher befahl sie Fiona, sich zwischen die Bettpfosten zu stellen und die Arme und Beine zu spreizen, fesselte Fionas Hände dann in den Ringen und die Füße an die Pfosten.
    Fiona war derweil davon überzeugt, dass Alessandro den Wettstreit gewonnen hatte, da ihr Körper sich wohl nicht mehr stimulieren ließe, und verfolgte daher eher gleichgültig, wie Georgina einen langen Seidenschal aufhob. »Ich werde dir hiermit über den ganzen Körper streichen, Fiona«, sagte sie mit verführerischer Stimme. »Ich fange am Rücken an und komme dann nach vorn. Ich denke, dass du dies als besonders erfreuliche Erfahrung bezeichnen wirst.«
    Allein die Tatsache, dass Georgina ihr die einzelnen Schritte erklärte, erregte Fionas Aufmerksamkeit und riss sie aus der erschöpften Starre, in der sie sich befunden hatte. Auch Alessandro entging das nicht und erneut musste er anerkennen, wie geschickt Georgina doch war.
    Der lange Schal fühlte sich tatsächlich so herrlich auf dem Rücken an, wie Georgina es vorausgesagt hatte; Fionas Haut wurde rasch wärmer, während der hauchdünne Stoff darüberstrich. Sie bog den Rücken durch, als die Seide über ihre Wirbelsäule und den Po glitt. Dort, wo der Schal seine Spur zog, hinterließ er ein Prickeln, das Fiona besonders intensiv an den Kniekehlen empfand.
    Eine ganze Weile zog Georgina den Schal über Fionas Rücken, verband ihr dann die Augen mit der schwarzen Maske und stellte sich vor die Geisel. Und wieder hatte Fiona keine Ahnung, wo der Schal als Nächstes ansetzen würde. Sie spannte die Bauchmuskeln an, weil sie das Kitzeln dort erwartete, doch stattdessen begann Georgina ganz unten und ließ den Stoff über Fionas Füße laufen, ehe sie sich den Knien und den Oberschenkeln widmete.
    Als sie jedoch den Venushügel erreichte, hörte sie auf und drapierte den Schal um Fionas Schultern, sodass die Enden bis zu Fionas anschwellenden Brüsten hingen.
    Jetzt war ihr ganzer Körper angeregt und offen für sinnliche Stimulierung, und Fiona begehrte gegen ihre Fesseln auf, doch dadurch verspannte sie sich und spürte das Kitzeln des Seidenschals umso intensiver.
    Georgina zog das weiche Material jetzt über Fionas straffen Bauch und wandte sich mit sinnlicher Stimme an ihre Rivalin: »Beschreibe, wie sich die Seide anfühlt. Brennt deine Haut oder fühlt sie sich kalt an? Magst du es, wenn ich dich hier streichele ...?« Zart strich sie über den Schwung von Fionas Taille. »Oder doch eher hier ...?« Schnell zog sie das Ende des Schals über Fionas Schamhügel und strich über das dichte, krause Haar.
    Fionas Atem beschleunigte sich, und sie zog an den Fesseln. »Ja, ja!«, stöhnte sie. »Da mag ich es.«
    »Wo genau?«, neckte Georgina sie und führte die Seide wieder über Fionas Taille. »Etwa hier?«
    »Nein! Nein!« Fiona wand sich und versuchte, ihr Becken nach oben zu drücken. »Wo du gerade warst! Bitte!«
    »Meinst du deine Brüste?« Mit einem Lächeln zog Georgina den Schal nach oben und hielt den Stoff dabei gespannt. Das Material fuhr über Fionas Brustspitzen und entlockte ihr ein weiteres Stöhnen.
    »Bitte zwischen meinen Beinen!«
    »Nur wenn du mir beschreibst, was du dort fühlst.«
    Fiona hatte schon vergessen, dass sie diesen Orgasmus ablehnte, da sie ihren letzten Höhepunkt bei Alessandro erleben wollte. Doch mittlerweile sehnte sich ihr pochender Körper nach Befriedigung durch das seidene Band, das Georgina so perfekt zum Einsatz brachte. »Ich bin so angespannt«, flüsterte sie und schämte sich fast für ihr Bekenntnis. »Alles zieht sich zusammen. Und da ist dieses Brennen tief in meinem Bauch, das nicht weggehen will, und ich brauche ...«
    »Das hier?«, fragte Georgina leise und ließ den Schal zwischen Fionas Schenkeln hindurchgleiten. Kühl rieb die Seide über ihren pulsierenden Hügel der Lust.
    Mühelos teilte der Schal Fionas äußere Lippen, und als der Stoff über ihre kleinen Labien strich, drückte Fiona sich dagegen, weil sie unbedingt wollte, dass die Seide auch den Kitzler stimulierte. Augenblicklich wurde sie belohnt und spürte die befreienden Schübe der Lust, die ihr durch den Bauch und in die Brüste flimmerten. Die Wucht des Orgasmus ließ

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