Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)

Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fredrica Alleyn
Vom Netzwerk:
Ich habe erkannt, wie aufregend es sein kann, jemanden in die Welt der fleischlichen Freuden einzuführen.«
    Fiona wusste nicht, was sie sagen sollte. »Hast du noch etwas von meinem Mann gehört?«
    »Nein.«
    »Was wird dann aus mir?«
    »Wenn wir nur bis zum nächsten Tag denken, wirst du heute Nacht gut schlafen und den morgigen Tag mit Georgina verbringen.« Alessandro sah, dass Fiona blass wurde. »Ich weiß, dass du dich nicht sonderlich darauf freust, aber Georgina ist eine Meisterin der Sinnlichkeit. Im Verlauf des Tages wirst du unerwartete Freuden genießen.«
    »Ich hoffe, du hast recht«, antwortete sie trocken. »Ich werde aber das Gefühl nicht los, dass doch weniger angenehme Überraschungen auf mich warten.«
    Alessandro zuckte mit den Schultern. »Keine Ahnung. Ich lasse mir natürlich von ihr erklären, was sie morgen mit dir vorhat, aber wenn nichts zu Extremes dabei ist, darf sie frei entscheiden, was sie mit dir machen will.«
    »Und wer hat mich nach Georgina?«
    Alessandro wendete den Blick von ihr und schaute aus dem kleinen Fenster in die zunehmende Abenddämmerung. »Niemand. Sie ist der letzte Sklavenhalter. Danach müssen wir also über dein weiteres Schicksal befinden.«
    Bei diesen Worten verspürte Fiona einen Schauer der Angst. »Willst du damit sagen, dass Duncan die Zeit davongelaufen ist?«
    »Ja.«
    Sie blickte in sein Gesicht, das nun halb im Dunkel lag. »Und die Entscheidung wird demnach bei dir liegen, nehme ich an.«
    »Ja, genau. Es hat keinen Sinn, heute Abend weiter darüber zu reden. Uns bleibt noch Zeit genug, wenn der morgige Tag vorbei ist. Versuch, ein bisschen zu essen. Ich denke, du wirst gut schlafen. Heute war doch nicht zu schlimm für dich, oder?«
    Jetzt sah er ihr wieder direkt in die Augen, und Fiona überkam ein Verlangen, seinen Körper dicht an ihrem zu spüren; sie sehnte sich danach, in seinen Armen zu liegen. »Nein«, flüsterte sie. »Heute war ein ganz besonderer Tag.«
    Seine harten Züge entspannten sich, und er nickte zufrieden. »Freut mich zu hören. Dann gute Nacht.«
    Fiona war im Begriff, noch etwas zu sagen, doch da war Alessandro schon zur Tür hinaus.
    Am nächsten Morgen brauchte Georgina ihre Sklavin nicht zu wecken. Fiona hatte die meiste Zeit wach gelegen, ahnte sie doch, dass der kommende Tag nicht so angenehm für sie verlaufen würde wie der letzte.
    »Ich hoffe doch, es ist ein gutes Zeichen, dass du schon auf den Beinen bist«, meinte Georgina. »Du bist also voller Tatendrang?« Sie band Fiona los. »Such gar nicht erst nach deiner Kleidung. Im Schlafzimmer habe ich andere Dinge für dich, die du tragen sollst.«
    Fiona betrachtete Alessandros langjährige Geliebte. An diesem Tag trug sie rot-schwarz gestreifte Shorts und ein enges gelbes T-Shirt mit dünnen Trägern. Diese Freizeitkleidung verriet nichts von der smarten Geschäftsfrau, die sie sonst war, aber Georginas Beine waren gebräunt, und Fiona wurde bewusst, dass selbst dieses lockere Outfit zu einer Frau wie Georgina passte. Sie könnte wohl alles tragen und würde immer hip damit aussehen.
    »Bewunderst du meine Figur?«, wollte sie mit einem Lachen wissen. »Keine Sorge, du hast noch Gelegenheit, meinen Körper genauer unter die Lupe zu nehmen. Könnte ein interessanter Mädels-Tag für uns beide werden. Man hat sowieso viel mehr Spaß, wenn die Jungs weg sind, oder?« Sie lachte wieder, doch Fiona sank das Herz. Wenn Edmund und Alessandro nicht im Haus waren, dann hatte Georgina freie Hand und brauchte keine Bedenken zu haben, von irgendwem unterbrochen zu werden.
    »Du magst mich nicht, oder?«, fragte Fiona direkt.
    Georgina schien wirklich überrascht zu sein. »Ich kenne dich doch kaum, Fiona.«
    »Das ist keine Antwort.«
    Georgina strich sich mit einer Hand über das kurze, mit Gel gestylte Haar. »Ja, ist vermutlich richtig. Sagen wir einfach, dass ich zufriedener sein werde, wenn du weg bist.«
    »Es war nicht meine Idee, hierher zu kommen.«
    »Auch nicht meine Sklavin zu sein! Genug geredet. Folge mir. Nein, warte, ich führe dich nach oben.« Mit einem Lächeln griff Georgina in die Tasche ihrer Shorts und zog eine dünne, goldene Kette hervor, die an jedem Ende einen Ring aufwies. Dann beugte Georgina sich vor und leckte langsam über Fionas Brüste.
    Fiona war überrascht und wich ein wenig zurück. »Bleib stehen«, schimpfte Georgina und ließ ihre Zungenspitze abwechselnd an Fionas Nippeln kreisen. Als die Spitzen sich aufrichteten, schob sie die

Weitere Kostenlose Bücher