Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)
daran, den Genuss voll auszukosten. Denn nun musste sie ruhig liegen bleiben, und nur die Versteifung ihres Rückens verriet Fionas inneren Kampf.
Edmund liebte das Gefühl, Fiona so offen zu spüren. Er wünschte, er könnte länger bei ihren Labien verweilen, einen Finger in ihre Öffnung schieben und die Nervenenden reizen, aber Alessandro beobachtete ihn genau. Edmund musste sich an das halten, was die Brüder zuvor abgesprochen hatten.
Als er die Hand zurückzog, blieb bei Fiona das pochende Gefühl zwischen ihren exponierten Sexlippen, über die kühle Luft strich. Aber sie konnte nicht einmal die Beine schließen, um das Verlangen ein wenig zu dämpfen. Kurz spannte sie ihre inneren Muskeln an und wurde von einem Aufblitzen der Erregung belohnt, das ihr ein Keuchen entlockte. Die Hängematte neigte sich daraufhin zur Seite.
Alessandro konnte nur vermuten, was Fiona gemacht hatte, und zwickte ihre emporragenden Nippel. »Überlass es uns, dir Lust zu verschaffen!«, sagte er streng. Bei dem stechenden Schmerz schrie Fiona kurz auf und war erschrocken, dass sie fast zum Höhepunkt gekommen wäre. Daher beeilte sie sich, ihre Bauchmuskeln unter Kontrolle zu bekommen, um nicht schon jetzt die ersehnte Befriedigung zu finden.
Endlich gelang es ihr, sich zu beherrschen, und auch die Hängematte beruhigte sich wieder. Jetzt war Alessandro an der Reihe, sich dicht neben Fiona zu stellen. Er beugte sich über ihre gespreizten Schenkel, wobei er darauf achtete, nicht das Bein zu berühren, das über den Rand des Netzes hing.
In der Hand hielt er ein seidenes Band. Unglaublich langsam zog er es über Fionas Bauch, ließ das Ende über ihre glänzende Haut laufen und erreichte die pulsierenden inneren Lippen und die Klitoris. Fiona verspannte sich und war bereit für die Empfindungen, die sie sich in ihrer fieberhaften Einbildungskraft ausgemalt hatte.
Alessandro lächelte in sich hinein, als er Fionas Reaktion sah, und ließ das Ende der Seidenschnur über Fionas gespreizten Beinen hängen. Er genoss das Verlangen in ihren Augen, ehe er die Schnur wieder leicht über ihre Sexlippen laufen ließ, die Edmund so gut eingecremt hatte. Fiona ahnte, dass das Spiel jetzt fast zu Ende war.
Sie rang um Beherrschung, während die Schnur ihr diese prickelnden Qualen bereitete. Das Ende strich über ihren geschwollenen Kitzler, streichelte entlang der inneren Lippen und kreiste quälend an der Öffnung der Vagina.
Als die Schnur denselben Weg wieder zurücklegte, wurde Fiona bewusst, dass sie auf ihrem Weg zur Ekstase noch nie so intensive Empfindungen gespürt hatte. Ihre Hüften ließen sich kaum noch kontrollieren und begannen zu zucken, sosehr Fiona sich auch bemühte, sich ruhig zu verhalten. Jede Berührung der Seidenschnur löste kleine Stromstöße aus, die durch Fionas Körper schnellten und bis in die Brustspitzen strahlten.
Alessandro ließ die Schnur weiter über Fionas empfindlichste Stellen laufen und hörte, wie sie auf dem Weg zu ihrem Höhepunkt stöhnte, aber er wusste auch, dass sie gewillt war, ihre Erlösung so lange wie möglich hinauszuzögern. Er genoss den Anblick, den Fiona bot, gefangen in den Freuden ihres Körpers. Und als er die Schnur seitlich über ihren Kitzler streichen ließ, schrie Fiona in purer Lust, doch auch jetzt blieb sie ruhig liegen.
Edmund schluckte schwer. Er hätte nicht gedacht, dass sie so lange durchhalten würde; er platzte fast vor Verlangen, zum Abschuss zu kommen. Aber Fiona bemühte sich immer noch krampfhaft, ihre Erregung auf diesem hohen Niveau zu halten, was sie schon fast um den Verstand brachte.
Schließlich war Alessandros Verlangen, Fiona zu besitzen, so groß, dass er sie bis zum Rand des Orgasmus brachte. Inzwischen wusste er, dass sie am Ausgang der Harnröhre besonders empfindlich war, und daher zog er die Schnur genau über diese Stelle. Kaum hatte die Seide den kleinen Eingang berührt, als Fiona auch schon verloren war.
Ihr ganzer Körper verspannte sich unter dem Feuerwerk der überreizten Nervenenden. Sie hatte das Gefühl, dass eine Rakete in ihrem Innern gezündet worden war, als eine Kontraktion nach der anderen ihren Leib erzittern ließ und ihre überstrapazierte Schamgegend und Vulva endlich die ersehnte Erlösung erhielten.
Fiona konnte ihre Zuckungen nicht kontrollieren, und als ihre Hüften auf und ab wippten, geriet die Hängematte kräftig ins Wanken. Schließlich waren die Bewegungen so heftig, dass Fiona sich zunächst halb in dem Netz
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