Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)
ansprang.
Also stieg Georgina wieder von ihrer müden Rivalin und wusste, dass sie zu anderen Methoden greifen musste. Nach kurzem Überlegen wählte sie aus ihrem Equipment den »Jellyvibrator« aus. Er war weich und biegsam und hatte unten eine Vorrichtung zur Klitorisstimulierung; Georgina war überzeugt davon, dass die Reize ausreichten, da Fiona diesen Vibrator noch nicht kannte und die Vibrationen im Vaginaltrakt genießen würde.
Fiona hob den Kopf leicht an, da sie sehen wollte, was zwischen ihren Schenkeln geschah, doch Georgina befahl ihr, sich wieder hinzulegen. »Das soll eine Überraschung sein«, erklärte sie und massierte sanft die Seiten von Fionas Vulva. Dabei achtete sie darauf, die äußeren Lippen ab und zu zusammenzudrücken, um dadurch auch die inneren Labien zu stimulieren, ohne das überreizte Areal zu sehr zu strapazieren.
Als sie mit einem Finger in Fionas vorderen Eingang drang, spürte sie an der Feuchtigkeit, dass sie mit ihrer Einschätzung richtig lag. Jetzt war es für sie ein Leichtes, den seltsamen, weichen Vibrator so tief in den Tunnel der anderen Frau zu schieben, bis der untere Punkt genau an der Klitoris lag.
Fiona begann sich auf dem Bett zu winden. Der Vibrator fühlte sich außergewöhnlich an. Er schien ein Eigenleben zu haben, ehe er überhaupt lief; die biegsame Struktur erinnerte eher an einen richtigen Penis als an ein Gerät. Auch an ihrer anschwellenden Perle spürte sie den leichten Druck, und als Georgina den Vibrator einschaltete, nahm Fionas Erregung gleich bei den ersten Bewegungen wieder zu. Ihre Hüften zuckten, ihre Augen weiteten sich und ihre Bauchmuskeln wurden hart, als die Muskeln sich um den pulsierenden Vibrator spannten.
Langsam nahm die Erregung zu, und schließlich sah Georgina, wie Fiona die Hitze der Lust in Hals und Wangen schoss. Da wusste sie, dass sie mit dem kleinen Gerät die richtige Wahl getroffen hatte. Kurze Zeit später keuchte Fiona und kam schnell zum Orgasmus; ihr Körper bebte unter der Intensität.
Fiona erschrak, als sie sich bewusst machte, was geschehen war. Eigentlich hatte sie geglaubt, sie könne ganz leicht selbst entscheiden, wann sie zum Höhepunkt kommen wollte, aber so einfach war es dann doch nicht. Sie war davon überzeugt, dass sie nicht mehr konnte, aber Georgina hatte nur ein paar Minuten gebraucht, um sie zum Höhepunkt zu bringen. Wenn sie sich nun selber nicht mehr richtig einschätzen konnte, wie sollte sie dann noch kontrollieren, wer den Wettstreit gewann?
Alessandro erkannte, dass Fiona an einem kritischen Punkt angelangt war. Sie war natürlich müde, aber noch nicht vollkommen erschöpft. Das bedeutete bloß, dass ihr Körper nicht mehr so schnell reagierte, was auch immer der Geist ihr riet.
Nach der vorgeschriebenen Pause nahm er Fiona mit ins Bad und sagte ihr, sie solle sich in eine flache Wanne legen und die Beine auf den Rand stützen, in der Nähe des Wasserhahns. Dann griff er nach dem Duschkopf und ließ Wasser über ihre Vulva sprudeln. Zunächst kühlte das Nass ihre überhitzte Scham, aber je länger Alessandro die feinen Strahlen ausrichtete, desto mehr Tropfen trafen direkt die inneren Sexlippen, die vaginale Öffnung und die halb verdeckte Klitoris. Allmählich baute sich ein weiteres Mal die sexuelle Erregung in Fiona auf, und zu ihrer Erleichterung gelang es Alessandro relativ leicht, sie wieder kommen zu lassen.
Sie trocknete sich ab, und währenddessen warteten die beiden, dass die Pause verstrich. Kaum war die Zeit abgelaufen, da legte Georgina ihre Rivalin auch schon auf den Boden des Badezimmers, forderte sie auf, die Beine anzuwinkeln und zu spreizen, ehe sie ihr zwei schwere Liebesbälle in die Vagina schob.
Bislang hatte Fiona diese Kugeln immer nur im Rektum gespürt. Und als sie jetzt aufstand, um ins Schlafzimmer zu gehen, drückten die Bälle schwer gegen die empfindlichen Wände der Vagina; erschrocken sog Fiona die Luft ein und spürte die Spannungen in ihrem Bauch. »Schön im Zimmer auf und ab gehen«, forderte Georgina sie auf. »Dann stellst du dich vor mich und lässt deine Hüften kreisen, bis ich dir sage, dass du aufhören kannst.«
Fiona tat, was die andere Frau von ihr erwartete, und die Bälle drückten umso fester gegen ihre Nervenfasern. Als sie die Hüften wie ein Striptease-Star kreisen ließ, schossen ihr die Funken der Lust bis in den Unterleib und in die Beine. Fast rechnete sie damit, zu kommen, aber der Orgasmus verpuffte plötzlich, ohne je den
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