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Die gelehrige Schuelerin

Die gelehrige Schuelerin

Titel: Die gelehrige Schuelerin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ira Miller
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anderen verbindet.
    Kein Licht. Das Rascheln von Kissen und Betttüchern. Häufige Zusammenstöße. Kratzen. Ich möchte dich saugen. Dich saugen. Lecken. Leck
mich.
    Nase über Zehen, Knöchel, Ohren schnüffelnd. In die Möse. Wundervolle Möse. Hunde, die um ihr Leben schnüffeln. Gib’s mir. Gib’s mir. Gib’s mir. JA! Kopf tief in ihr verborgen. Rücken, zu einem U aufwärts gebogen, krümmt sich um den Hals, kreist langsam um die Brüste, über den Bauch, dann wieder Scheide. Wieder zu Hause.
    Warum fühlt sich SCHWANZ so gut an? So stark? Schäumendes Blut rast durch die Venen. Nirgends mehr Blut. Leer. Alles weiß, ausgelaugt. Außer SCHWANZ. SCHWANZ hat alles. Erstickt. Inhaliert trotzdem jeden Tropfen Blut. Blut. Blut. Pulsierende blaue Venen, rote Arterien. GROSS.
    Versinken. Im Treibsand. Ertrinken im großen Kessel. Rosarote, erhitzte Flüssigkeit. Glitschig. Klebrig. Schwanztreibend.
    Umklammern. Umklammert werden.
Krach.
    Fick mich. Fick mich. Fick mich. Berühr meine Klitoris. Härter. Berühr meine Klitoris. So. Ja, genauso. Wir müssen noch weiter, Arniiiiiiie! Jäahh! Arnie. Jäaaah. Arnie. Weiter.
    Los. Los, Arnie, los. Los! Arnie, los! Tu es. Tu es. Tu es. Tu es. Looooooos! Arnie!
    Arnie, Arnie ist unser Mann. Was er nicht schafft, keiner kann.
    »Wo hört deine Scheide eigentlich auf?«, frage ich ruhig.
    »Nirgends, mein Lieber. Ich habe eine unendliche Scheide, gekauft bei und geliefert von Acme Scheiden, Inc.«
    »Dacht ich mir’s doch.«
    An Titten ficken und saugen
?
Ihre Klitoris zwirbeln und ficken
?
Greifen und beißen
?
Mit aller Kraft
?
Und du wirst einen großen Hit landen
    Scheißmacho! Scheiß Macho Scheiß Macho Scheiß Macho Scheiß. Sehn Sie, Mister, ich bin ein
Mann
!
    Jetzt
kommt’s.
Die großen Gewehre bereiten sich auf den Angriff vor. Sie werden schon geladen. Schuss!
Bumm!
Alles versprüht. Schuss. Schuss. Und Schuss. Langer Strahl, wie aus einem Kanister verströmendes Insektenvernichtungsmittel. Mach sie rein. Töte alles Schlechte. Wir sind zusammen rein.
    Aaahhh!
    Es ist noch nicht vorbei.
    Kann nicht aufhören.
    Uuuuuuuh, Baby.
    Ich plädiere für dieses Gefühl!
    Kein Anfang. Kein Ende. Es hört niemals auf. Geht immer weiter. Augen starren wie durch ein Sieb gefiltert, durch einen Filter gesiebt aufeinander.
    Komm,
fliege mit mir.
    Und hier kommt wieder das
Blut.
Gut, dass wir nicht aufgehört haben.
    »Entschuldigen Sie bitte, meine Damen und Herren … das an dieser Stelle regulär vorgesehene Programm der Umarmungen, Liebeserklärungen, Ausruhpositionen und des allgemeinen Nachspiels muss bis auf weiteres auf Grund einer unplanmäßig auftretenden, wiederholten Erektion verschoben werden. Wir danken Ihnen und hoffen, dass Sie in Stimmung bleiben.«
    Ein Teich aus Schweiß.
    Ich schwitze auf dir.
    Du schwitzt auf mir.
    Wir bilden einen Teich.
    Noch einmal.
    Sie gehört mir ganz.
    Los. Los. Los. Los. Los. Los. Los.
    Hey, Arschloch, ich hätte gewettet, du könntest es nicht zweimal hintereinander.
    Saug mal hier dran.
    Leck mich.
    Du Angeber.
    Das ist schaaaaaade.
    Und nun, für deinen zweiten Höhepunkt dieses Abends, kommt Joe Orgasmus!
    Applaus bitte! Etwas herzlicher!
    Joe, Joe ist unser Mann. Was er nicht schafft, keiner kann.
    Bang!
    Du bist gehängt worden, nicht gefickt, nicht gevögelt, nicht geliebt, nicht genommen, nicht von dem ewigen Betrüger übers Ohr gehauen worden. Und das alles
zweimal
!
    Ich bin keine Tunte, ich bin kein Schwuler.
    Meine Damen und Herren, wir danken Ihnen. Gute Nacht.
    Vorhang.
    Schlaf.
    Als ich am nächsten Morgen meine Augen öffnete, fühlte ich mich immer noch ein bisschen schwindelig, und mein Körper war wund. Ich bemerkte, dass Annie mich mit einem eigenartigen Gesichtsausdruck betrachtete. Es lag mehr darin als nur Liebe, eine zärtliche, passive Vernarrtheit, so als könne sie nicht glauben, dass es mich wirklich gäbe. »Du warst also zuerst wach, was?«, fragte ich. Mein Zeigefinger lag fest in ihre Hand eingewickelt. Sie umklammerte ihn wie ein Baby seine Rassel.
    »Nein, nein, ehrlich! Ich war noch nicht wach. Ich habe erst vorhin die Augen geöffnet, nur eine Sekunde lang. Und als ich gesehen hab, dass du noch schläfst, habe ich sie gleich wieder zugemacht.«
    Ich lächelte. Es machte mir eigentlich nichts aus, aber sie schien sehr besorgt zu sein, dass es mich stören würde. Ich setzte mich im Bett auf. Ihr Blick lag immer noch auf mir. Ich drehte mich um und sah sie neugierig an.
    »Es war wunderbar«,

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